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Ausführungsbestimmungen',\n", + " '- 2. automatischer Streckenblock;- AB 1. automatischer Streckenblock;- 2. Ausführungsbestimmungen'),\n", + " ('AB70', 'Automatischer Streckenblock 70'),\n", + " ('Aba', 'Abnahmeamt der Deutschen Reichsbahn'),\n", + " ('ABA', 'Allgemeine Bedingungen für Anschlussbahnen'),\n", + " ('ABAO', 'Arbeits- und Brandschutzanordnung'),\n", + " ('Ausführungsbestimmung', '- Abf 1. Abfahrt;- 2. Abstellbahnhof'),\n", + " ('Abfk', 'Abfertigungskasse'),\n", + " ('ABG/N', 'Anschaltbaugruppe/Nahbereich'),\n", + " ('AbgB', 'Abgangsbahnhof'),\n", + " ('Abk.', 'Abkommen'),\n", + " ('AbL', 'Abteilungsleiter'),\n", + " ('ABl.', 'Amtsblatt'),\n", + " ('ABl.EG', 'Amtsblatt der EG'),\n", + " ('Ablaufberg',\n", + " 'Rangierberg, (umgangssprachlich: Eselsrücken) mit Gefälle verlegte Rangiergleise zum Ablaufen lassen und Verteilen von Wagen in verschiedene Richtungsgleise; dient der rationellen Bildung von Güterzügen im Einzelwagenverkehr. Ein Anwendungsfall der Bildung von Reisezügen mittels eines Ablaufberges ist vom Umbau der Bahnanlagen in Prag bekannt (um 1970). o rangieren, o Rangierbahnhof'),\n", + " ('ABN', 'Allgemeine Bedingungen über die Nutzung der Eisenbahninfrastruktur'),\n", + " ('Abs', 'Absender'),\n", + " ('ABS',\n", + " 'Allgemeine Bedingungen für die Durchführung von Schwertransporten durch die Deutsche Reichsbahn'),\n", + " ('Abs.', 'Absatz'),\n", + " ('Abst', 'Abstand'),\n", + " ('Absteckmaße der Æ Weiche,',\n", + " 'Maße, die nach den geometrischen Bestimmungsgleichungen der Weiche berechnet werden und mit denen die Weiche im Baufeld abgesteckt sowie auf den Gleisplänen maßstäblich gezeichnet wird.'),\n", + " ('abw v', 'Abweichen von'),\n", + " ('ABW', 'Außenbogenweiche abw. abweichend'),\n", + " ('Abzweigstelle',\n", + " 'Bahnanlage der o freien Strecke und zugleich o Blockstelle der o freien Strecke, wo Züge von einer Strecke auf eine andere Strecke übergehen können.'),\n", + " ('Achsfolge, Achsanordnung',\n", + " \"Reihenfolge der Lauf- und Treibachsen bei Triebfahrzeugen, gültig bei allen der UIC angeschlossenen Bahnverwaltungen. Es bedeuten: lateinische Zahlen = Laufachsen, große lateinische Buchstaben = angetriebene Achsen, die Stellung im ABC = Anzahl der angetriebenen Achsen; Zusatz o = einzeln angetriebene Achse; Apostroph kennzeichnet die Achsen eines Drehgestells.;;Beispiel Ellok BR 155: Co'Co', d. h. jeweils drei einzeln angetriebene Achsen in zwei Drehgestellen.\"),\n", + " ('Achskm [Abk.],',\n", + " 'Achskilometer, die von einer Wagenachse zurückgelegte Kilometerzahl. Ein vierachsiger Eisenbahnwagen legt bei einem 30 km langen Weg 4*30 = 120 Achskm zurück.'),\n", + " ('Achslast,',\n", + " 'früher Achsdruck, der Teil der Fahrzeuggewichtskraft, die bei Stillstand auf waagerechter Unterlage von einer Achse auf die Fahrbahn oder Schiene übertragen wird. Bei Beschleunigung des Fahrzeugs oder ansteigender Unterlage wird ein Teil der Achslast von der Vorderachse auf die Hinterachse verlagert; bei Abbremsung oder abfallender Unterlage umgekehrt.'),\n", + " ('Achszähler (AZG)',\n", + " 'in Eisenbahngleisen eingebautes Gerät zum Zählen von Achsen, die in einen Gleisabschnitt einlaufen bzw. ihn verlassen. So kann die Gleisbesetzung festgestellt werden. Achszähler werden paarweise an der Fahrschiene eines Gleises montiert (Achszähleinheit - AZE), damit die Fahrtrichtung der Schienenfahrzeuge in bzw. aus dem Zählabschnitt automatisch erkannt werden kann.'),\n", + " ('ACI',\n", + " 'automatic car identification (eng!.): automatische Fahrzeugidentifizierung'),\n", + " ('ACPF', 'Association Congres Pan American Ferrocarriles'),\n", + " ('ACTS', 'Abroll-Container-Transport-System'),\n", + " ('Ad hoc-Planung (im Eisenbahnbetrieb)',\n", + " 'Die ad hoc-Planung ist die kurzfristige Planung von Zugtrassen (Sonderzüge, Triebfahrzeugfahrten (Tfzf, Lokfahrten), Dienstzüge). Sie beginnt gewöhnlich 72 Stunden vor der gewünschten Abfahrtszeit und endet mit dem Zeitpunkt der Abfahrt.'),\n", + " ('ADA', 'Allgemeines Dienstalter'),\n", + " ('ADAB', 'Allgemeine Dienstanweisung für Bundesbahnbeamte'),\n", + " ('Adhäsionsbahn',\n", + " 'auch Reibungsbahn, eine Schienenbahn, die sich durch Reibungskräfte zwischen den Rädern des Antriebsfahrzeugs und den Schienen fortbewegt. Gegenteil o Zahnradbahn.'),\n", + " ('ADM', 'ADD-Drop-Multiplex'),\n", + " ('ADSp', 'Allgemeine Deutsche Spediteur-Bedingungen'),\n", + " ('Adtranz',\n", + " 'ABB Daimler Benz Transport (Bahntechnik- und Schienenfahrzeughersteller aus dem Zusammenschluss von AEG, ASEA, BBC, MAN), aufgegangen im Konzern BOMBARDIER TRANSPORTATION'),\n", + " ('AdV',\n", + " 'Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland'),\n", + " ('AEAusglV',\n", + " \"Verordnung über den Ausgleich gemeinwirtschaftlicher Leistungen;;AEG;;AEI;;Allgemeines Eisenbahngesetz, richtet sich an Eisenbahn(unternehmen), Hersteller und Halter von Eisenbahnfahrzeugen und an Behörden. Sein Geltungsbereich beschränkt sich auf das öffentliche Eisenbahnnetz. Das AEG dient der Gewährleistung eines sicheren Bahnbetriebs (oftmals verkürzt als 'Betrieb' bezeichnet) und stellt sicher, dass Eisenbahnfahrzeuge, Bahnanlagen (Infrastruktur) und Bahntechnik (Zubehör) vom Zeitpunkt der Inbetriebnahmegenehmigung an über die Betriebsdauer sicher zu sein haben. Außerdem sichert es einen wirksamen und unverfälschten Wettbewerb auf der Schiene, der sich insbesondere im diskriminierungsfreien Zugang zur Eisenbahninfrastruktur niederschlagen soll. Darüber hinaus beinhaltet das AEG Rechtsgrundlagen für den Planfestellungsprozess.;;Automatic Equipement Identification\"),\n", + " ('AEIF', 'Association Europeenne pour l Interoperabilite Ferroviaire'),\n", + " ('AEKostenVO', 'Kostenverordnung zum Allgemeinen Eisenbahngesetz'),\n", + " ('Aérotrain [frz.],',\n", + " \"ein Zug, der sich auf einem Luftkissen berührungsfrei vorwärts bewegt. Luftschraube oder Strahlturbine übernehmen den Antrieb. 1973 erreichte das 2. Versuchsfahrzeug der Firma Société de l' Aérotrain auf der 18 km langen Versuchsstrecke in der Nähe von Orléans 428 km/h. Im gleichen Jahr wurde allerdings die Versuchsreihe aufgegeben.;;AESt Allgemeiner Europäischer Stückguttarif;;AET Archiv für Eisenbahntechnik Schriftenreihe zur Ergänzung der Zeitschrift ETR - Eisenbahntechnische Rundschau;;- AFB automatische Fahr- und Bremssteuerung;- AfI Anweisung für die Instandhaltung;- AFI Automatische Fahrzeugidentifizierung\"),\n", + " ('AFNOR',\n", + " \"Association française de normalisation; ist offizielle französische Stelle für Normung.;;[ engl. French Association for Normalization] [ russ. АФНОР -Французская ассоциация нормализации ];;Automatische Führerstandssignalisierung [engl.] Automatic Locomotive Signaling [frz.] Le système d'alarme automatique de locomotive; [russ.] АЛС -автоматическая локомотивная сигнализация;;1. Auftraggeber\"),\n", + " ('AFSS', 'AG;;- 2. Aktiengesellschaft'),\n", + " ('Agawo', 'Ausgleich- und Auswertungsamt der Deutschen Reichsbahn'),\n", + " ('AGB', 'Allgemeine Geschäftsbedingungen'),\n", + " ('AGC',\n", + " 'Accord Européen sur les Grandes Lignes Internationales de Chemin de fer; [dt.] Europäisches Abkommen über die internationalen Eisenbahnhauptstrecken, d. h. Vereinbarung über die großen Linien des Eisenbahnverkehrs der ECE [engl]. European Agreement on main international Railway Lines under United Nations / Economic Commission for Europe (UN / ECE)];;[russ.] СМЖЛ -Европейское соглашение о главных международных железнодорожных линиях ];;- AgL Arbeitsgebietsleiter/-in;;AGü Anweisung zur Technologie des Gütertransports unter Anwendung des Richtpunktverfahrens'),\n", + " ('AGVwGO', 'Ausführungsgesetz zu VwGO'),\n", + " ('AICCF',\n", + " 'Association Internationale du Congrès des Chemins de Fer (franz.): Internationale Eisenbahn-Kongreß-Vereinigung'),\n", + " ('AIEP', 'Internationale Vereinig7ung der Privatanschlussgleisbenutzer'),\n", + " ('AIT', 'Abnahmeinspektion Triebfahrzeuge'),\n", + " ('AIV',\n", + " 'Accord concernant la transport international des yoyageurs et des bagages par chemins de fer, Abkommen betreffend den internationalen Eisenbahn-Personen- und Gepäckverkehr. Regelt die internen Beziehungen (z. B. bei Verschleppung von Reisegepäck, Verteilung und Ausgleich der Entschädigungen für Reisegepäck, bei Anträgen auf Erstattung von Fahrgeld und Gepäckfracht) zwischen den Eisenbahnverwaltungen, die den Einheitlichen Zusatzbestimmungen (EZB) zur CIV beigetreten sind.'),\n", + " ('ALWEG-Bahn',\n", + " \"elektrisch oder durch Dieselmotor betriebene Einschienenbahn; 1952 von HINSKEN und HOLZER auf einem Versuchsgelände in der Fühlinger Heide bei Köln entwickelt nach Plänen des schwedischen Großindustriellen AXEL LEONHARD WENNER-GREN. Zwischen Tokio und Haneda ist die Alweg-Bahn als Verbindung Flughafen-City eingesetzt. Eine ALWEG-Bahn befindet sich in der US-Metropole Seattle. Die 1,6 km lange, 1962 anlässlich der Weltausstellung erbaute Strecke verbindet die Stadtmitte mit dem Ausstellungsgelände 'Seattle Center'. Die beiden eingesetzten Fahrzeuge wurden von LHB Salzgitter (Deutschland) geliefert.\"),\n", + " ('AMK 1. Arbeitsmittelkarte',\n", + " '- 2. Arbeitsmittelkatalog,;- 3. Aufbereitungsmodell Kosten;- 4. Automatische Mittelpufferkupplung'),\n", + " ('amtl.', 'amtlich'),\n", + " ('AN', 'Auftragnehmer'),\n", + " ('Anatolische Bahn',\n", + " 'türkische Eisenbahn von Istanbul nach Aleppo (Syrien), 1250 km als Bagdadbahn zum Persischen Golf; erbaut 1889-1896 z. T. von dt. Firmen.'),\n", + " ('Anschl', 'Anschlußstelle'),\n", + " ('Anschlussbahn',\n", + " 'nichtöffentliche oder beschränkt öffentliche Eisenbahn, die unmittelbar an das Gleisnetz des öffentlichen Verkehrs angeschlossen ist. Dieser Anschluss der Anschlussbahn ist gewöhnlich einer o Abzweigstelle gleichgestellt. Über die Anschlussweiche und das Anschlussgleis, bei größeren Anschlussbahnen über den Anschlussbahnhof, werden Güterwagen, Wagengruppen oder Züge zwischen dem öffentlichen Gleisnetz und der Anschlussbahn ausgetauscht bzw. den Ladestellen des Anschließers zu- und abgeführt. Wenn die Anschlussweiche nicht auf der freien Strecke liegt, handelt es sich um einen Bahnhofsanschluss.'),\n", + " ('Anschlussstelle',\n", + " 'sind Bahnanlagen der o freien Strecke, wo Züge ein angeschlossenes Gleis als Rangierfahrt befahren können, ohne dass die o Blockstrecke für einen anderen Zug freigegeben wird. A. werden mitunter auch als Gleisanschluss bezeichnet. In Deutschland wird die Fahrzeugbewegung auf dieser Blockstrecke als Sperrfahrt bezeichnet. o Ausweichanschlussstellen sind Anschlussstellen, bei denen die Blockstrecke für einen anderen Zug freigegeben werden kann.'),\n", + " ('Anschnitt',\n", + " 'die Lage eines Verkehrsweges in geneigtem Gelände in der Art, dass ein Teil des Bahnbzw. Straßenkörpers im Abtrag (Einschnitt), der übrige Teil auf einer Anschüttung (Damm) verläuft. Bei der Trassierung ist danach zu trachten, dass ein möglichst großer Teil des Bahn- bzw. Straßenkörpers im Anschnitt verläuft, da dann die Böschungen kurz, der Bedarf an Grundstücken klein und die Erdbewegungen und die Förderweiten am geringsten sind. Ein Großteil des Bodens kann vom Bagger allein, ohne Zwischenschaltung eines Fördermittels, von der Bergseite zur Talseite geschafft werden.'),\n", + " ('Anst', 'Anschlußstelle'),\n", + " ('Anw', 'Anweisung'),\n", + " ('AO', 'Anordnung'),\n", + " ('apl', 'außerplanmäßig'),\n", + " ('AplOb', 'Arbeitsplan-Oberbau'),\n", + " ('Arbeitsgleis',\n", + " 'Betriebsgleis, an dem Bauarbeiten durchgeführt werden. Auch ein gesperrtes Gleis gilt, wenn es nicht außer Betrieb gesetzt ist, als Betriebsgleis, im Gegensatz zum o Baugleis, das außer Betrieb gesetzt und dem Baudienst zur eignen Betriebsführung überlassen ist.;;Ein gesperrtes Gleis ist unter Beachtung besonderer fahrdienstlicher Regelungen für Zugfahrten benutzbar. Für ein außer Betrieb gesetztes Gleis gelten die fahrdienstlichen Regelungen für den Zugfahrdienst nicht.'),\n", + " ('Arbeitsraum',\n", + " 'Freier Raum, den ein Mensch, eine Baumaschine oder ein Baugerät für Arbeitsbewegungen benötigt. Arbeitsraum und Fahrzeugbegrenzung bzw. Lichtraumumgrenzung hängen bei Gleisbaumaschinen eng zusammen. Einige Gleisbaumaschinen benötigen einen größeren freien Raum für ihre Arbeitsbewegungen als die Fahrzeugbegrenzungslinie vorsieht. Daraus ergeben sich häufig Einsatzbeschränkungen, z. B. entlang von Bahnsteigkanten oder auf Brücken.'),\n", + " ('ARZ', 'Autoreisezug'),\n", + " ('As', 'Anschlussplan'),\n", + " ('aS',\n", + " 'außergewöhnliche Sendung, im Sinne einer lademaßüberschreitenden Sendung,'),\n", + " ('ASiG', 'Arbeitssicherheitsgesetz'),\n", + " ('Asig', 'Ausfahrsignal'),\n", + " ('ASL', 'Automatisierte Systeme der Leitung'),\n", + " ('ATC',\n", + " 'Automatic Train Control;;Integriertes Signalsystem zur Unterstützung oder vollständigen Kontrolle, welches die Zugsteuerung, -überwachung und das Zugmanagement miteinander verbindet, besteht aus ATS, ATP und ATO'),\n", + " ('ATCS', 'Advanced Train Control System'),\n", + " ('ATW', 'Antriebswagen'),\n", + " ('ATZ', 'Automatische Telelonzentrale'),\n", + " ('Aufstellgleis',\n", + " 'ein Nebengleis auf Zugbildungsbahnhöfen, auf dem Wagen oder Wagengruppen aufgestellt werden, die entweder Zügen beizustellen sind oder in Zusatzanlagen zu rangieren sind.'),\n", + " ('AÜG', 'Arbeitnehmerüberlassungsgesetz'),\n", + " ('Ausfsig', 'Ausfahrsignal'),\n", + " ('AusfV', 'Ausführungsverordnung'),\n", + " ('Auslauframpe',\n", + " 'Ausgleich in der Längs- und Querhöhenlage eines Gleises, der zwischen einem neu gestopften und einem in alter Lage verbliebenem Gleis hergestellt wird. Eine Auslauframpe tritt nur am Beginn, während oder am Ende von Stopfarbeiten oder ähnlichen Arbeiten zur Berichtigung der Höhenlage eines Gleises auf und muss ein betriebssicheres Befahren der Arbeitsstelle gewährleisten.'),\n", + " ('Aussetzen',\n", + " 'Entfernen eines Schienenfahrzeuges oder eines schienenfahrbaren Gerätes aus dem lichten Raum bzw. aus dem Gefahrenbereich an Bahnanlagen, um das Gleis für Zug- oder Rangierfahrten zu räumen.'),\n", + " ('Auswechslung',\n", + " 'Umbauarbeit, bei der Oberbaumaterial im Zusammenhang ausgebaut und weitestgehend durch aufgearbeitete und/oder ohne Aufarbeitung wieder verwendbare Materialien ersetzt wird.'),\n", + " ('Ausweichanschlussstelle',\n", + " 'Bahnanlage der o freien Strecke, wo Züge ein an das Streckengleis angeschlossenes o Anschlussgleis unter Freigabe des Streckenabschnittes für einen anderen Zug bedienen dürfen. In Deutschland wird die die Ausweichanschlussstelle bedienende Fahrt als Sperrfahrt bezeichnet.'),\n", + " ('Automatische Fahr- und Bremssteuerung',\n", + " 'Abk. AFB, Verfahren zur Steuerung der Fahrweise von o Triebfahrzeugen; die AFB kann sich sowohl auf den Anfahr- und den Bremsvorgang als auch auf den verbleibenden Abschnitt der Fahrt mit konstanter Geschwindigkeit und auch den Leerlauf erstrecken. Die Vorgänge werden automatisch, ohne Mitwirkung des Fahrers, ausgeführt.'),\n", + " ('automatische Kupplung',\n", + " 'Mittelpufferkupplung, selbsttätige Vorrichtung zum Verbinden und Lösen von Schienenfahrzeugen untereinander. Bei der Bauart Scharfenberg können elektrische und Luftleitungen mitgekuppelt werden. Bei den Schienenbahnen des Nahverkehrs gehört die automatische Kupplung zur Standardausrüstung, bei den Bahnen des Fernverkehrs ist sie bisher nur in Russland und in den USA als Regelfall in Betrieb, die o Zugflügelung bedingt eine automatische Kupplung! Bei den Bahnen Westeuropas scheitert die Einführung trotz großer Vorteile, z. B. beim Rangieren, bisher an den Kosten. Auch o Fernverkehr, o Nahverkehr.'),\n", + " ('Automatisierung, Automation',\n", + " 'die Schaffung technischen Einrichtungen, die ständig wiederkehrende gleichartige Verrichtungen selbständig ausführen. Im Eisenbahnwesen werden die routinemäßigen Vorgänge des Betriebsablaufs, wie z. B. die o Zugsicherung, Maschinen übertragen. Auch o Automatische Fahr- und Bremssteuerung, o fahrerloser Betrieb, o Zugnummernmelder.'),\n", + " ('Awanschl', 'Ausweichanschlussstelle'),\n", + " ('Awanst', 'Ausweichanschlussstelle'),\n", + " ('Az',\n", + " 'Arbeitszug, Transport von Material und Geräten von und zu Arbeitsstellen auf der freien Strecke'),\n", + " ('BA', 'Bauabschnitt'),\n", + " ('BA', 'Bauart'),\n", + " ('Backenbremse',\n", + " 'Bremse aus einem oder mehreren Bremsklötzen, die entweder am Laufrand (AußenBackenbremse) oder am Innenrand (Innen- Backenbremse) oder an der Seite (ScheibenBackenbremse) eines Rades oder einer Scheibe angreifen. Die Backenbremsen werden durch mechanische, hydraulische oder elektromagnetische Kräfte gegen das Rad gedrückt und verringern die Drehgeschwindigkeit oder verhindern das Zustandekommen einer Drehbewegung.'),\n", + " ('Backenschiene',\n", + " 'Bearbeitete Schiene der o Weiche, die als festes Teil der Zungenvorrichtung für die anliegende Weichenzunge als Anlage und im Bereich der abliegenden Weichenzunge als Fahrschiene dient.'),\n", + " ('Bafesa', 'Bahnfernschreibselbstanschlußanlage'),\n", + " ('Bagdad-Bahn',\n", + " 'über 2400 km lange Bahnlinie (Istanbul - )Konya - Adana - Mosul - Bagdad - Basrah (Pers. Golf); 1903 unter dt. Beteiligung begonnen, 1918 zu 2/3 fertig; das letzte Stück 1940 gebaut. Teil der o Anatolischen Bahn.'),\n", + " ('BAG-SPNV',\n", + " 'Bundesarbeitsgemeinschaft der Aufgabenträger des Schienenpersonennahverkehrs, ist der Dachverband der Bestellerorganisationen des SPNV in Deutschland.'),\n", + " ('Bahnachse',\n", + " \"auch Streckenachse genannt, ist die in Längsrichtung des Planums verlaufende Mittellinie, wobei bei eingleisigen Strecken i. d. R. die Gleisachse und Streckenachse im Sinne des Grundrisses identisch sind und bei zweigleisigen Strecken die Streckenachse parallel zum durchgehenden nicht verzogenen Hauptgleis verläuft. Die Streckenachse wird kilometriert, wobei der Anfang der Achse bei km 0,000 liegt, aber auch im negativen Bereich liegen kann. Die Kilometrierung wird mathematisch-geometrisch festgelegt und wird von der Kilometrierungslinie getragen. Mit dem Übergang zum metrischen Längensystem ist die Kilometrierung durch die Stationierung in Hektometern geprägt. Das metrische Längensystem gab überhaupt der Kilometrierung ihren Namen. Das Abtragen der Hektometer auf der Baustelle trug seinerzeit zur Verbesserung der Orientierung im Baufeld bei, heute im Zuge hoch mechanisierter Prozesse der Erdbaus eher hinderlich. Die Stationierung wurde wie folgt geschrieben: 1+86 für 186 m oder 18+02 für 1802 m. Diese Schreibweise wurde sogar mit der Zeit verfälscht und unkorrekt geschrieben: 1,8+02 mit einem Komma an der 'vollen Kilometerstelle'. Beide Verfahren der Kilometrierung sind heute noch üblich: Hektometerschreibweise (56+23) oder Kilometerschreibweise (5,623 km). In der Regel die Mittellinie des Planums einer Strecke. Der Abstand zwischen dem nicht verzogenen Gleis ( o Gleisverziehung) einer zweigleisigen Strecke und der Bahnachse bleibt konstant.\"),\n", + " ('Bahnanlagen',\n", + " 'sind alle Grundstücke, Bauwerke und sonstigen ortsfesten Einrichtungen einer Schienenbzw. Eisenbahn, die unter Berücksichtigung der örtlichen Verhältnisse zur Abwicklung oder Sicherung des Reise- oder Güterverkehrs erforderlich sind. Dazu gehören auch Nebenbetriebsanlagen sowie sonstige Anlagen einer Bahn, die das Be- und Entladen sowie den Zu- und Abgang der Fahrgäste ermöglichen oder fördern. Fahrzeuge gehören nicht zu den Bahnanlagen. In Deutschland werden Bahnanlagen unterschieden in o Bahnhof, o freie Strecke und sonstige Bahnanlagen.'),\n", + " ('Bahnbetriebsunfall',\n", + " 'außergewöhnliches Vorkommnis auf Betriebsanlagen der Schienenbahnen. Bahnbetriebsunfall sind alle außerhalb der o Werke bei bewegten oder angestoßenen Eisenbahnfahrzeugen vorkommenden Unfälle. Unterschieden wird nach Art in Entgleisungen, Zusammenstöße, Zusammenpralle mit Straßenfahrzeugen (Straßenbahn, Kfz oder Großtieren gezogene Fahrzeuge, ausgenommen Radfahrer) und sonstige Bahnbetriebsunfälle, z. B. Auffahren von Gleisabschlüssen, Auffahren von Schiebelokomotiven während der fahrt auf den Zug.'),\n", + " ('Bahnhof',\n", + " 'Abk. Bf, im verkehrlichen Sinne eine Eisenbahnstation, die dem Fahrgastwechsel (Einund Ausstieg) und/oder dem Umschlag von Gütern dient, im fahrdienstlichen Sinn eine ortsfeste Bahnanlage mit mindestens einer Weiche, auf der Züge planmäßig beginnen, enden, kreuzen, überholen und mit Gleiswechsel wenden dürfen.;;Hinsichtlich der Verkehrsaufgabe wird unterschieden in;;Containerbahnhof, Güterbahnhof, Hafenbahnhof, Personenbahnhof hinsichtlich betrieblicher Aufgaben in;;Abstellbahnhof, Bergwerksbahnhof, Betriebswechselbahnhof, Gemeinschaftsbahnhof,;;Grenzübergangsbahnhof, Rangierbahnhof, Industriebahnhof hinsichtlich der Lage im Netz in;;End- (bzw. Kopf-), Zwischen- (bzw. Durchgangs-), Anschluss-, Trennungs-, Berührungs-, Kreuzungsbahnhof (bzw. Turmbahnhof), Spurwechselbahnhof hinsichtlich der Grundrissgestaltung in;;Durchgangsbahnhof, Kopfbahnhof;;Bahnhöfe können Hochbauten ( o Empfangsgebäude, o Stellwerk) und bauliche Anlagen (Bahnsteig, Rampe) aufweisen.;;Als betriebliche Grenze zwischen der o freien Strecke und dem Bahnhof gelten die Einfahrsignale, als bauliche Grenze gelten die Einfahrweichen. Bahnhofsgleise und andere Anlagen neben den durchgehenden o Hauptgleisen, die über die Bahnhofsgrenze hinausreichen, gehören zu den Bahnhofsanlagen. In Bahnhöfen wird in o Hauptgleise und;;- o Nebengleise unterschieden.'),\n", + " ('Bahnhofsfahrordnung',\n", + " 'Fahrordnung auf denjenigen Bahnhöfen, die für eine Richtung über mehrere Fahrstraßen verfügen; regelt die Benutzung der Gleise zur Ein-, Aus- oder Durchfahrt von Zügen.'),\n", + " ('Bahnkörper',\n", + " 'bei Schienenbahnen der Unterbau für die Gleise; besteht aus Dämmen oder Einschnitten und deren Böschungen, Durchlässen, Gräben, Stützmauern, Unter- und Überführungen, Entwässerungen; die obere Fläche des Bahnkörpers heißt Planum. gleisfreier Bahnkörper: Zur Zeit ungenutzter Bahnkörper oder Teil eines Bahnkörpers. ehemalige Begriffe sind: gleisfreies Planum, abgebautes Planum, totes Planum, Nachbarplanum.'),\n", + " ('Bahnstromsystem',\n", + " 'Bez. für die bei der elektrische Zugförderung verwendete Art des elektrischen Stromes; Unterscheidung nach Stromart (Gleich-, Wechsel-, Drehstrom) und nach Spannung und Frequenz. Wichtigste Bahnstromsysteme sind: Straßenbahnen: 750 V und 600 V Gleichstrom; Eisenbahnen: 1,5 kV und 3 kV Gleichstrom; 15 kV 16,7 Hz und 25 kV 50 Hz Einphasenwechselstrom.'),\n", + " ('Bahnstromversorgungsanlage',\n", + " 'die Gesamtheit der Anlagen zur Versorgung der elektrischen Triebfahrzeuge mit Energie, besteht aus Kraft- oder Umformerwerken, Hochspannungsleitungen, Unterwerken und Fahrleitungsanlagen mit den dazugehörigen Schalt- und Steuereinrichtungen.'),\n", + " ('Bahnübergang',\n", + " 'höhengleiche (in der Ebene der Schienenoberkante [SO] liegende) Kreuzung zwischen Eisenbahngleisen und Straßen, Wegen und Plätzen, wobei dem Schienenweg der Vorrang zusteht. Man unterscheidet zwischen technisch gesicherten und technisch nicht gesicherten Bahnübergängen. Die technische Sicherung kann bestehen aus zugbetätigtem Haltlicht, aus zugbetätigtem und fernüberwachtem Haltlicht mit selbsttätigen Halbschranken oder aus hand- oder fernbedienten Vollschranken mit oder ohne Verkehrssignalanlage.'),\n", + " ('Baikal-Amur-Magistrale',\n", + " 'Abk. BAM, 1984 fertig gestellte Eisenbahnlinie in Ostsibirien zwischen Ust-Kut an der Lena und der Industriestadt Komsomolsk am Amur, nördlich der Transsibirischen Eisenbahn (Transsib); 3145 km lang. Die Baikal-Amur-Magistrale dient der Erschließung der reichen Holzbestände und Bodenschätze Sibiriens (Steinkohle, Eisen, Erdöl und -gas, Nickel, Kupfer) und der Entlastung der Transsib; für ihren Bau waren auch strategische Gesichtspunkte maßgebend (größere Entfernung zur chinesischen Grenze). Neue Industriegebiete und Städte (für 1,5 Mill. Menschen) entlang der Strecke sind geplant. Große technische Probleme bereiten die natürlichen Bedingungen (Dauerfrostboden, unregulierte Flüsse).'),\n", + " ('Bak', 'Betriebsakademie'),\n", + " ('Bake [niederdt.],',\n", + " '- 1. Eisenbahn: beim Haupt-Vorsignal-System zur Ankündigung eines Vorsignals auf Hauptbahnen eine hohe, rechteckige, weiße Tafel mit rechts ansteigenden schwarzen Streifen, deren Zahl in der Fahrtrichtung abnimmt; in der Regel drei Baken, von denen sich die letzte 100 m vor dem Vorsignal befindet; die beiden anderen Baken in je 75 m Abstand davor. Besondere Baken sind auch als Ankündigung von Hauptsignalen im Gebrauch.;- 2. Straßenverkehr: 240, 160 und 80 m vor einem Bahnübergang zur Warnung aufgestellte Tafeln mit 3, 2 und 1 roten Schrägstreifen.'),\n", + " ('Balken',\n", + " 'Ein Element einer Tragkonstruktion, das durch punktförmige Auflager gekennzeichnet ist, im Gegensatz zur o Schwelle. Die besonderen Elemente des Oberbaus auf Eisenbahnbrücken mit offener Fahrbahn heißen deshalb auch Brückenbalken und nicht Brückenschwellen!'),\n", + " ('Balkenbrücke',\n", + " 'Brücke, deren Tragwerk im Sinn der Statik aus einem Balken besteht. Fachwerkträger erhalten eine Höhe von 1/8 bis 1/12 der Stützweite, bei Vollwandträgern bis etwa 1/50 der Stützweite. Im Obergurt einer einfachen Balkenbrücke herrscht Druck, im Untergurt Zug. Durchlaufbalken über mehrere Stützen sind statisch unbestimmt und daher nur bei ausreichenden Baugrundverhältnissen ausführbar. Bei ungünstigen Baugrundverhältnissen wird das Tragwerk durch Einfügen von Gelenken statisch bestimmt gemacht (Gerberträger). Durchlauf- und Gerberträger sind bedeutend wirtschaftlicher als Reihen von aufeinander folgenden einfachen Balken. Gegenüber den Fachwerk-Balkenbrücken mit parallelen oder parabelförmig gekrümmten Gurten gewinnen die Vollwand- und Kastenträger aus gründen der wirtschaftlichen Herstellung und Erhaltung immer mehr an Verbreitung und werden bis zu Stützweiten von 200 bis 250 m ausgeführt. Von 200 bis 250 m ab sind die Schrägseilbrücken wirtschaftlich überlegen. Für Spannweiten über 300 bis 400 m sind die Hängebrücken am wirtschaftlichsten. Balkenbrücken fügen sich unaufdringlich ins Landschaftsbild und haben den Vorteil, dass sie sich auch im Freivorbau (ohne Lehrgerüst) errichten lassen.'),\n", + " ('BAPO', 'Besondere Ausbildungs- und Prüfungsordnung'),\n", + " ('Baubetriebliche Zugregelung',\n", + " 'Die Baubetriebliche Zugregelung umfasst die Erarbeitung, Abstimmung und Bekanntgabe der durch eine baubedingte Einschränkung der Verfügbarkeit des Fahrweges hervorgerufenen Veränderungen von Trassen.'),\n", + " ('Baugleis',\n", + " 'Gleis, das zur Ausführung von Bauarbeiten außer Betrieb oder bei Neubau noch nicht in Betrieb gesetzt ist und auf dem Schienenfahrzeugen als Rangierfahrten verkehren können. Es ist für Zugfahrten nicht benutzbar.'),\n", + " ('Bauhilfsgleis',\n", + " 'Gleis, das vorübergehend verlegt wird und in seinem konstruktiven Aufbau vereinfacht ausgebildet sein kann.'),\n", + " ('Bauhöhe',\n", + " 'der lotrechte Abstand zwischen der Unterkante des Tragwerks einer Brücke und der Fahrbahnoberkante des darüber führenden Weges.'),\n", + " ('Baust wand', 'Baustelle wandert'),\n", + " ('Bauweiche',\n", + " 'Vorübergehend in ein Betriebsgleis eingebaute Weiche zur Durchführung der durch Bauarbeiten bedingten Betriebsabläufe.'),\n", + " ('Bauzug',\n", + " 'Ortsveränderliche, in der Regel in Schienenfahrzeugen untergebrachte Arbeitseinheit, deren Personal mit der zugehörigen technischen Ausrüstung Bauarbeiten durchführt.'),\n", + " ('Bedh', 'Bedarfshalt'),\n", + " ('Bef', 'Befehl'),\n", + " ('Bef', 'Beförderungsbuch,'),\n", + " ('Bef', 'Beförderungsschein'),\n", + " ('BE-Flächen', 'Baustelleneinrichtungsflächen'),\n", + " ('Befst', 'Befehlsstelle'),\n", + " ('Befstw', 'Befehlsstellwerk'),\n", + " ('Begr.', 'Begründung'),\n", + " ('Behälterverkehr,',\n", + " 'Containerverkehr die Beförderung von Gütern, insbes. von Stückgütern und Kühlladungen, in Behältern ( o Container) mit genormten Abmessungen. Der Behälter wird vom Erzeuger der Güter beladen, ohne Umpacken oft mehrmals von einem Verkehrsmittel (Lastkraftwagen, Bahn, Flussschiff, Seeschiff, Flugzeug) auf ein anderes verladen und dem Empfänger übergeben. Auch o Palette. Die Eisenbahn befördert Stückgut und Wagenladungen in einheitlichen, dauerhaften Behältern, die Eigentum der Eisenbahn oder eines mit ihr zusammenarbeitenden Unternehmens sind. Der Behälterverkehr bedeutet für die Versender in der Regel Ersparnis an Zeit und Verpackungskosten; er erleichtert die Haus-HausZustellung und wird daher im Wettbewerb gegen den Lastkraftwagen von der Eisenbahn gefördert. Die Behälter sind rollbar und können auch mittels Kran verladen werden. Die Post befördert Paket- und Briefsendungen in besonderen Behältern; für Paketbehälter gibt es besondere Behälter-Kraftfahrzeuge. Auch o Containerschiff, o ContainerTerminal, o kombinierter Ladungsverkehr.'),\n", + " ('Behelfsbrücke',\n", + " 'nur für kurze Benutzungsdauer, bei Zerstörung, Instandsetzung, Um- oder Neubau bestehender Brücken, Verkehrsumleitung; Behelfsbrücken sind standardisiert und werden in Deutschland aus einem Pool ausgewählt und eingesetzt.'),\n", + " ('Belüftungsgraben',\n", + " 'Im Schotterbett einer ursprünglich zwei- oder mehrgleisigen Strecke parallel zum Gleis zur besseren Belüftung seiner Bettung angelegter Graben.'),\n", + " ('Benguela-Bahn',\n", + " '1903 begonnene Eisenbahnlinie, die Angola in westöstlicher Richtung durchquert. 1931 wurde das Verbindungsstück nach Katanga (Zaire) fertig gestellt, von wo aus Anschluss über Sambia und Simbabwe nach Moçambique besteht. Ausgangspunkt der Transkontinentalstrecke am Atlantischen Ozean ist Lobito, Endpunkt am Indischen Ozean Beira.'),\n", + " ('Ber. Berichtigung', 'BesGr Besoldungsgruppe'),\n", + " ('BesHPR', 'Besonderer Hauptpersonalrat'),\n", + " ('BesHVSchw', 'Besonderer Hauptvertrauensmann/-frau für Schwerbehinderte'),\n", + " ('BesPR', 'Besonderer Personalrat'),\n", + " ('BesPV', 'Besondere Personalvertretung'),\n", + " ('BesSchwV', 'Besonderer Vertrauensmann/-frau für Schwerbehinderte'),\n", + " ('Bet ben', 'Beteiligte benachrichtigt;;Betr Betrieb'),\n", + " ('Betra', 'Betriebs- und Bauanweisung'),\n", + " ('Betriebsgleis',\n", + " 'Jedes Gleis, das den technischen Vorschriften entsprechend hergestellt wurde und dem Eisenbahnbetrieb zur Betriebsführung dient.;;Auch ein gesperrtes Gleis ist, unabhängig von der Dauer der Sperrung, ein Betriebsgleis, da es unter Beachtung besonderer fahrdienstlicher Regelungen benutzbar bleibt.'),\n", + " ('Betriebshof',\n", + " 'Abk. Bh, früher Bahnbetriebswerk, Abk. Bw, technische Eisenbahndienststelle, bei der Triebfahrzeuge ihren Heimatort haben. Ein Betriebshof besteht meist aus der Triebfahrzeughalle mit Einrichtungen für die planmäßige Wartung und Behebung von kleineren Schäden der Triebfahrzeuge, aus den eventuell notwendigen Behältern und Vorrichtungen für die Versorgung mit Treibstoffen und aus dem Verwaltungs- und Sozialgebäude.'),\n", + " ('Betriebszentrale, Betriebsleitstelle',\n", + " 'Eisenbahnwesen: Dispositionszentrale, Einrichtung zur Überwachung der einzelnen Züge auf den Strecken hinsichtlich Regelmäßigkeit und Pünktlichkeit, der Abfertigung der Züge in den Stationen, Behebung von Störungen aller Art. Die Betriebszentrale ist die ranghöchste Ebene der Betriebsleithierarchie für teil- oder vollautomatischen Betrieb, weitere Ebenen sind die Steuer- und Sicherungsebene ( o Stellwerk).'),\n", + " ('BetrVG', 'Betriebsverfassungsgesetz'),\n", + " ('Bettung',\n", + " 'Unterlage für das Gleis, sichert die Schwellen in fester Lage, trägt das Gleisjoch und hält den Oberbau trocken. Die Bettung besteht aus Steinschlag (Schotter), einst auch aus Kies. Bei der o Festen Fahrbahn ist der Schotter durch gebundene Tragschichten ersetzt. o Oberbau'),\n", + " ('Bettungsdicke',\n", + " 'Höhe der Bettung vom Planum bis zur Schwellenunterkante, gemessen unter der Schiene, die den kleinsten Abstand zum Planum hat.;;Geometrisch ist die Bettungsdicke der Abstand vom Planum bis zur Schwellenunterkante. Für statische Berechnungen sowie zur Materialermittlung in Abhängigkeit von der Schwellenart, vom Schwellenabstand u. a. ist die Bettungsdicke bis Schwellenoberkante maßgebend.'),\n", + " ('Bettungskante',\n", + " 'Schnittlinie der seitlichen mit der oberen Begrenzungsfläche der Bettung.'),\n", + " ('Bettungsmulde',\n", + " 'In Schwellenfachmitte entlang der Gleisachse in der Bettung hergestellte Mulde.'),\n", + " ('Bettungsquerschnitt',\n", + " 'Darstellung des Querschnittes durch den Oberbau einer Strecke, die die Hauptabmessungen der Bettung zeigt.'),\n", + " ('Bettungsreinigung',\n", + " 'Trennung der in der Schotterbettung eingedrungenen Schmutzstoffe und des Abriebs vom wieder verwendbaren Schotter.'),\n", + " ('Bettungsreinigungsmaschine',\n", + " 'eine Gleisbaumaschine, die den verunreinigten bzw. nicht mehr scharfkantigen Schotter mit Hilfe einer unter den angehobenen Schwellen laufenden endlosen Kette losreißt und in eine Siebanlage befördert, in der das Bettungsmaterial fraktioniert wird. Der gereinigte Schotter wird über schwenkbare Förderbände in das Schwellenfach geleitet, Reinigungsrückstände werden ohne Zwischenlagerung einer Aufbereitungsanlage bzw. der Deponie zugeführt.'),\n", + " ('BIC',\n", + " 'Bureau international des containers, Internationales Behälterbüro, Ziel: Förderung der Verwendung von Behältern im internationalen Verkehr; technische und ökonomische Fragen des Behältereinsatzes; u. a. auch kommerzieller Ausschuss; Sitz: Paris.'),\n", + " ('Bifu', 'Betriebsfunk'),\n", + " ('Bildfahrplan',\n", + " 'maßstäbliche grafische Darstellung der Zugfahrten einer Bahnstrecke in einem rechtwinkligen Koordinatensystem (Weg-Zeit-Diagramm), früher als grafischer Fahrplan bezeichnet. Mit den Daten des B. wird die betriebliche (Zugreihenfolge, -kreuzung, überholung) und verkehrliche Disposition (Abfahrt, Ankunft, Übergangsanschluss) vorgenommen. Bei deutschen Bahnen wird in der grafischen Darstellung der Weg horizontal und die Zeit vertikal abgebildet, weltweit bei anderen Bahnen auch umgekehrt.'),\n", + " ('Bildfpl', 'Bildfahrplan'),\n", + " ('Bksig', 'Blocksignal'),\n", + " ('Bkw', 'Bahnkraftwerk'),\n", + " ('BKW', 'Bogenkreuzungsweiche'),\n", + " ('Bl', 'Blockverbindung,'),\n", + " ('Bl', 'Streckenblockverbindung'),\n", + " ('Blinklicht',\n", + " 'warnt im Straßenverkehr vor Gefahren. Gelbes B. wird verwendet an Arbeits- und Unfallstellen und von Fahrzeugen, die ungewöhnlich langsam fahren oder ungewöhnlich breit und lang sind. Im Gegensatz dazu dient ein rotes Haltlicht (in vorhandenen Anlage auch Blinklicht) der Sicherung von Bahnübergängen.'),\n", + " ('Blockanlage',\n", + " 'eine Anlage, die aus o Blockstrecken und o Blockstellen besteht und die der Sicherung der Züge auf der Strecke (Streckenblock) und in Bahnhöfen (Bahnhofsblock) dient. o Blocksystem.'),\n", + " ('Blockstelle',\n", + " 'Bahnanlage, die eine o Blockstrecke begrenzt. Eine Blockstelle kann zugleich als o Bahnhof, o Abzweigstelle, o Überleitstelle, o Anschlussstelle, o Haltepunkt, o Haltestelle oder o Deckungsstelle eingerichtet sein.'),\n", + " ('Blockstrecke',\n", + " 'Gleisabschnitt, in den ein Zug nur einfahren darf, wenn er frei von Fahrzeugen ist. Eine Blockstrecke wird stets von zwei o Blockstellen begrenzt, die entweder o Zugmeldestelle oder o Zugfolgestelle sind.'),\n", + " ('Blocksystem',\n", + " 'im Eisenbahnsignaldienst die Einrichtungen zur Sicherung der ungefährdeten Zugfolge. Strecken und Bahnhöfe sind in Blockabschnitte (Zugfolgeabschnitt) unterteilt, die durch Blocksignale gekennzeichnet sind. Der in eine Blockstrecke eingefahrene Zug sperrt diese für den nachfolgenden Zug und auf eingleisigen Strecken gleichzeitig für die Gegenrichtung. Bei mechanischen Stellwerken zeigen rote Felder am Blockwerk ( o Blockanlage) die Gleis- bzw. Streckensperrung an. Hat der Zug die Blockstrecke durchfahren (d. h. vollständig geräumt), blockt der Fahrdienstleiter der Zugfolgestelle, die der Zug soeben passiert hat, an die zurückgelegene Zugfolgestelle zurück und gibt damit die Blockstrecke wieder frei. Gleichzeitig blockt er den Zug der nächsten Zugfolgestellte vor. o Selbstblock.'),\n", + " ('Bogenweiche', '- o Weiche, bei der auch das Stammgleis gebogen ist.'),\n", + " ('BOGESTRA', 'Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG'),\n", + " ('BOKraft', 'Betriebsordnung für Kraftfahrunternehmen im Personennahverkehr'),\n", + " ('Booster',\n", + " '[:busstr, engl.], Booster-Antrieb, ein Verstärker- oder Zusatzantrieb, der für eine begrenzte Zeit eine große Zusatzleistung zur Verfügung stellt. Beispiel: Verwendung einer Gasturbinenanlage in einer Diesellokomotive als Booster für das Anfahren und für die Fahrt auf Steigungen.;;BOS Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung für Schmalspurbahnen'),\n", + " ('BOStrab',\n", + " 'Bau- und Betriebsordnung für Straßenbahnen, Straßenbahn-Bau- und Betriebsordnung'),\n", + " ('Bremsgefälle',\n", + " 'diejenige Neigung einer Straße oder Eisenbahn, bei der ein Fahrzeug, das weder angetrieben noch gebremst wird, allein infolge der Schwerkraft mit gleichmäßiger Geschwindigkeit abrollt.'),\n", + " ('Bremsweg',\n", + " 'die Fahrstrecke, die das Fahrzeug von der Einleitung des Bremsvorganges bis zum Stillstand zurücklegt.'),\n", + " ('Brücke',\n", + " 'Ingenieurbauwerk, das den Zweck hat, einen Verkehrsweg, ein Gerinne, eine Leitung und anderes über ein Hindernis (Gewässer, Verkehrsweg, Schlucht, Siedlung) hinwegzuführen. Dient die Brücke nur dem Fußgängerverkehr, spricht man von Steg. Aquädukte heißen die Brücken für Wasserleitungen. Kleine Bauwerke zur Unterführung eines Weges oder Bachs mit lichter Weite von bis zu 2 m sind Durchlässe und gehören nicht zu den Brücken. o Behelfsbrücke.;;An einer Brücke sind folgende Teile zu unterscheiden: Unterbau (Widerlager, Pfeiler, Gründung), Lager und Überbau (Tragwerk mit Fahrbahn), die Hauptöffnung(en) und die Seitenöffnungen mit anschließenden Rampen oder Rampenbrücken.;;Die wichtigsten Maße einer Brücke sind: Stützweite oder Spannweite (von Lager zu Lager), lichte Weite, lichte Höhe, Bauhöhe (von Konstruktionsunterkante bis Fahrbahnoberkante), lichte Breite und Gesamtlänge, die sich über alle Brückenöffnungen erstreckt.'),\n", + " ('Brückenbalken',\n", + " 'das besondere Elemente des Oberbaus auf Eisenbahnbrücken mit offener Fahrbahn, das als Schienenauflager dient und auf den Längs- bzw. Hauptträgern ruht. Unkorrekt als Brückenschwelle bei der DB Netz AG bezeichnet.'),\n", + " ('BS',\n", + " '- 1. Betonschwelle;- 2. Bureau de Statistique (franz.): Büro für Statistik (des Internationalen Eisenbahnverbandes)'),\n", + " ('BSAG', 'Bremer Straßenbahn AG;;BSB Bodensee Schiffsbetriebe'),\n", + " ('BÜ',\n", + " '- 1. Bahnübergang, sind höhengleiche Kreuzungen von Eisenbahnen mit Straßen, Wegen und Plätzen. Übergänge, die nur dem innerdienstlichen Verkehr dienen, und Übergänge für Reisende gelten nicht als Bahnübergänge.;- 2. Bahnüberweg, vormalige Bezeichnung;- 3. Bauüberwachung;;Bua Bahnunterhaltungsarbeiter;;BÜB Bauüberwacher Bahn'),\n", + " ('Buchfahrplan',\n", + " 'ist die Zusammenstellung der Einzelfahrpläne der Zugfahrten einer Strecke, in der Regel nach Zugnummern geordnet und für das Zugpersonal bestimmt (Triebfahrzeugführer, Zugführer, -schaffner).;;Der B. wird vom bzw. ist vom o Elektronischen Buchfahrplan und Verzeichnis der vorübergehend eingerichteten Langsamfahrstellen (EBuLa) abgelöst.'),\n", + " ('Bza, Bzaf',\n", + " 'Bza ist die Abkürzung bei den Deutschen Bahnen (DBAG, ex Deutsche Bundesbahn, ex Deutsche Reichsbahn), mit der die Bearbeitungsnummer für außergewöhnliche Transporte versehen wird. Die Abkürzung leitet sich her aus: Betrieb, Zugförderung und außergewöhnlich.;;Bzaf ist die Abkürzung für die ausgestellte (erteilte) Beförderungsgenehmigung für Fahrzeuge für außergewöhnliche Transporte. Die Abkürzung leitet sich her aus: Betrieb, Zugförderung, außergewöhnlich und Fahrzeuge.'),\n", + " ('CASTOR', 'Cask for Storage and Transport of Radioactive Material'),\n", + " ('CA-System',\n", + " 'Computer-Aided-System (Computer gestütztes System);;- Cbf Containerbahnhof;- CCI chambre de commerce internationale, Internationale Handelskammer, Zusammenschluss der Handelskammern kapitalistischer Länder; u. a. ein Hauptausschuss für Verkehr mit sechs Sonderausschüssen (z. B. für Eisenbahn- Lufttransport u. a.); vertritt insbesondere Standpunkt der Transportkunden gegenüber den Verkehrsunternehmen, hat sich um Neugestaltung der Berner Konventionen (vgl. CIM, CIV) bemüht, um Schaffung direkter internationaler Tarife und internationaler Beförderungspapiere für den kombinierten Verkehr; Sitz: Paris.'),\n", + " ('Container',\n", + " '[engl.], Großbehälter mit 8-60 m 3 Laderaum zum Transport von losen oder verpackten Gütern. Container sind Ladeeinheiten und werden von allen Verkehrsmitteln transportiert. Auch o Behälterverkehr, o kombinierter Ladungsverkehr.'),\n", + " ('Container-Terminal, Container-Bahnhof',\n", + " 'Bahnhof oder Ladestelle, mit mehreren Ladegleisen und Straßenfahrbahnen, dient Umladen und Lagern von Containern, meist ausgestattet mit leistungsfähigen Spezialkranen.'),\n", + " ('c W -Wert',\n", + " \"['c' für Koeffizient, 'W' für (Luft-)Widerstand], Luftwiderstandsbeiwert , Kennziffer für die aerodynamische Qualität eines Körpers in Bezug auf den Luftwiderstand in seiner Bewegungsrichtung. Aus c W -Wert, Stirnfläche A des Körpers, seiner Relativgeschwindig- keit zur Luft v und der Luftdichte lassen sich Luftwiderstand r F L [N] und Luftwider-;;standsleistung P L [kW] berechnen: Der c W -Wert komplexer Körper, wie z. B. Fahrzeug- karosserien, kann nur experimentell, exakt nur in Windkanälen, bestimmt werden.\"),\n", + " ('Cyclo-Bahn',\n", + " 'Nahverkehrssystem, das die Schwerkraft als Antrieb nutzt. Die Trasse fällt vom oberirdischen Bahnhof bis zur Hälfte der Strecke zum nächsten Bahnhof ab und steigt dann wieder an. Auf der ersten Teilstrecke wird die Bahn durch die Gravitation beschleunigt, auf der zweiten abgebremst. o U-Bahn, Metro;;- D Durchgangs(wagen)-Zug, D-Zug, schneller Reisezug mit Halt in Großstädten, in Industrieund Urlaubszentren, zuschlagspflichtig'),\n", + " ('DA 1. Dienstanweisung', '2. Doppelachse'),\n", + " ('DABKW', 'doppelte Außenbogenkreuzungsweiche'),\n", + " ('Deckungsstelle',\n", + " 'Bahnanlage der o freien Strecke, die den Bahnbetrieb insbesondere an beweglichen Brücken, Kreuzungen, Gleisverschlingungen und Baustellen sichert.'),\n", + " ('DOLIM', 'Doppelbild Lichtraum Meßsystem, gehört zur Ausstattung des LIMEZ'),\n", + " ('Doppelfahrplan',\n", + " \"Der Begriff 'Doppelfahrplan' bezeichnet eine zusätzliche Trasse für eine Zugfahrt auf einer Teilstrecke des Gesamtlaufs.;;Er wird aus Gründen der Trassenkonstruktion notwendig und ist anzuwenden, wenn eine Trasse auf einem Teilabschnitt;;- - planmäßig an einzelnen Tagen über eine andere Strecke konstruiert wird,;- - planmäßig an einzelnen Tagen mit abweichenden Zeiten, jedoch auf derselben Strecke konstruiert wird.\"),\n", + " ('Doppelhaltestelle',\n", + " 'Bahnanlage des Nahverkehrs. An Doppelhaltestellen dürfen zwei Fahrzeugeinheiten gleichzeitig zum Fahrgastwechsel halten und verlassen danach die Haltestelle unmittelbar hintereinander. D. dienen der Erhöhung der Leistungsfähigkeit, insbesondere von nachfolgenden Straßenknoten. Das zuerst eintreffende Verkehrsmittel hält im Haltestellenbereich vorn, das nachfolgende im hinteren Bereich der D. In der Regel warten die Fahrgäste im mittleren Bereich der D.'),\n", + " ('Doppelstockwagen,',\n", + " 'Eisenbahnwagen mit zwei Fahrgast- bzw. Ladeebenen bei nahezu vollständiger Ausnutzung des Begrenzungsprofils.'),\n", + " ('Doppelweiche',\n", + " 'o Weiche, die ein Stammgleis und zwei Zweiggleise besitzt. Die Doppelweiche ist aus zwei vereinigten einfachen Weichen entstanden und wird selten verwendet. Es wird in ein- und in zweiseitige Doppelweichen unterschieden.'),\n", + " ('Draisine,',\n", + " '- 1. von K. F. DRAIS (*1785, †1851. erfundene Laufmaschine, Vorläufer des Fahrrads, 2. leichtes Schienenfahrzeug (nach K. F. DRAIS benannt) zum Befahren und Kontrollieren von Eisenbahnstrecken mit 1...4 Personen, ursprünglich handangetrieben, später mit Kleinmotor ausgestattet und zur Mitnahme eines Beiwagens ( o Lore) geeignet.'),\n", + " ('DREF', 'Deutsches Referenznetz'),\n", + " ('Drehgestell',\n", + " 'aus mindestens zwei Radsätzen zusammengesetztes Fahrgestell für Schienenfahrzeuge. Der Wagenkasten dreht sich in einem senkrechten Drehzapfen.'),\n", + " ('Drehscheibe',\n", + " 'drehbare Konstruktion, die zum Umsetzen und Drehen von Fahrzeugen dient. Für Straßenfahrzeuge als Scheibe ausgebildet, für Schienenbahnen ursprünglich auch als Scheibe, heute jedoch nur noch als brückenartige Konstruktion bekannt. Ist die Drehscheibe nicht für eine Vollkreisbewegung (360 ) ausgelegt, wird die Konstruktion als Sektoo ren(dreh)scheibe bezeichnet.'),\n", + " ('dring Hilflz', 'dringliche Hilfslokomotive'),\n", + " ('dring Hilfz', 'dringlicher Hilfszug'),\n", + " ('Durchf', '- 1. Durchfahrt;- 2. Durchführung'),\n", + " ('Durchschubwiderstand',\n", + " 'Unter U. versteht man die Verschiebung zwischen Schienenfuß und Schienenauflager, z. B. einer Rippenunterlagesplatte. Der U. ist nicht mit dem o Längsverschiebewiderstand zu wechseln. Für das lückenlose Gleis sind sowohl U. als auch Längsverschiebewiderstand von Bedeutung. Nur für denn Fall, dass der Längsverschiebewiderstandgrößer als der D. ist, ist der Einbau eines o Wanderschutzes erforderlich.'),\n", + " ('EC', 'EuroCity-Zug'),\n", + " ('Einfsig', 'Einfahrsignal'),\n", + " ('eingl', 'eingleisig'),\n", + " ('Einleitungsbremsanlage',\n", + " 'Verbindung der Bremsanlagen einzelner Fahrzeuge einer Fahrzeugkombination, bei der die Energieversorgung und die Betätigung abwechselnd über nur eine Leitung erfolgt. Auch o Bremse.'),\n", + " ('Einschienenbahnen',\n", + " 'auf nur einer Schiene laufende Fahrzeuge, entweder durch sehr schnell rotierende Kreisel oder durch geeignete Verteilung der Lasten (Tieferlegen des Schwerpunkts) oder durch Leitschienen und Leiträder im Gleichgewicht gehalten werden. Auch o AlwegBahn.'),\n", + " ('Einschnitt',\n", + " 'Abschnitt eines Verkehrsweges, bei dem die Fahrbahn tiefer liegt als das ursprüngliche Gelände. Der Winkel der Einschnittsböschung richtet sich nach der Standfestigkeit des Bodens. Für Entwässerung des Einschnitts ist zu sorgen. Gegensatz: o Damm.'),\n", + " ('Einschottern',\n", + " 'Einbringen von Schotter in das verlegte Gleis zum Stopfen und Verdichten.'),\n", + " ('Einzelschwellenverlegung',\n", + " 'zusammenhängendes Verlegen von Schwellen auf das Bettungsplanum beim Gleisneubzw. Gleisumbau, im Gegensatz zum Auswechseln einzelner Schwellen.'),\n", + " ('EIRENE', 'European Integrated Railways Radio Enhenced Network'),\n", + " ('Eisenbahn',\n", + " 'technisch-wirtschaftliche Charakteristik: auf zwei stählernen Schienen und meistens auf einem Verkehrsweg ( o Bahnkörper) laufendes, im Unterschied zur o Pferdebahn ausschließlich maschinengetriebenes Verkehrsmittel zur Beförderung von Personen und Gütern. Wichtigstes Arbeitsmittel der Eisenbahn sind Bahnanlagen, die unterteilt werden in solche der o freien Strecke und in o Bahnhöfe und sonstige Bahnanlagen, sowie Eisenbahnfahrzeuge. Für Eisenbahnen ist die Zusammenfassung von einer größeren Anzahl von Wagen und in der Regel eines o Treibfahrzeuges zum Eisenbahnzug charakteristisch; dadurch geringe spezifische Kosten als Vorteil für Massentransporte.;;Weitere Eigenheiten sind: geringe Rollreibung zwischen Schiene und Rad (2...6 N Laufwiderstand je 1000 N Zuggewichtskraft), hohe Belastbarkeit der Schienen (15 bis 25 t o Achslast); große Lasten können mit geringem Energieaufwand und hoher Geschwindigkeit sicher befördert werden. Nachteilig ist die Spurgebundenheit.;;Einteilung der Eisenbahnen nach dem Benutzerkreis in Eisenbahnen des öffentlichen und des nichtöffentlichen Verkehrs nach der Art der Übertragung der Zugkräfte in Reibungs-(Adhäsions-)bahn, Zahnradbahn, Standseilbahn;;nach den betrieblichen Verhältnisse nach Haupt- und Nebenbahnen nach der Spurweite in Regelspur-, Breit- und Schmalspurbahnen nach topografischen Gegebenheiten in Flachland, Gebirgsbahn, Bergbahn;;nach bestimmten Verkehrsaufgaben in Fernbahn, Stadtbahn, Ringbahn und Transkontinentalbahn.'),\n", + " ('Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung',\n", + " 'Abk. EBO, eine Verordnung des Bundesministers für Verkehr, die für alle Eisenbahnen des öffentlichen Verkehrs in Deutschland gilt und folgende Gebiete umfasst: allg. Anforderungen, Bahnanlagen, Fahrzeuge, Bahnbetrieb, Betriebspersonal sowie Sicherheit und Ordnung auf den Bahnanlagen.'),\n", + " ('Eisenbahnbremse,',\n", + " 'Vorrichtung zur Geschwindigkeitsverringerung und zum Anhalten von Schienenfahrzeugen und Zügen durch Andrücken von Bremsklötzen an die Räder oder von Bremsbelägen an die Bremsscheiben ( o Scheibenbremse). Handbremsen sind nur im Rangierbetrieb üblich, sofern nicht o Gleisbremsen benutzt werden. Bei Triebfahrzeugen dient die Handbremse als Haltebremse im Stillstand. Im Zugverkehr verwendet man Druckluftbremsen, die von der Triebfahrzeug aus bedient bzw. bei Gefahr auch von jedem Wagen aus betätigt werden können ( o Notbremse). Die Ausstattung der Eisenbahnfahrzeuge mit Bremsanlagen und das Wirken der Eisenbahnbremsen sind in der o Eisenbahn-Bauund Betriebsordnung geregelt.'),\n", + " ('Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU)',\n", + " 'sind öffentliche Einrichtungen oder privatrechtlich organisierte Unternehmen, die eine Eisenbahninfrastruktur betreiben.'),\n", + " ('Eisenbahnoberbau',\n", + " 'Fahrbahn der Eisenbahn; besteht aus Bettung, Schwellen, Schienen und Kleineisen (Schienenbefestigung, Schienenverbindung). o Oberbau'),\n", + " ('Eisenbahnschienen',\n", + " 'besonders geformte o Schienen aus Stahl. Die Eisenbahnschienen nehmen die Radlasten auf und übertragen sie auf die Schwellen (Schotteroberbau) bzw. Tragplatten (Feste Fahrbahn), ferner führen sie die Räder der Fahrzeuge. Als Eisenbahnschienen hat sich die Breitfuß- bzw. Kopfschiene durchgesetzt (besteht aus Kopf, Steg und Fuß), auch als Vignolschiene bezeichnet (1830 vom Amerikaner STEVENS erfunden und nach dem Engländer CHARLES BLACKER VIGNOL benannt, der sie 1863 in England als verbesserte Schiene einführte).;;Bei fehlendem eigenem Bahnkörper oder Kreuzungen mit Straßen werden Rillenschienen verwandt. Eisenbahnschienen sind standardisiert, z. B. S33, S49, S54 und UIC60. Das UIC-Schienenprofil entspricht den Abmachungen der o UIC. Die Zahlen geben die Masse in kg/m an. Eisenbahnschienen erreichen eine Zugfestigkeit von mindestens 900 N/mm . 2 Sie werden in Längen von 30, 45, 60 und 120 m gewalzt. Schienen über 120 m Länge werden geschweißte Langschienen genannt.'),\n", + " ('Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU)',\n", + " 'sind öffentliche Einrichtungen oder privatrechtlich organisierte Unternehmen, die Eisenbahnverkehrsleistungen erbringen.'),\n", + " ('EI-Signale', 'Signale für die elektrische Zugförderung'),\n", + " ('el Bel', 'elektrische Beleuchtung'),\n", + " ('ERRAC',\n", + " 'The European Rail Research Advisory Council Innerhalb des Gremiums sind alle wichtigen Akteure im Schienenverkehr zusammengefasst. Es ist ein beratendes Organ der Europäischen Kommission und der ETP angegliedert.'),\n", + " ('ERTMS',\n", + " '- 1. European Railway Transport Management System;- 2. European Rail Traffic Management System'),\n", + " ('Esig', 'Einfahrsignal'),\n", + " ('Est (Triebfahrzeug)Einsatzstelle',\n", + " 'ESTI European Society of Transport Institutes'),\n", + " ('ETR Eisenbahntechnische Rundschau',\n", + " 'seit 1952 existierende deutsche Fachzeitschrift, die jährlich in zehn Ausgaben erscheint.'),\n", + " ('E-Traktion', 'Elektrische Traktion'),\n", + " ('FA',\n", + " '- 1. Fachabteilung;- 2. Fahrzeugausbesserung;- 3. Ferrocarriles Argentinos'),\n", + " ('FADA', 'Fahrdienstleiteranschlussanlage Zugfunk'),\n", + " ('Fahrdienstleiter',\n", + " 'Eisenbahner im Betriebsdienst, der die Zugfolge unter eigener Verantwortung regelt und die damit verbundenen Dienstobliegenheiten erledigt, Ist in seinen Handlungen u. a. an o Fahrplan und Weisungen von o Disponenten gebunden.'),\n", + " ('fahrerloser Betrieb',\n", + " 'vollautomatisches Verfahren, bei dem Züge unmittelbar;;- 1. von rechnergesteuerten Betriebsleitzentralen unter Auswertung der notwendigen Informationen über alle im Bereich befindlichen. Züge gelenkt werden oder;- 2. von selbsttätigen Triebfahrzeugen gefördert werden, die über ortsfeste Balisen bzw. Signale das Befahren des nächstfolgenden Zugmeldeabschnittes abfordern und bestätigt bekommen.;;Der fahrerlose Betrieb ermöglicht es, die Fahrdynamik des Zuges entweder bei üblicher Fahrgeschwindigkeit und dichter Zugfolge oder bei hoher Fahrgeschwindigkeit betriebssicher, wirtschaftlich und komfortabel zu beherrschen. Bekannt ist der fahrerlose Betrieb bei U-Bahnen. Versuche im öffentlichen Eisenbahngüterverkehr finden zwischen Salzgitter und Wolfsburg statt.'),\n", + " ('Fahrgastinformationssystem',\n", + " 'Oberbegriff für verschiedene Arten, den Fahrgast über alles zu unterrichten, was mit einer gewünschten Fahrt zusammenhängt (Ankunfts- und Abfahrtszeiten, Unregelmäßigkeiten, Umsteigemöglichkeiten u. a.).'),\n", + " ('Fahrkantenbild',\n", + " 'Darstellung einer o Weiche im Grundriss, in der - unter Weglassung konstruktiver Details - nur die Fahrkanten der Fahr- und Führungsschienen gezeichnet sind. Unter Fahrkante wird die Linie verstanden, in der ein Rad eines im Gleis laufenden Radsatzes die Flanke einer Fahr- oder Führungsschiene mit dem Spurkranz berührt.'),\n", + " ('Fahrkarte',\n", + " 'Quittung über die Entrichtung des Fahrpreises bei der Personenbeförderung von Verkehrsunternehmen und damit Träger des Anspruchs auf Beförderung; eingeführt von dem Engländer EDMONSON (*1792, †1850).'),\n", + " ('Fahrlagenplanung',\n", + " 'Die Fahrlagenplanung der Eisenbahnverkehrsunternehmen umfasst die zeitliche und räumliche Festlegung gewünschter Verbindungen zwischen Abgangs- und Zielbahnhof, deren Vernetzung sowie ggf. auch den Ressourceneinsatz.'),\n", + " ('Fahrlarb', 'Fahrleitungsarbeiten'),\n", + " ('Fahrleitung, Oberleitung',\n", + " 'bei elektrischen Stadt- und Straßenbahnen, O-Bussen und Eisenbahnen eine über der Fahrbahn aufgehängte blanke Leitung, aus der die Fahrzeuge ihren Betriebsstrom entnehmen. Als Rückleitung dienen die Fahrschienen, bei O-Bussen eine zweite, parallele Leitung. Die Stromabnehmer der Fahrzeuge sind meist als Gleitbügel ausgebildet, mit einem Belag aus Graphit. Rollen an Stromabnehmern werden kaum noch verwendet. Bei einigen Bahnen, vorzugsweise Stadtschnellbahnen wird der Fahrstrom durch Stromschienen zugeführt, die neben den Gleisen isoliert verlegt sind.'),\n", + " ('Fahrplan',\n", + " 'bei Verkehrsunternehmen, die Linienverkehr betreiben, eine Übersicht, aus der die Abfahrts- und Ankunftszeiten der Verkehrsmittel für bestimmte Strecken abgelesen werden können. Fahrpläne erscheinen als öffentlicher Aushang, als bildliche Darstellung, als elektronische Anzeige und als Fahrplanbuch bzw. Kursbuch zusammengefasst. Zu nichtöffentlichen Fahrplänen zählen Dienstfahrpläne. o Bildfahrpläne sind ein Weg-ZeitDiagramm. Der Zuglauf ist durch eine Linie dargestellt, die mit der Abfahrtszeit an der Ausgangsstation beginnt und jeden Haltepunkt auf der Höhe der Einlaufzeit berührt bzw. beim Durchlauf schneidet.;;Der Fahrplan eines Zuges ist der nach den Grundsätzen der Betriebssicherheit, Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit geplante zeitliche Ablauf einer Zugfahrt auf ihrem Laufweg.'),\n", + " ('Fahrplananpassungen',\n", + " 'Fahrplananpassungen sind einvernehmliche Änderungen von vertraglich gebundenen Trassen auf Wunsch der Kunden oder aufgrund von Infrastrukturmaßnahmen.'),\n", + " ('Fahrschiene',\n", + " '- 1. Im allgemeinen: Schienen, auf deren Kopf die Räder der Schienenfahrzeuge rollen, sich stützen und an deren Fahrkante sie mit der Stirnfläche ihrer Spurkränze geführt werden.;- 2. im besonderen: Schiene, die neben dem Radlenker in einer Æ Weiche angeordnet ist.'),\n", + " ('Fahrsteig',\n", + " 'Stetigförderer, ein mit konstanter Geschwindigkeit laufendes Band aus Gummi, Stahl, o. ä., das Personen befördert. Besondere Schwierigkeiten bereiten das Zu- und Absteigen und die Sicherheit bei großen Geschwindigkeiten der Expressfahrsteige. Diese sind für größere Entfernungen gedacht. Zur Überwindung von größeren Höhenunterschieden werden Fahrtreppen (Rolltreppen) eingesetzt.'),\n", + " ('Fahrstraße',\n", + " 'durch Signalabhängigkeit (Verschlussplan) gesicherter und durch Stellung der Weichen zwangsläufig vorgeschriebener Fahrweg einschließlich Durchrutschweg, wobei Weichen und Flankenschutzeinrichtungen des Fahrwegs durch die Fahrstraßenfestlegung festgelegt sind und die Befahrbarkeit der Gleise durch Augenschein oder durch Gleisfreimeldeanlagen überprüft wird. Eine Fahrstraße kann aus mehreren Teilfahrstraßen bestehen. Eine Fahrstraße wird nach o Bahnhofsfahrordnung für Ein-, Aus- und Durchfahrten von Zügen eingerichtet, bei elektronischen o Stellwerken (ESTW) ebenso für alle Rangierfahrten (Rangierfahrstraße).'),\n", + " ('Fahrwiderstand',\n", + " 'Die Summe aller die Bewegung eines Fahrzeugs hemmenden Kräfte; in erster Linie Rollwiderstand (Widerstände, die beim Rollen des Rades auftreten), Luftwiderstand und Steigungswiderstand; daneben von geringer Bedeutung zusätzlich Widerstand beim Durchfahren der Bögen bzw. der Kurven. Der Rollwiderstand rührt beim Straßenfahrzeug hauptsächlich von der Walkarbeit der Luftreifen her; er ändert sich und a. mit Fahrgeschwindigkeit, Reifenbauart, Reifenluftdruck, Profil und der Beschaffenheit der Fahrbahn. Der Steigungswiderstand ist die Komponente der Gewichtskraft in Fahrtrichtung; im Gefälle wirkt er als Gefälletreibkraft. o Luftwiderstand.'),\n", + " ('Fahrzeugbegrenzung',\n", + " 'Linienzug, der nach Höhe und Breite die größten Abmessungen angibt, die ein stillstehendes beladenes oder leeres Schienenfahrzeug im nicht überhöhten geraden Gleis aufweisen darf.'),\n", + " ('Fallblattanzeiger',\n", + " 'Eine Einrichtung für die Anzeige von Zugdaten, wie z. B. An- und Abfahrtszeiten und Zugziele. Hierbei werden Worte, Wortteile oder einzelne Zeichen (Buchstaben oder Zahlen) durch je zwei Fallblätter gebildet, die an einer horizontalen Achse aufgehängt sind. Fallblattanzeiger werden zunehmend von frei programmierbaren Anzeigeflächen abgelöst (Display).'),\n", + " ('falsches Gleis',\n", + " 'früher übliche Bezeichnung für jenes Gleis von zweigleisigen Eisenbahnstrecken, das regelmäßig für die Züge der Gegenrichtung bestimmt ist, heute als o Gegengleis bezeichnet.'),\n", + " ('FART', 'Ferrovie Autolinee Regionali Ticinesi -FART-(Centovalli-Bahn)'),\n", + " ('Fass. Fassung',\n", + " '- FB Bahnhofsfernmeldekabel;- Fb 1. Bezirksfernsprechverbindung,;- 2. Fahrbetrieb;- 3. Fahrtbericht;- Fb Fachbeauftragter;- Fbe Bezirksfernsprechverbindung für die elektrische Zugförderung'),\n", + " ('FBOA',\n", + " 'Festbremsortungsanlage;;Fbt Bezirksfernsprechverbindung der technischen Dienste;;Fbu Unfallnachrichtenverbindung;;- FC Ferrocarriles Nacionales de Cuba (span.): Kubanische Eisenbahn;- Fd Fernsprechdispatcherverbindung'),\n", + " ('Fd-Basa', 'Fahrdienst-Bahnselbstanschlußanlage'),\n", + " ('Federschienenzunge',\n", + " 'Zunge einer o Weiche, bestehend aus Zungenschienen- und Schienenteil, mit oder ohne Federstelle, die durch Abfräsen des Schienenfußes auf Kopfbreite und eine Länge von 2,50 bis 3,00 m hergestellt wird. Vor der Schweißstelle wird das Endteil der Zungenschiene zur Schiene umgeschmiedet. F. haben o Gelenkzungen abgelöst.'),\n", + " ('Federzunge',\n", + " 'Zunge einer o Weiche, bestehend aus Zungenschienen- und kurzem Schienenteil, deren Federstelle durch Abarbeiten des Fußes und Steges der Zungenschiene auf eine Länge von 1,50 m hergestellt wird. Hinter der Federstelle wird das Endteil der Zungenschiene zur Schiene umgeschmiedet. F. werden in der Regel dann angewandt, wenn die Entwicklungslänge für o Federschienenzungen nicht ausreicht, z. B. bei Weichen für Straßenbahnen.'),\n", + " ('Feldbahn',\n", + " 'leichte, schmalspurige, behelfsmäßige Schienenbahn auf verlegbaren Gleisen, zur Beförderung land- und forstwirtschaftlicher Erzeugnisse oder für bautechnische Zwecke. Feldbahnen zählen zu Produktionsanlagen und sind keine Eisenbahnen.'),\n", + " ('Fernverkehr',\n", + " 'Reisen über mehr als 50 km Entfernung; im Einzugsbereich großer Städte treten jedoch solche Entfernungen auch bei alltäglichen Fahrten auf, z. B. von der Wohnung zur Arbeit.'),\n", + " ('Feste Fahrbahn',\n", + " 'Abk. FF, schotterloser Oberbau, bei dem die o Bettung durch gebundene Tragschichten ersetzt ist. Der größere Aufwand beim Bau der FF gegenüber dem Schotteroberbau (SchO) wird durch erheblich geringen Instandhaltungsaufwand kompensiert, die FF lässt zudem geringere Bahnkörperbreiten zu. Gesamtkostenabschätzungen bzw. -bilanzen liefern wirtschaftlich begründete Anwendungsfälle von SchO und FF.'),\n", + " ('Feststellbremse',\n", + " 'eine Bremsanlage, durch die das Fahrzeug auch auf geneigter Fahrbahn - in Abwesenheit des Fahrers - im Stillstand gehalten werden kann.;;FEW Forschungs- und Entwicklungswerk Blankenburg (Harz) der DR;;- Ff Fernsprechfernverbindung;- FF Feste Fahrbahn;- FFB Funk Fahr Betrieb;- Ffd Dispatcher-Fernsprechfernverbindung;- FFD Fahrweg-/Fahrzeugdynamik'),\n", + " ('Ff-Feld',\n", + " 'Fahrstraßenfestlegefeld;;- FFH Fauna-Flora-Habitat;- FFS Ferrovie federali svizzere (ital.): Schweizer Bundesbahnen;- FFU Abk. für Eslon Neo Lumber Fiber reinforced Foamed Urethane Bauart einer Kunstholzschwelle, Hersteller SEKISUI Japan;- Ffu Fahrflächenunebenheit;- Fh Fernsprechhauptverbindung;- Fhd Dispatcher-Fernsprechhauptverbindung;- FIA Fahrgast-Informations-Anlage'),\n", + " ('FIATA',\n", + " 'Federation Internationale des Associations de Transitaires et Assimiles Internationale Föderation der Speditionsorganisationen;;- FIF Federation des Industries Ferroviaires Paris;- FIP Vereinigung für die internationalen Fahrvergünstigungen des Personals;- FIS Fahrgast Information System;;Fka Fahrkartenausgabe;;FKWA;;Fernkonferenzwechselsprechanlage'),\n", + " ('Flachstelle',\n", + " 'abgeschliffene Stelle an einem Rad, verursacht durch Blockieren des betreffenden Radsatzes beim Bremsen. Während der Fahrt kann das schlagende Geräusch der Flachstelle im Wagen gut vernommen werden; wegen möglicher Schäden an Schiene und Radsatz werden betroffene Radsätze möglichst schnell ausgewechselt und aufgearbeitet.'),\n", + " ('Flachwagen [alt: Plattformwagen]',\n", + " 'offener Eisenbahngüterwagen ohne Seitenwände oder mit niedrigen Borden. Verwendung für selbstfahrendes Ladegut (Baumaschinen, Kraftfahrzeuge), sperrige Einzelstücke oder allg. witterungsunempfindliche Waren.'),\n", + " ('Flankenfahrt',\n", + " 'Ein Bahnbetriebsunfall, bei dem ein Zug aufgrund einer falsch gestellten Weiche in die Seite eines auf dem Nebengleis fahrenden Zuges fährt; Abhilfe z. B. durch Flankenschutzweichen, die zur Bildung einer o Fahrstraße mitgestellt werden bzw. durch Zugbeeinflussungsmaßnahmen (Auslösung der o Zwangsbremsung).'),\n", + " ('FPersG', 'Fahrpersonalgesetz'),\n", + " ('freie Strecke',\n", + " 'ist eine o Bahnanlage, die nur Zugfahrten dient und auf der keine Zugbildung vorgenommen wird. In Deutschland wird unterschieden in o Abzweigstelle, o Überleitstelle, o Anschlussstelle, o Ausweichanschlussstelle, o Haltepunkt, o Haltestelle und o Deckungsstelle.'),\n", + " ('Freiladegleis',\n", + " 'Gleis eines Güterbahnhofs, an dem Transportkunden oder deren Beauftragte (Spediteure) darauf für sie bereitgestellte Güterwagen be- bzw. entladen können.'),\n", + " ('freiliegende Weiche,',\n", + " 'alter Begriff: Weiche in freier Lage,;;Anordnung einer o Weiche im Gleis derart, dass sie geometrisch und konstruktiv unbeeinflusst von anschließenden Weichen oder Bogengleisen ist und demzufolge vom Weichenlieferanten ohne Beachtung von Besonderheiten nach der Regelverlegeskizze ausgeliefert werden kann. Eine Weiche der DB AG wird als freiliegende bezeichnet, wenn die anschließenden Gleisabschnittslängen l > 40 m sind.'),\n", + " ('FRM Flankenreinigungsmaschine', 'Frühh'),\n", + " ('Frühhalt',\n", + " '- FS 1. Fährschiff;- 2. Ferrovie dello stato (ital.): Italienische Staatsbahn;- Fs 1. Fernschreiber,;- 2. Streckenfernsprechverhindung;- FSA Fährschiffamt;- Fsd Streckendispatcher-Fernsprechverbindung;- FSF 1. Fachnormenausschuss Schienenfahrzeuge;- 2. Normenausschuss Fahrweg und Schienenfahrzeuge im DIN, steht für DIN-FSF;- FSS 1. Frostschutzschicht;- 2. Ferrovie federali svizzere (ital): Schweizer Bundesbahn'),\n", + " ('FStgut',\n", + " 'Frachtstückgut;;FStrG;;Fernstraßengesetz;;- FT Fernsprechteilnehmer;- FTR Fertigteilrahmen;- FTZ Forschungs- und Technologie-Zentrum (der DB AG);- FU Fußgängerunterführung'),\n", + " ('Fü 1. Fernüberwacht', '- 2. Fernüberwachung'),\n", + " ('Führungsschiene',\n", + " 'Neben der Fahrschiene angeordnete Schiene, wie Radlenker oder Flügelschiene einer o Weiche, an deren Fahrkante die Räder mit der Rückenfläche ihrer Spurkränze geführt werden.'),\n", + " ('Führungsschienenabstand (AF )',\n", + " 'Abstand in Gleisquerrichtung zwischen den Fahrkanten des Radlenkers und der zugehörigen Flügelschiene bzw. in doppelten Herzstücken zwischen den Fahrkanten zweier Radlenker.'),\n", + " ('Füllformverfahren',\n", + " 'manuelles Verlegeverfahren für Stahltrogschwellen, wobei auf das Schotterplanum mit Hilfe einer auf Lehrschienen aufgelegten Füllform Schotterrippen aufgebracht, verdichtet und daraus die Stahltrogschwellen aufgesetzt werden.'),\n", + " ('Funkfahrbetrieb',\n", + " 'Abk. FFB. Beim Funkfahrbetrieb übernimmt eine Streckenzentrale nur die Steuerung der Fahrwege. Züge hingegen geben sich nach einem elektronischen Informationsaustausch zwischen Zentrale, den Fahrwegelementen (z. B. Weichen, Bahnübergänge) und sich selbst den Fahrweg frei. Der Funkfahrbetrieb arbeitet mit einem Streckenatlas, der alle betriebswichtigen Daten, wie z. B. Höchstgeschwindigkeit sowie Lage der Weichen und Bahnübergänge enthält. Da Signale und Stellwerke entbehrlich sind, erhofft man sich vom Funkfahrbetrieb weitgehende Rationalisierung vor allem des Betriebs auf Nebenbahnen.'),\n", + " ('funkferngesteuertes Triebfahrzeug',\n", + " 'Eine Rangierlokomotive, die mit einem Funkgerät ferngesteuert werden kann. Der Triebfahrzeugführer trägt an einem Traggeschirr einen Sender, über den folgende Funktionen gesteuert werden: Fahren, Bremsen, Schnellbremse, Fahrtrichtungen vorwärts und rückwärts, Signal, Sanden, Rangierkupplung, Überwachung. Mehrere Triebfahrzeuge können auf einer Frequenz gleichzeitig ferngesteuert werden.'),\n", + " ('Fz-Signale', 'Signale an einzelnen Fahrzeugen'),\n", + " ('Gegengleis',\n", + " 'Bezeichnung für jenes Gleis von zweigleisigen Eisenbahnstrecken, das regelmäßig für die Züge der Gegenrichtung bestimmt ist, vormals als o falsches Gleis bezeichnet.'),\n", + " ('Gelenkomnibus',\n", + " 'ein Kraftomnibus aus Zugfahrzeug und Anhänger, die betriebsmäßig untrennbar durch ein Gelenk verbunden sind und einen gemeinsamen Nutzraum bilden. Der Anhänger kann auch als Sattelanhänger gebaut sein. o Gelenkwagen.'),\n", + " ('Gelenkwagen',\n", + " 'Fahrzeuge der Eisen- und Straßenbahnen, auch der gleislosen Verkehrsmittel (Sattelschlepper), bei denen zwei Fahrzeugeinheiten auf gemeinsamer Achse oder gemeinsamem Drehgestell ruhen. Sie können als Einheit angesehen werden, haben aber eine bessere Kurvenläufigkeit als ein einzelnes Fahrzeug gleicher Länge. Auch o Gelenkomnibus.'),\n", + " ('Gelenkzunge',\n", + " 'Zunge einer o Weiche, bestehend aus Zungenschiene und dem am Zungenschienenende am Zungenfuß angeschraubten oder angeschweißten Gelenkstück mit Ringzapfen, deren Zungenwurzel in einer gelenkartigen Konstruktion (Gelenkstück oder Stehlager) ruht, die beim Umstellvorgang als Drehpunkt wirkt. Seit dem sich das Schienenschweißen durchgesetzt hat, sind G. durch o Federschienenzungen abgelöst worden, auch o Federzungen.'),\n", + " ('gerade Weiche,', '- o Weiche, deren Stammgleis gerade ist.'),\n", + " ('Gerberträger',\n", + " 'Gelenkträger, Auslegerträger, von H. GERBER eingeführte Bauart für Tragwerke, bes. für Brücken mit großen Stützweiten: Durchlaufende Balken werden durch Gelenke statisch bestimmt gemacht. Die Gelenke werden meist so angeordnet, dass in eine Brückenöffnung von beiden Seiten Kragträger hineinragen und durch den Einhängträger miteinander verbunden werden. Erste Gerberträgerbrücken gab es in Haßfurt und in Bamberg 1866/67. Die Brücke über den Firth of Forth (1890) war um die Jahrhundertwende mit 512,2 m die am weitesten gespannte Brücke der Welt. Sie wurde 1918 von der Brücke in Québec (548,7 m), ebenfalls einem G., übertroffen. Erst 1929 ging mit der Ambassadorbrücke in Detroit die Führung wieder an die Hängebrücken über.'),\n", + " ('Geschwindigkeitskonzeption',\n", + " 'Die Geschwindigkeitskonzeption (Geko) umfasst die Zusammenstellung aller für ein bestimmtes Fahrplanjahr konzipierter Geschwindigkeitsveränderungen gegenüber den zulässigen Geschwindigkeiten des Vorjahres in Streckengleisen und durchgehenden Hauptgleisen der Bahnhöfe.'),\n", + " ('Gleis abstecken',\n", + " 'Übertragen der Gleisachse und der Höhe der Oberkante der nicht überhöhten Schiene in die Örtlichkeit und Festlegung in bestimmten Abständen durch Vermarkung. o Gleisvermarkung'),\n", + " ('Gleis abtafeln',\n", + " 'Feststellen der Höhenlage einer Schienenoberkante mittels Visiertafeln.'),\n", + " ('Gleis ausheben',\n", + " 'Heben des Gleises aus der Bettung. Das Gleis wird z. B. bei bestimmten Techniken vor der Bettungsreinigung ausgehoben, im Gegensatz zum Gleisheben bei Stopfarbeiten.'),\n", + " ('Gleis richten',\n", + " 'Verbessern des Fahrkantenverlaufs in Annäherung an die Sollgleislage durch seitliches Verschieben des Gleises;;Feinrichten: Seitliches Verschieben eines Gleises zur Verminderung von Restfehlern im Fahrkantenverlauf.;;Grobrichten: Seitliches Verschieben eines Gleises zur Beseitigung großer Fehler in der Seitenlage und damit im Fahrkantenverlauf.'),\n", + " ('Gleis verschwenken',\n", + " 'Seitliches Verschieben eines Gleises in eine neue Solllage. Maßgebend ist nicht die Größe der Verschiebung eines Gleises (etwa im Vergleich zum Gleisrichten), sondern die Verschiebung in eine neue Solllage. Dabei ist es ohne Bedeutung, ob diese als Endzustand erhalten bleibt oder wie bei Bauzuständen nur vorübergehend ist, ggf. mit Rückverschwenkung in die alte Lage.'),\n", + " ('Gleis',\n", + " \"Die Fahrbahn für Schienenfahrzeuge; bestehend aus Schienen, Kleineisen und Schwellen. Schienen tragen Fahrzeuge und bestimmen die Fahrtrichtung (Tragen und Führen) und sind auf Schwellen bzw. Schienenstützpunkte im richtigen Abstand ( o Spurweite) befestigt. Beim o Schotteroberbau werden durch die Schwellen die auf die Gleise wirkenden Radkräfte auf die Bettung übertragen. Bei der o Festen Fahrbahn sind lediglich Schienenstützpunkte auf den Tragschichten erforderlich.;;Weichen und Kreuzungen sind Kombinationen von Gleisen.;;Im allgemeinen Sinn der Definition zählen auch Weichen und Kreuzungen zum Gleis. Das bringt im Sprachgebrauch den Vorteil, dass die jeweilige Aufzählung 'Gleis, Weichen und Kreuzungen' auf ein Wort gekürzt ist. In vielen Wortverbindungen wird dem Rechnung getragen, z. B. werden unter o Gleisvermarkung auch die Vermarkung in Weichen und Kreuzungen sowie unter o Gleisbau auch die Arbeiten an Weichen und Kreuzungen erfasst.;;Im speziellen technischen Sinn wird jedoch in Gleis, Weiche und Kreuzung unterschieden.;;lückiges Gleis: Gleis, bei dem in solchen Abständen Schienenstöße vorhanden sind, dass ein unbewegliches Mittelteil entsteht.;;lückenloses Gleis: Gleis, bei dem die Schienen auf solche Längen zusammengeschweißt sind, dass sie jeweils zwei atmende Enden und ein unbewegliches Mittelteil enthalten. rückbares Gleis: Gleis, das entsprechend seiner Konstruktion gerückt werden kann. stationäres Gleis: Gleis, das entsprechend seiner Bestimmung nicht zum Rücken geeignet ist.\"),\n", + " ('Gleisabfangung',\n", + " 'Behelfsmäßige Überbrückung von Baugruben unter Gleisen sowie zur Sicherung des Gleises durch Einbau von tragenden Konstruktionsteilen oberhalb der Schwellen.'),\n", + " ('Gleisabsenkung',\n", + " 'Veränderung der Höhenlage eines Gleises durch Tieferlegen des Planums. Geringe Höhenkorrekturen des Gleises, bei denen die Höhe des Planums bestehen bleibt, werden nicht als Gleisabsenkung bezeichnet.'),\n", + " ('Gleisabstand',\n", + " 'horizontaler Abstand der Achsen zweier benachbarter Gleise in normaler Richtung. Mindestgleisabstand: Vorgeschriebener Gleisabstand, der unter Wahrung eines Mindestsicherheitsraumes zwischen benachbarten Gleisen gestattet ist und nicht unterschritten werden darf.;;Regelgleisabstand: Entsprechend der Lichtraumumgrenzung in der Geraden und im Bogen bis zu einem bestimmten Halbmesser vorgeschriebener Gleisabstand, der bei Neubauten gefordert wird und bei umfassenden Umbauten anzustreben ist.'),\n", + " ('Gleisabzweig',\n", + " 'Abzweig eines Gleises von einem (oder mehreren) Streckengleis(en), der mittels Weichen, Weichen und Kreuzungen oder Kreuzungsweichen hergestellt wird. Es können auch mehrere Gleise aus mehrgleisigen Strecken abzweigen.'),\n", + " ('Gleisachse',\n", + " 'Im Gleis ohne Spurerweiterung die Mittellinie zwischen den Fahrkanten der beiden Schienen und im Gleisbogen mit Spurerweiterung die um das halbe Grundmaß der Spurweite von der bogenäußeren Schiene entfernten Linie.'),\n", + " ('Gleisbau', 'Sämtliche Arbeiten am o Oberbau.'),\n", + " ('Gleisbaumaschine',\n", + " 'eine Maschine für Bauarbeiten am Eisenbahnbau, sowohl beim Neubau als auch bei der Instandhaltung/-setzung und beim Rückbau; heute ausschließlich mit Selbstantrieb. Hierzu gehören und o Bettungsreinigungsmaschine, Gleis- und Weichenverlegungskran, o Gleisstopfmaschine, Bettungspflug, Schwellenverlegegerät, Schraubenein- und ausdrehmaschine, o Gleisrückmaschine'),\n", + " ('Gleisbremse',\n", + " 'Vorrichtung auf Rangierbahnhöfen, um die Geschwindigkeit der vom o Ablaufberg abrollenden Wagen zu verringern. Die Gleisbremsen sollen ein schnelles Durchlaufen der Weichenzonen eines Rangierbahnhofs ermöglichen, ohne dass es in den Richtungsgleisen zu schädlichen Auflaufstößen oder Lücken zwischen den Wagen kommt. Die Gleisbremsen werden vom Stellwerk aus betätigt oder über Radar und Computer automatisch gesteuert. Sie werden als Talbremse direkt hinter den ersten Weichen des Ablaufberges oder als Richtungsgleisbremsen eingesetzt; bei älteren Bauformen gibt es erhebliche Geräuschentwicklung. Arten der Gleisbremse:;;Balken- Gleisbremse: parallel zu den Schienen liegende Bremsschienen (Bremsbacken), die z. B. mit Hilfe von Druckluft seitlich gegen die Radkränze gepreßt werden. Gummibalkenbremse:;;durch eine Gummischiene wird den Güterwagen durch Walkarbeit Energie entzogen.;;Dowty- Gleisbrems e: sog. Dowty Retarder (Brems-Verzögerer) werden in kurzen Abständen in das Richtungsgleis eingebaut, und zwar einseitig an einem Schienensteg. Die Bremswirkung wird auf den Wagen dadurch erzeugt, dass der Spurkranz des Rades den Kolben des Retarders herunterdrückt und dabei Bremsarbeit geleistet wird. Diese wird mittels einer Feder und einer Ölhydraulik im Retarder verrichtet.'),\n", + " ('Gleisfestpunkt',\n", + " 'Punkt der o Gleisvermarkung, auf den die Gleislage nach Höhe der nicht überhöhten Schiene und Seite auf die Gleisachse bezogen ist.'),\n", + " ('Gleisjoch',\n", + " '- 1. Ein Stück Gleis mit o Schienen, o Schwellen und dem o Kleineisen, geeignet insbesondere für die maschinelle Verlegung bzw. den Umbau.;- 2. Gleisstück, das im Allgemeinen die Länge einer Regelschiene hat.'),\n", + " ('Gleislücke',\n", + " 'Bei Umbauarbeiten entstehender gleisloser Abschnitt nach dem Ausbau der alten und vor dem Einbau des neuen Gleises.'),\n", + " ('Gleismesspunkt',\n", + " 'Punkt zur Überwachung einer Längs- oder Querverschiebung des Gleises.'),\n", + " ('Gleisordnung',\n", + " 'Bezeichnung für eine Rangfolge, in die die Gleise nach oberbautechnischen Gesichtspunkten unter Berücksichtigung betrieblicher Merkmale eingeteilt sind.'),\n", + " ('Gleisrückmaschine',\n", + " 'eine maschinelle Einrichtung zum Rücken und Verschwenken von Gleisen; meistens bei Schüttarbeiten und bei Bergwerken im Tagebau benutzt.'),\n", + " ('Gleissperr', 'Gleissperrung'),\n", + " ('Gleissperre',\n", + " 'Eine Vorrichtung bei Eisenbahnen, die das Überfahren von Sperrsignalen gewaltsam verhindert; sie besteht aus einem besonders geformten eisernen Sperrklotz und steht mit einem Sperrsignal in Verbindung.'),\n", + " ('Gleisstopfmaschine',\n", + " 'Maschine für die Herstellung des o Oberbaus und für die Beseitigung von Gleislagefehlern. Der Schlagstopfer schlägt die Bettung fest unter die Schwellen; der Schwingstopfer drückt durch Klauen, die rechts und links einer Schwelle angesetzt werden, den Schotter unter diese und verdichtet dadurch die Steinschlagauflage. Moderne Gleisstopfmaschinen erledigen die Hebe-, Richt- und Stopfvorgänge in einem Arbeitsgang, im allg. an zwei oder drei Schwellen gleichzeitig. Die Steuerung wird durch optische Messeinrichtungen automatisch bewirkt.'),\n", + " ('Gleisstromkreis',\n", + " 'Einrichtung, die der automatischen Gleisfreimeldung dient und im einfachsten Fall aus Speiseeinrichtung, Vorwiderstand, Schienenleiter und Gleisrelais. Der Gleisstromkreis arbeitet nach dem Ruhestromprinzip, beim freien Gleis ist das Gleisrelais angezogen, bei besetztem Gleis durch Achsnebenschlusswiderstand abgefallen. Der Gleisstromkreis erfordert einen isolierten Oberbau. Durch o Achszähleinheiten entbehrlich.'),\n", + " ('Gleistragwerk',\n", + " 'Besondere Art der Schienenunterstützung, die aus Stahl- oder Stahlbetonflächenkonstruktionen besteht, auf denen die Schienen befestigt sind. o Feste Fahrbahn'),\n", + " ('Gleisverbindung',\n", + " 'Verbindung zwischen zwei Gleisen, die aus zwei Weichen sowie aus einem kurzen dazwischen liegenden Gleisstück besteht. Auch mehrere Gleise können mit mehreren Weichen verbunden werden.'),\n", + " ('Gleisvermarkung', 'Gleislagemarkierung nach Höhe und Seite.'),\n", + " ('Gleisverschlingung',\n", + " 'Die in einem Gleisabschnitt durch zwei o Herzstücke bewirkte Überschneidung der benachbarten Schienen zweier Gleise.'),\n", + " ('Gleisverschw', 'Gleisverschwenkung'),\n", + " ('Gleisverwerfung',\n", + " 'Plötzliches Ausweichen des Gleises in horizontaler oder vertikaler Richtung infolge zu hoher Druckkräfte in den Schienen. lückenloses o Gleis'),\n", + " ('Gleisverwindung',\n", + " 'Unterschied der Überhöhung in benachbarten Gleisquerschnitten bezogen auf deren Abstand.;;<!-- formula-not-decoded -->;;Die Verwindung ist der auf eine kürzere Länge (z. B. Abstand der Achsen eines Fahrzeugs) unter Berücksichtigung von Lagefehlern bezogene Unterschied der Überhöhung im Gleis. Die G. ist auch im geraden Gleis vorhanden, wenn die Schienenoberkanten nicht in gleicher Ebene liegen.'),\n", + " ('Gleisverziehung',\n", + " 'Veränderung der Gleisabstandes paralleler Gleise, gewöhnlich mit Kreisbögen gleichen Halbmessers und ohne Übergangsbögen, mit Zwischengerade und ohne Überhöhung hergestellt. Veränderte Gleisabstände sind u. a. erforderlich bei Zwischenbahnsteigen, Eisenbahnbrücken mit getrennten Überbauten und bei Anordnung von Stützen, Masten u. ä. zwischen den Gleisen. Bei zweigleisigen Strecken wird die G. nur in einem Gleis hergestellt.'),\n", + " ('Gradiente',\n", + " 'Gerade Neigungslinie eines Gleises bezogen auf die Schienenoberkante der nicht überhöhten Schiene. In Ausrundungsbögen, in Scherenrampen und auf Brücken, deren Überbau mit Überhöhung eingebaut ist, weicht die Schienenoberkante von der Gradiente ab.;;o Neigung'),\n", + " ('Grenzbahnhof',\n", + " 'ist der für den Eisenbahnverkehr über die gemeinsame Staatsgrenze im Staatsvertrag bestimmte Bahnhof.'),\n", + " ('Grenzbetriebsstrecke',\n", + " 'ist die Strecke zwischen den durch die jeweiligen Eisenbahninfrastrukturunternehmen abgestimmten Systemwechselbahnhöfen, einschließlich derselben, auf dem die grenzüberschreitende Betriebsführung durchgeführt wird.'),\n", + " ('Grenzbetriebsvereinbarung',\n", + " 'Abk. GBV, Vereinbarung zum Bahnbetrieb benachbarter Eisenbahninfrastrukturunternehmen.'),\n", + " ('Grenzstrecke',\n", + " \"ist jener Streckenabschnitt zwischen zwei dies- und jenseits der Staatsgrenze liegenden Bahnhöfen - den so genannten Grenzbahnhöfen -, die im 'Anwendungsabkommen' ( o Grenzbetriebsvereinbarung, ggf. auch mit Zusatzvereinbarung) festgelegt werden und besteht aus zwei benachbarten Grenzstreckenabschnitten. Im Grenzbahnhof erfolgen in der Regel die Übergabe der Züge an ein EVU des anderen Staates sowie ein Wechsel der Triebfahrzeuge und des Triebfahrtzeug- und Zugbegleitpersonals.\"),\n", + " ('Grenzstreckenabschnitt',\n", + " 'ist die Strecke zwischen der gemeinsamen Staatsgrenze und dem in den Staatsverträgen festgelegten Grenzbahnhof des jeweiligen Staates.'),\n", + " ('Grenzzeichen',\n", + " 'Signal, das zwischen zusammenlaufenden Gleisen an der Stelle anzuordnen ist, bis zu der das eine Gleis mit Fahrzeugen besetzt werden darf, ohne Fahrzeugbewegungen auf dem anderen Gleis zu behindern.'),\n", + " ('Großraumwagen',\n", + " 'ein Eisenbahnwagen, der keine abgeschlossenen Einzelabteile, sondern einen oder mehrere Großräume hat; bietet mehr Fensterplätze und größeren Luftraum. Eine Verbesserung der Einstiegräume ermöglicht die Verringerung der Haltedauer.;;- GS Gleisbildstellwerk;- Gs Gleissperre;;Gsch Güterschuppen, veraltet für Güterhalle'),\n", + " ('Digitales Mobilfunknetz-Eisenbahnen',\n", + " 'Globale System for Mobile Communication - Rail(way), ist ein Mobilfunkkommunikationsnetz, das auf dem herkömmlichen Mobilfunk (GSM) basiert. Es werden jedoch spezielle Frequenzen benutzt, die nur für die Eisenbahn verwendet werden. Mit GSM-R ist der Informationsaustausch (Sprache und Daten) zwischen Funkstellen auf der Strecke und den Zügen möglich.'),\n", + " ('Gsp-Signal', 'Gleissperrsignal'),\n", + " ('GSt Gleisbogenabhängige Wagenkastensteuerung',\n", + " 'GTO Gate-Turn-Off (Stromrichter);;- GÜ Geschwindigkeitsüberwachungseinrichtung;;GüKG'),\n", + " ('Güterbahnhof',\n", + " 'Sammelpunkt für Güterwagen aus den umliegenden Privatgleisanschlüssen sowie den Freilade-, Rampen- und Stückguthallengleisen des Güterbahnhofs. Lade-, Sammel-, Abstell- und Zugbildungsgleise gehören ebenfalls zum G. Zum Sortieren der Wagen kann ein o Ablaufberg dienen. Kleinere Güterbahnhöfe sind Satelliten zu den Knotenpunktbahnhöfen, zu denen Übergabefahrten stattfinden. Auch o Knotenpunktsystem.'),\n", + " ('Güterwagen',\n", + " 'Eisenbahnwagen zur Beförderung von Gütern aller Art (auch von lebenden Tieren). Je nach Bauart unterscheidet man Universal- und Spezialgüterwagen, nach den Eigentumsverhältnissen bahneigene und private Güterwagen.'),\n", + " ('GUV-Vorschriften,',\n", + " 'Vorschriften der Gesetzlichen Unfallversicherung für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit sind Unfallverhütungsvorschriften entsprechend § 15 Siebtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VII).'),\n", + " ('GVA Geometrie-Verstellwert-Automatik',\n", + " '- GVBl. Gesetz- und Verordnungsblatt'),\n", + " ('GVFG Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz,',\n", + " 'regelt die Finanzhilfen des Bundes zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse der Gemeinden. Die Fördermöglichkeiten variieren in den einzelnen Bundesländern.'),\n", + " ('Haftgrenze, Reibung',\n", + " 'der Grenzwert, der bei kraftschlüssiger Kraftübertragung den Zustand bezeichnet, bei dem gerade noch kein Gleiten eintritt.'),\n", + " ('Haltepunkt',\n", + " 'Bahnanlage der o freien Strecke - im Gegensatz zu den Bahnhöfen - ohne Weichen, wo Züge planmäßig halten, beginnen oder enden dürfen.'),\n", + " ('Haltestelle',\n", + " '- o Abzweigstelle oder o Anschlussstelle, die mit einem o Haltepunkt örtlich verbunden ist.'),\n", + " ('Haltlichtanlage, bislang: Blinklichtanlage',\n", + " 'eine Anlage, die der Sicherung von Bahnübergängen durch Aufleuchten von rotem Licht dient, solange sich ein Zug dem Übergang nähert, ihn befährt und vollständig räumt. Die Lichtzeichen werden im allg. durch Kontakte vom Zug selbst ausgelöst. Der Triebfahrzeugführer erkennt an einem am besonderen Streckensignal, dass das rote Haltlicht an der Straße aufleuchtet. Bei stark befahrenen Strecken gibt es auch Haltlichtanlagen mit Fernüberwachungseinrichtung. o Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung'),\n", + " ('Handgepäck',\n", + " 'die Gepäckstücke, die vom Reisenden unmittelbar mit sich geführt und in der Regel über oder unter dem Sitzplatz abgestellt werden können. Eine Aufbewahrung ist auf größeren Bahnhöfen bzw. bedeutenden Verkehrsstationen (z. B. touristische Orte) in Schließfächern (Selbstbedienung) möglich, früher auch bei der mit Mitarbeitern besetzten Handgepäckaufbewahrung bzw. bei der so genannten Gepäckabfertigung.'),\n", + " ('Handweiche',\n", + " 'eine Weiche, die mit Hilfe von Muskelkraft gestellt wird. Dabei wird ein Gewicht, das an einem Hebel befestigt ist, in eine andere stabile Lage gebracht. Gleichzeitig wird über ein Gestänge die Handweiche gestellt und verriegelt. o Weiche.'),\n", + " ('Hängebahn',\n", + " 'eine Bahn, bei der das Fahrzeug an einer Schiene (Schwebebahn in Wuppertal) oder einem Seil ( o Seilbahn) hängt. Die Wagen können von Hand (Hand-H.) mit Hilfe einer endlosen Kette (Schaukelförderer) oder durch Elektromotoren bewegt werden. Die Hängebahn dient überwiegend zur Beförderung von Massengütern, z. B. in Werkstätten, Lagerhäusern, Zementwerken oder Ziegeleien.'),\n", + " ('Hauptgleis',\n", + " 'Bahnhofsgleis, das von den Zügen planmäßig befahren wird. Durchgehende Hauptgleise sind jene eines o Bahnhofs die als Gleise der o freien Strecke ihre unmittelbare Fortsetzung im Bahnhof haben. Alle übrigen Gleise sind o Nebengleise.'),\n", + " ('Haupt-Vorsignal-System,',\n", + " 'Abk. HV-System, auch HV-Signalisierung, Zugsicherung mit Hilfe von Haupt- und Vorsignalen. Hauptsignale zeigen an, ob und wie der anschließende Gleisabschnitt befahren werden darf oder nicht. Vorsignale kündigen an, welches Signalbild das folgende Hauptsignal zeigt. Die Vorsignale stehen in der Regel so weit vor dem Hauptsignal, dass der Zug von der Höchstgeschwindigkeit am Vorsignal bis zum Stand am Hauptsignal sicher abbremsen kann. Auch o Eisenbahnsignale, o Ks-Signale.;;Hb DR Hauptbuchhaltung der Deutschen Reichsbahn;;- Hb 1. Hauptbuchhalter der Deutschen Reichsbahn;;2. Hilfsbuch'),\n", + " ('H-Bahn',\n", + " 'Abk. für Hängebahn, vollautomatische, öffentliche o Kabinenbahn. Die Kabine ist an einem kastenförmigen Fahrbalken, der in der Regel in Höhenlage über dem Gelände aufgeständert ist, aufgehängt und wird durch einen Elektromotor herkömmlicher Bauart oder durch einen o Linearmotor angetrieben. Es können mehrere Kabinen zu einem Zug zusammengekoppelt werden. Computer regeln den gesamten Betrieb. o Schwebebahn, o Takt, o Taktfahrplan.'),\n", + " ('Hbf Hauptbahnhof',\n", + " 'HBLDR Hauptstab für die operative Betriebsleitung der Deutschen Reichsbahn;;Hbm Hochbaumeisterei;;HBU Hilsbetriebeumrichter;;Hdl Hauptdispatcherleitung;;HDN Haftpflichtgemeinschaft Deutscher Nahverkehrsbetriebe;;Hdü Hohldübel;;Hdz Hauptdienstzweig'),\n", + " ('Hedjas-Bahn,',\n", + " 'die unter deutscher Leitung von 1901-1908 für den Pilgerverkehr nach Mekka gebaute Schmalspurbahn von Damaskus nach Medina (1302 km); der Abschnitt Maan (Jordanien) Medina (840 km) wurde im 1. Weltkrieg zerstört und wird wieder aufgebaut. Die Zweigstrecke Maan-Aqaba (für jordanische Phosphatvorkommen) ist fertig gestellt.'),\n", + " ('Hemmschuh',\n", + " 'Vorrichtung zum Abbremsen der vom o Ablaufberg ablaufenden Eisenbahnwagen; bei Straßenfahrzeugen eine kufenartige Holz- oder Eisenplatte, die - entspr. unterlegt - das Hinterrad abbremst. Bei der Eisenbahn wird der Hemmschuh nur bei technisch veralteten Rangierbahnhöfen verwendet bzw. ist durch moderne Rangiertechnik ersetzt. o Rangiertechnik o Gleisbremse'),\n", + " ('Hemmschuhauswurfvorrichtung (HAV)',\n", + " 'Gleiskonstruktion in Rangierbahnhöfen, die die nicht unterbrochene Fahrt der Fahrzeuge auf einem Gleis gestattet und dabei das Auswerfen der zum Abbremsen benutzen Hemmschuhe bewirkt.'),\n", + " ('HERMES', 'Handling through European Railways Message Electronic System'),\n", + " ('HEROE', 'Harmonisation of European Railway Operating Rules'),\n", + " ('Herzstück',\n", + " 'Weichengroßteil, das den ungehinderten Lauf der Räder an der Durchschneidungsstelle zweier Schienenstränge gewährleistet. Ein einfaches Herzstück besteht aus der Herzstückspitze und den beiden Flügelschienen.;;Konstruktiv wird unterschieden in starre und bewegliche Herzstücke. Bei deutschen Bahnen sind in Gleisen, die mit Geschwindigkeiten über 200 km/h befahren werden, ausnahmslos Weichen mit beweglichen Herzstücken einzubauen. Weichen mit beweglichen Herzstücken besitzen keine Radlenker.;;Geometrisch wird unterschieden in gerade Herzstücke, bei denen die Fahrkante des Stammgleisen und auch die des Zweiggleises gerade sind, und in Bogenherzstücke o Magdeburger Bauart), bei denen die Fahrkante des Stammgleises gerade, jedoch die;;- ( des Zweiggleises gebogen ist.'),\n", + " ('Herzstückneigung',\n", + " 'Tangens des Winkels, der;;- 1. von der geraden Fahrkante des Bogenherzstücks und von der Tangente gebildet wird, die durch die mathematische Herzstückspitze des Bogenherzstücks verläuft (tan D 1 = 1:n1. oder;- 2. zwischen den Fahrkanten des geraden Herzstücks liegt (tan D = 1:n).'),\n", + " ('Hl-Signale',\n", + " 'Hauptlicht-Signale hM herrschende Meinung;;HOA Heißläuferortungsanlage;;HOA Heissläuferortungsanlage'),\n", + " ('Hochbahn',\n", + " 'im Stadtschnellverkehr benutzte, oft in Zusammenhang mit einem Untergrundbahnnetz stehende Bahn, deren Gleis auf Kunstbauten (Brücken, Viadukten) oberhalb der Straßenfläche liegt, so dass sich die beiden Verkehrswege nicht gegenseitig behindern.'),\n", + " ('Intercargo-Güterzug',\n", + " 'seit 1984 nachts verkehrende Güterzüge der Deutschen Bahn, die 17 Wirtschaftszentren Deutschlands miteinander verbinden; die Geschwindigkeit der Züge beträgt 120 km/h.;;INF'),\n", + " ('INTERCONTAINER',\n", + " 'Internationale Gesellschaft für den Transcontrainerverkehr, Kooperative Gesellschaft (Genossenschaft) belgischen Rechts, Sitz: Brüssel; 1967 gegründet, dient insbesondere der Koordinierung und Entwicklung des Transports in Containern aller Art (einschließlich derjenigen mit Temperaturregelung); Gründung der Gesellschaft durch SNCB, BR, DB, DR, DSB, OBB, SNCF, FS, NS, RENFE, SJ, SBB, MAV sowie die o INTERFRIGO; als Nichtgründergesellschafter sind beigetreten: CFL und CIE.;;1993 mit Interfrigo zusammengeführt, o ICF'),\n", + " ('INTERFRIGO',\n", + " 'Société ferroviaire internationale de transports frigorifiques, Internationale Gesellschaft der Eisenbahnen, als Genossenschaft gegründet 1949, 1993 in o ICF IntercontainerInterfrigo zusammengeführt, für Kühltransporte, Gesellschaft die sich mit Bau, Vermietung und Betrieb der für den Transport von wärme- und kälteempfindlichen (leichtverderblichen) Gütern erforderlichen Wagen und Anlagen beschäftigt; Mitgliedsbahnen schließen zu diesem Zweck Betriebsverträge mit der INTERFRIGO ab; entsprechend gekennzeichnete Wagen werden eingesetzt. Mitglieder: die Gründungsverwaltungen waren SNCB, SNCF, BR, NS, FS, SBB, DB und CFL. DR war nicht angeschlossen, jedoch wurden INTERFRIGO-Sendungen nach DR-Bahnhöfen (DDR und Westberlin) abgewickelt. o ICF'),\n", + " ('InterRegio-Züge',\n", + " 'Abk. IR, im Jahre 1988 von der Deutschen Bundesbahn eingeführte Zuggattung und später von der Deutschen Reichsbahn und der Deutsche Bahn AG übernommen, die auf den Fahrplan der übergeordneten InterCity-Züge (IC) abgestimmt ist, die klassischen D-Züge abgelöst hat und die die Deutsche Bahn AG im Aufbau des (zuschlagpflichtigen) ICE/ICSystems eingestellt hat. InterRegio-Linien waren gekennzeichnet durch den ZweiStunden-Takt, die Blockzugbildung, die zuschlagsfreie Benutzung und die Bewirtschaftung mit einem Bistro-Wagen. Die Mehrzahl der Waggons der IR sind durch Umrüstung von alten D-Zug-Wagen entstanden und für die Höchstgeschwindigkeit 200 km/h ausgelegt, waren aber nicht druckertüchtigt und deshalb nicht für die Tunnelstrecken der Neubaustrecken zugelassen.'),\n", + " ('Inv DR',\n", + " 'Zentralstelle Investitionsauftraggeber der Deutschen Reichsbahn;;- IPM Integrated Power Module;- IR Inter Regio'),\n", + " ('Kilometertarif',\n", + " 'der Frachtsatz für eine Tonne, auf die Entfernungseinheit (1 km) bezogen; der Beförderungspreis errechnet sich nach der Entfernung (im Unterschied zum Staffeltarif).;;KIM Kiosque d Information Multimedia;;KiN Kundenbetreuer im Nahverkehr;;Kktr Kraftfahrzeugkontrolleur;;Kl;;Kleinwagen'),\n", + " ('Klebestoß',\n", + " 'Unlösbare, für Isolierzwecke hergestellte, geklebte Schienenverbindung mit Laschen.'),\n", + " ('Kleineisen',\n", + " 'Zusammenfassende Bezeichnung aller Stahl- bzw. Gussteile, die zur Befestigung der Schienen auf den Schwellen, zur Verbindung der Schienen untereinander und zur Sicherung der Lage des Gleises dienen. Das Kleineisen übernimmt die Lagesicherung der Schiene in Querrichtung und gegen Abheben. Es ist je nach Oberbauart verschieden. o Oberbau'),\n", + " ('Kletterweiche, Auflegeweiche',\n", + " \"eine Behelfsweiche, die so auf ein Gleis gelegt wird, dass die Schienenfahrzeuge aus diesem heraus 'klettern' und auf ein anderes Gleis fahren können; bei Straßenbahnen für Gleisausbesserungen bzw. -umbauten verwendet.;;Klf Kleinwagenführer;;KLK Kleiderkasse;;KLL;;Kleiderlager\"),\n", + " ('Klotzverfahren',\n", + " 'Verfahren zur manuellen Bettungsreinigung mit oder ohne Schwellenumbau während des Betriebs, wobei beide Schienen in den freigelegten Schwellenfächern durch Holzkeile und Klötze unterstützt werden. o Bettungsreinigung;;KLR Kostenleistungsrechnung;;KLV Kombinierter Ladungsverkehr;;KNA Kosten-Nutzen-Analyse'),\n", + " ('Knallkapseln',\n", + " 'Knallpatronen, mit Sprengmasse gefüllte Blechhülsen, die, auf Eisenbahnschienen gelegt, beim Überfahren explodierten und so im Notfall als akustische Haltesignale dienten, heute abgeschafft.'),\n", + " ('Knotenpunktsystem',\n", + " 'im Schienengüterverkehr der Deutschen Bahn praktiziertes Produktionssystem: Konzentration auf Knotenpunktbahnhöfe (Abk. Kbf), in denen Rangierlokomotiven und Rangierpersonal stationiert sind und von denen aus die angeschlossenen unbesetzten o Satelliten bedient werden. Der Knotenpunktbahnhof ist nur an einen übergeordneten Rangierbahnhof angeschlossen.'),\n", + " ('kombinierter Ladungsverkehr',\n", + " 'Abk. KLV, Transportkette verschiedener Verkehrsträger (Bahn, Lkw, See-/Binnenschiff). Durch Verwendung genormter Behälter (Container, Wechselaufbauten, Sattelanhänger) braucht das Ladegut selbst beim Wechsel des Transportmittels nicht mehr angefasst zu werden (Massenstückgut). Ein Vorteil ist der leichte und schnelle Umschlag der Einheiten durch Krane ( o Container-Terminal).'),\n", + " ('Kombiverkehr',\n", + " 'Deutsche Gesellschaft für kombinierten Güterverkehr mbH & Co.KG'),\n", + " ('Kontr',\n", + " 'Kontrolle;;KoRil Konzernrichtlinie;;Kp Personenzug über sehr kurze Entfernung'),\n", + " ('Kr Kreuzung',\n", + " 'Krei-Verkehr (auch KREI-Verkehr) Kraftomnibus-Eisenbahnverkehr'),\n", + " ('Kreuzen',\n", + " 'ist der eisenbahnbetriebliche Begriff für das Ausweichen zweier in entgegengesetzter Richtung fahrender Züge auf einer eingleisigen Strecke, im Unterschied zur Begegnung zweier Züge bei zweigleisigem Betrieb.'),\n", + " ('Kreuzung',\n", + " '- 1. Schnittpunkt zweier Verkehrswege, entweder höhengleich (plangleich) oder höhenfrei (planfrei). Kreuzungen von Eisenbahnen mit Straßen sollen nach Möglichkeit als Überführungen ausgeführt sein. Kreuzungen müssen ausnahmslos Überführungen sein, wenn es sich um Kreuzungen mit Autobahnen handelt und wenn Eisenbahnen mit der Streckengeschwindigkeit > 160 km/h befahren werden. Ebenso dürfen Kreuzungen von Eisenbahnen mit anderen Bahnen nicht mehr höhengleich sein.;- 2. Oberbaukonstruktion, die Schienenfahrzeugen das Befahren zweier einander durchschneidender Gleise ermöglicht. Eine Kreuzung besitzt ein Hauptteil und zwei Endteile. Wo sich die Schienen der beiden kreuzenden Gleise durchschneiden, entstehen in den Kreuzungsendteilen einfache und im Kreuzungshauptteil doppelte Herzstücke. Durch Einlegen von einem (oder zwei) Zweiggleis(en) in die Kreuzung entstehen die einfachen bzw. doppelten Kreuzungsweichen.'),\n", + " ('Kreuzung, Bogenkreuzung',\n", + " 'Kreuzung, bei der beide sich kreuzende Gleise gebogen sind.'),\n", + " ('Kreuzung, gerade',\n", + " 'Kreuzung, bei der eines oder beide der sich kreuzenden Gleise gerade ist/sind.'),\n", + " ('Kreuzungsbauwerk',\n", + " 'Ingenieurbauwerk, wie Brücken, Überleitungen, Durchlässe, Düker und Verrohrungen, die bei einer Kreuzung insbesondere von Verkehrswegen untereinander und von Gewässern mit anderen Anlagen (Verkehrswege, Wasserläufe, Dämme) notwendig werden und eine besondere konstruktive Durchbildung erfordern.'),\n", + " ('Kreuzungsweiche',\n", + " 'Oberbaukonstruktion, die Schienenfahrzeugen sowohl das Befahren zweier sich durchschneidender Gleise ( o Kreuzung) als auch den Übergang von einem Gleis auf ein anderes ohne Unterbrechung der Fahrt ermöglicht ( o Weiche). Nach der Lage der Zungenvorrichtungen unterscheidet man Kreuzungsweichen mit innerhalb oder außerhalb des Kreuzungsvierecks liegenden Zungenvorrichtungen (oder auch kurz: mit innen- oder außenliegenden Zungenvorrichtungen).;;Kreuzungsweichen mit innenliegenden Zungenvorrichtungen werden umgangsprachlich als Engländer bezeichnet, jene mit außenliegenden Zungenvorrichtungen sind als BAUART BÄSELER bekannt.'),\n", + " ('Krümmung',\n", + " 'Reziproker Wert des Halbmessers, wobei der Kreisbogen eine konstante und der Übergangsbogen eine veränderliche Krümmung haben. Es ist zu unterscheiden in Krümmung (mathematischer Ausdruck) und Bogen (Gegenstand). Deshalb kann es nur einen Gleisbogen, jedoch kein gekrümmtes Gleis geben.'),\n", + " ('K-Scheibe', \"Signal für das Zugpersonal zu 'Fahrzeit kürzen!'\"),\n", + " ('KSchG Kündigungsschutzgesetz',\n", + " 'KSR Preduzéce kola za spavanje i rucavanje (serbokroat.): Jugoslawisches Schlaf- und Speisewagenunternehmen'),\n", + " ('Ks-Signale',\n", + " 'Kombinationssignale, ortsfestes Lichtsignalsystem der DB Netz AG, gekennzeichnet durch generelle Trennung zwischen Zugfolge- und Geschwindigkeitssignalisierung sowie Vereinigung der Vor- und Hauptsignale in einem Signalschirm mit einem Lichtpunkt, in diesem Sinne vereinfachte Lichtsignale. Ks-Signale lösen das o Haupt-Vorsignal-System (ex Deutsche Bundesbahn) und Hl-Signale (ex Deutsche Reichsbahn) ab und sind Merkmal des Elements der Außenanlage der direkten Steuerung durch ein elektronisches Stellwerk (ESTW).'),\n", + " ('Kühlwagen',\n", + " 'Eisenbahn- oder Lastkraftwagen zum Transport leicht verderblicher Waren. Die Wände sind mit Wärmeschutzmassen isoliert, die Türen durch Doppelfalz dicht verschlossen. Ausgestattet mit Kühlanlage, gegen Sonneneinstrahlung weiß oder aluminiumfarben gestrichen. Wagen gleicher Bauart ohne Kühlanlage werden als Thermoswagen bezeichnet.'),\n", + " ('Kurs [lat.]',\n", + " 'Fahrtrichtung (auch Fahrweg, etwa bei der Eisenbahn) eines See- oder Luftfahrzeugs. Im öffentlichen Nahverkehr für einen Fahrzeugumlauf einer Linie gebräuchlich.'),\n", + " ('KURS',\n", + " 'Kundenfreundliches Reise-, Informations- und Verkaufs-System, z. B. KURS 90'),\n", + " ('Kursbuch',\n", + " 'Buchfahrplan für öffentliche Verkehrsverbindungen in der Personenbeförderung, eingeteilt nach Linien oder Streckennummern. Ihm sind Ankunft- und Abfahrtzeiten, Fahrtdauer, Streckenlänge, Zugnummern und -klassen und Hinweise zu entnehmen.;;- KÜT Nordischer Eisenbahn-Kraftfahrzeugübersetzungstarif;- KV Kassenvorschriften;- KV Kombinierter Verkehr'),\n", + " ('KVAG',\n", + " 'Kieler Verkehrs-AG;;- KVB Kölner Verkehrsbetriebe;- KVB Krankenversorgung der Bundesbeamten;- KVO Kraftverkehrsordnung;- Kw Kurswagen;- KWA Kosten-Wirksamkeits-Analyse;- KZD Eisenbahnen der Chinesischen Volksrepublik;- L [der] Leiter [Person];- La 1. Langsamfahrstelle;- 2. Übersicht der vorübergehend eingerichteten Langsamfahrstellen und sonstigen Besonderheiten'),\n", + " ('Lademaß',\n", + " 'Ladeprofil, Ladelehre, über Gleisen aufgestelltes Gestell zur Überprüfung der Außenmaße der Eisenbahnwagen und ihrer Ladung (Einhaltung des Begrenzungsprofils).;;LadSchlVO Ladenschlussverordnung;;LAGA;;Länderarbeitsgemeinschaft Abfall (Abfallgesetz)'),\n", + " ('Lärmschutz',\n", + " 'Schallschutz, alle Maßnahmen, die den Lärm vermindern. Lärmschutzgesetze regeln die Höchstwerte (Messung in dB) des abgestrahlten Schalls. Man unterscheidet Luftschall (in Luft sich ausbreitenden Schall), Körperschall (in festen Stoffen sich ausbreitenden Schall) und Trittschall (Schall, der beim Begehen einer Fläche als Körperschall entsteht und teilweise als Luftschall abgestrahlt wird). Konstruktive Maßnahmen z. B. gegen o Verkehrslärm können sein: Kapselung des Motors, besserer Verlauf von Gasströmungen bei vorhandenen Flugzeugtriebwerken, an Eisenbahnfahrzeugen Scheiben- statt Klotzbremsen.'),\n", + " ('Längsverschiebewiderstand',\n", + " 'Unter L. versteht man die Verschiebung zwischen Schwelle und Bettung. Der L. ist nicht mit dem o Durchschubwiderstand zu wechseln. Für das lückenlose Gleis sind sowohl L. als auch Durchschubwiderstand von Bedeutung. Nur für denn Fall, dass der L. größer als der Durchschubwiderstand ist, ist der Einbau eines o Wanderschutzes erforderlich.'),\n", + " ('La-Stelle, Lfst',\n", + " 'bezeichnet den Abschnitt einer Bahnstrecke, an dem vorübergehend eine abweichende Geschwindigkeit gegenüber dem VzG gefahren werden muss.'),\n", + " ('Laufachse',\n", + " 'Achse mit Rädern (Laufrädern) bei Fahrzeugen, die nicht angetrieben wird und nur zur Aufnahme des Fahrzeuggewichtes dient. o Treibachse'),\n", + " ('Läutewerk',\n", + " '- 1. elektrische Signaleinrichtung, die früher im Eisenbahnsicherungsdienst verwendet wurde. Das Läutewerk stand an Bahnwärterhäusern, um den herankommenden Zug zu melden, und ist jetzt durch Fernsprecher ersetzt.;- 2. durch Dampf, Druckluft oder elektrisch betriebene Glocke auf Triebfahrzeugen, die an ungesicherten Bahnübergängen der Nebenbahnen Warnsignale gibt; bei denjenigen deutschen Bahnen abgeschafft, die der o Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung unterliegen.'),\n", + " ('Lavo Ladevorschriften',\n", + " 'LBP Landschaftspflegerischer Begleitplan;;LCC Life Cycle Costs, Life-Cycle-Costing, Lebenszykluskostenrechnung, ist die Summe derjenigen Kosten eines Produktes, die während dessen gesamten Produktlebenszyklusses entstehen.;;LdBf Leiter des Bahnhofs ldS Letzte durchgehende Schwelle (einer Weiche, einer Kreuzung);;LDZ Latvijas Dzelzcels, Lettische Eisenbahnen'),\n", + " ('Lebensdauer',\n", + " 'Zeit, die ein Oberbauelement im Gleis verwendet werden kann. Die Lebensdauer kann sich aus mehrfacher o Liegedauer ergeben.;;LEFG Landeseisenbahnfinanzierungsgesetz;;Leig Leichter Güterzug, ermöglicht schneller Sammeln und Verteolen von Stückgütern, bwsteht aus zwei kurzgekuppelten gedeckten Güterwagen'),\n", + " ('LEisenbG',\n", + " 'Landeseisenbahngesetz;;LEIST Leistungs- und Energieverbrauchsermittlung der Triebfahrzeuge'),\n", + " ('Leistungsfähigkeit',\n", + " 'die Anzahl der Züge je Stunde, die einen bestimmten Querschnitt passieren können. Zu unterscheiden ist die Leistungsfähigkeit der Strecke von der Leistungsfähigkeit der Bahnhöfe. Während auf der freien Strecke der Abstand der Signale oder bei Straßenbahnen die Sicht des vorderen Zuges maßgebend wird, hängt die Leistungsfähigkeit bei Bahnhöfen bzw. Haltepunkten von der Art der Weichenstraßen und von der Haltezeit ab.'),\n", + " ('Leistungslänge',\n", + " 'Rechengröße für Weichen und Kreuzungen, die auf der Basis der größeren Schwellenlängen gegenüber einem Gleis gebildet wird und in Gleislänge angegeben wird. Die L. wird errechnet aus:;;<!-- formula-not-decoded -->'),\n", + " ('Leitmaß (L m)',\n", + " 'Maß, das sich aus der Spurkranzdicke und dem Rückenflächenabstand zusammensetzt.;;Leitungsvorschriften'),\n", + " ('Leitweite (L)',\n", + " 'Abstand in Gleisquerrichtung zwischen den Fahrkanten des Radlenkers und der Herzstückspitze.'),\n", + " ('LEIVO', 'LEW Lokomotivbau Elektrotechnische Werke, Henningsdorf (ex AEG)'),\n", + " ('Lfsig', 'Langsamfahrsignal'),\n", + " ('Lf-Signale', '- Lg 1. Ladegewicht;- 2. Leerzug aus Güterwagen'),\n", + " ('LG 1. Landgericht',\n", + " '- 2. Valstybine Imone Lietuvos Gelezinkeliai Litauische Staatsbahnen;- Lge Leergüterzug, bestehend aus offenen Wagen (Gattung E);- Lgg Leergüterzug, bestehend aus gedeckten Wagen;- Lgo Leergüterzug, bestehend aus offenen Wagen;- LH 1. Lichte Höhe;- 2. Lufthansa'),\n", + " ('LHO Landeshaushaltsordnung', 'Lhz;;Luftheizung'),\n", + " ('lichtes Maß, Lichtmaß',\n", + " 'die kürzeste Entfernung zwischen zwei Begrenzungen, z. B. bei einer Öffnung (Fenster, Türen) das nutzbare Maß zwischen den Leibungen; bei Räumen das nutzbare Maß zwischen den begrenzenden Bauteilen. Man unterscheidet zwischen lichter Höhe, lichter Breite, lichter Weite und lichtem Durchmesser.'),\n", + " ('Lichtraum, lichter Raum',\n", + " 'ein auf die Gleismitte und die Schienenoberkante bezogener Raum (Umgrenzung), in den bauliche Anlagen oder Einrichtungen sowie feste oder lagernde Gegenstände nicht hineinragen dürfen (ausgenommen davon sind Einrichtungen für den Betrieb und die unmittelbare Beeinflussung der Fahrzeuge, z. B. Bahnsteige, Bühnen, Fahrleitung, Zugbeeinflussung). Der Lichtraum dient dem ungehinderten und gefahrlosen Bewegen der Fahrzeuge und berücksichtigt alle Fahrzeugbewegungen, Unregelmäßigkeiten der Gleislage und Verschleiß- und Belastungszustände an Fahrzeugen und Gleisen.'),\n", + " ('Liegedauer',\n", + " 'Zeit zwischen dem Einbau eines Oberbauelements an einer Stelle und seinem Ausbau an gleicher Stelle. o Oberbau o Lebensdauer;;LIM 1. Internationales Güterkursbuch;;- 2. Linearer Induktionsmotor'),\n", + " ('LIMEZ', 'Lichtraumprofil- Meßzug, siehe auch PROM'),\n", + " ('Linearmotor',\n", + " 'ein elektrischer Antriebsmotor für Eisenbahnfahrzeuge, der unabhängig vom Haftwert zwischen Rad und Schiene ist; im Prinzip ein Asynchronmotor, dessen Ständerwicklungen sich in linearer Form meist auf dem Fahrzeug befinden, während der Läufer auf der Strecke angebracht ist und aus einer Aluminiumschiene ohne Wicklung besteht. Im Gegensatz dazu ist allerdings bei der Magnetschnellbahn o Transrapid der Antrieb im Fahrweg untergebracht.'),\n", + " ('Linienbetrieb',\n", + " 'der Verkehr von Bussen und Bahnen entlang vorher vereinbarter Wege mit regelmäßigem Halt an bestimmten, festgelegten Haltestellen; Gegensatz: Bedarfsbetrieb.'),\n", + " ('Linienführung',\n", + " 'Verlauf eines Verkehrsweges im Gelände, unter Berücksichtigung der Einflüsse verkehrstechnischer, politischer, wirtschaftlicher, klimatischer und topographischer Art.'),\n", + " ('Linienzugbeeinflussung',\n", + " 'Abk. LZB, die kontinuierliche Beeinflussung eines Eisenbahnfahrzeugs. Die Linienzugbeeinflussung besteht aus einem zwischen den Gleisen als Linienleiter verlegten Antennensystem, das an einen Computer angeschlossen ist, und aus der Fahrzeugausrüstung, die aus Antennen und Fahrzeugrechner besteht. Die Linienzugbeeinflussung ist die bisher sicherste Zugbeeinflussung, da alle Signale von der Strecke auf den Führerstand übertragen werden und ständig die Soll- mit der Ist-Geschwindigkeit überprüft wird. Bei Überschreitung der zulässigen Geschwindigkeit wird Zwangsbremsung ausgelöst. Die Linienzugbeeinflussung ist die Voraussetzung für den vollautomatischen Eisenbahnbetrieb.;;- LIRR Long Island Rail Road;- LKM Lokomotivbau Karl Marx, Babelsberg (ex Orenstein & Koppel);- Llv Lokomotivleistungs- und Verbrauchstafel;- LMS Laststufenmehrfachspeicher;- LNG Liquid Natural Gas (Verflüssigtes Erdgas unter tiefer Temperatur));- LNT Leichte Nahverkehrs-Triebwagen'),\n", + " ('Lokltg',\n", + " 'Lokomotivleitung;;Lokomotive [die, lat. locos = Ort, mobili = beweglich];;fahrbare, an Gleise bzw. Spurführung des Fahrwegs gebundene Kraftmaschine ( o Triebfahrzeug), deren Antrieb aus in- oder externer Energiequelle erfolgt und die der Beförderung von Eisenbahnwagen dient, aber nicht für die Aufnahme von Nutz- und Verkehrsmasse bestimmt ist.;;Lokz Lokzug'),\n", + " ('Lore [die; engl.]',\n", + " 'offener Eisenbahngüterwagen zur Beförderung von Schüttgut.'),\n", + " ('Lösedauer',\n", + " 'die Zeit, die vom Freigeben der Bremsbetätigungseinrichtung (Bremspedal) bis zum Lösen der Reibpaarung in der Bremse vergeht.;;- Lp Leerzug aus Personenwagen;- Lrv Leerreisezug vom Vollzug'),\n", + " ('LRV',\n", + " 'Light Rail Vehicle, umfasst Straßen- und Stadtbahnen;;- Lrz Leereisezug zum Zug [Zugnummer];- Ls Lichtsperrsignal;- LS 1. Leitsatz;- 2. Limited Supervision;- 3. Lückenschluss;- Lsch Lokschuppen, veraltet für Lokhalle, o Potsdamer Bauart'),\n", + " ('L-Scheibe',\n", + " \"Signale für das Zugpersonal 'Langsamer fahren!';;- LSE Langschienentransporteinheit;- LSG Landschaftsschutzgebiet\"),\n", + " ('Lsp-Signal',\n", + " 'Lichtsperrsignal;;LST Leit-und Sicherungstechnik, gewährleistet einen sicheren Eisenbahnbetrieb.;;- Lstr Ladestraße;- LT Landtag;- Ltp Leertriebwagenpersonenzug'),\n", + " ('LÜ/Lü',\n", + " 'Lademaßüberschreitung, lademaßüberschreitende Sendung, bei NE-, Anschluss- und Werkbahnen auch als außergewöhnliche Sendung (aS) bezeichnet'),\n", + " ('lückenloses Gleis',\n", + " 'Gleis, bei dem die Schienen auf solche Längen zusammengeschweißt sind, dass sie jeweils zwei atmende Enden und ein unbewegliches Mittelteil enthalten.'),\n", + " ('Luftwiderstand',\n", + " \"der Teil des Fahrwiderstands von Fahrzeugen (Eisenbahnzügen, Kraftfahrzeugen, Flugzeugen, Schiffen), der durch die Verdrängung der umgebenden Luft und durch deren Reibung an der Fahrzeugoberfläche entsteht. Er wächst mit dem Quadrat der Relativgeschwindigkeit zwischen Fahrzeug und Luft, ist abhängig von der Formgebung, vom größten Querschnitt (gemessen in der Ebene senkrecht zur Bewegungsrichtung) und von der Dichte der Luft. Die günstigste Form ist die 'Stromlinienform', ein Kennwert für die Form ist der o c w-Wert.\"),\n", + " ('LuFV',\n", + " 'Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung;;Die LuFV soll den Erhalt der bestehenden Schienenwege des Bundes sicherstellen. Sie wurde zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DB AG geschlossen, im Jahr 2014 zum zweiten Mal. Im Rahmen der LuFV stellt der Bund im Durchschnitt jährlich 3,316 Mrd. Euro für Ersatzinvestitionen im Schienennetz zur Verfügung. Im Gegenzug muss die DB AG klar definierte Zielvorgaben erfüllen und in einem festgelegten Umfang eigene Finanzmittel zum Netzerhalt einsetzen.;;- LUM Livret-Indicateur pour le service international de marchandises par wagons complets (franz.): Internationales Güterkursbuch;- LüP Länge über Puffer;- LV 1. Landwirtschaftlicher Vorfluter;- 2. Vertreter des Leiters;- 3. Leistungsverzeichnis;- LVB Leipziger Verkehrsbetriebe;- LVS Landesverkehrsgesellschaft Schleswig-Holstein;- LVT Leichtverbrennungstriebwagen;;LVwG;;Landesverwaltungsgesetz;;- LVZ Leistungs- und Verbrauchszusammenstellung;- LWL-Kabel Lichtwellenleiter-Kabel;- LWO Langfristige Werkeordnung;- Lz (bis zu zwei) einzeln fahrende Lokomotive(n);- LZB linienförmige Zugbeeinflussung, ist die kontinuierliche Form der Zugbeeinflussung mittels eines entlang des Fahrwegs verlegten Linienleiters.;- Lzg ausgenutzte Lokomotivleerfahrt;- LZH Lichtzeichenanlage mit Halbschranke;- Lzm … Lokzug mit ???;- Lzpr leerfahrende Probelokomotive;- Lzv einzeln fahrende Lokomotive vom Zug;- Lzvg ausgenutzte einzeln fahrende Lokomotive vom Zug;- Lzz einzeln fahrende Lokomotive zum Zug;- Lzzg ausgenutzte einzeln fahrende Lokomotive zum Zug;- M Maschinenwirtschaft (Hdz);- MA Movement Authority (Fahrterlaubnis)'),\n", + " ('Machbarkeitsstudie',\n", + " 'Machbarkeitsstudie ist die Konstruktion, Koordination und Konfliktlösung für ein von einem Kunden oder mehreren Kunden gemeinschaftlich gewünschtes Betriebsprogramm.'),\n", + " ('Magdeburger Bauart',\n", + " 'ist als Bezeichnung für Bogenherzstücke bekannt. Begründet ist das durch den Magdeburger Direktionsbezirk, in dem in den 1920er Jahren erstmals schlankere Weichen für höhere Zweiggleisgeschwindigkeit eingebaut wurden, um so Fahrzeitverluste zu reduzieren. Man baute dabei auf Erfahrungen der Doppelweichen preußischer Bauart auf, bei denen erstmals Bogenherzstücke zum Einsatz kamen.'),\n", + " ('MAGLEV', 'Magnetic Levitation (Magnetschwebebahn)'),\n", + " ('Magnetschienenbremse',\n", + " 'Abk. Mg-Bremse, elektromagnetisch erregte Schleifstücke, die auf die Schienen gedrückt werden. Da der Aufpressdruck geregelt werden kann, ist die Magnetschienenbremse unabhängig vom Reibwert zwischen Rad und Schiene. Sie findet Anwendung bei Straßenbahnen und schnell fahrenden Zügen des Fernverkehrs als Zusatzbremse. o Eisenbahnbremse.'),\n", + " ('Magnetschwebebahn',\n", + " 'in Deutschland als Transrapid bekannt. Verkehrsmittel, das anstelle des mechanischen Rad-Fahrbahn-Kontaktes elektromagnetische Kräfte nutzt, die das Fahrzeug von der Fahrbahn abheben und vorwärts bewegen. Da keine mechanische Berührung zwischen Fahrzeug und Fahrbahn (Spurführung) vorliegt, kann die Magnetschwebebahn relativ leise und mit hoher Geschwindigkeit auf der Fahrbahn (aufgeständerte Konstruktion) gleiten.;;MAN Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg;;MAS 90;;Melde-und Anlagensystem 90;;MAV Magyar Államvasutak (ungar.): Ungarische Staatsbahnen;;Mb Meldebuch'),\n", + " ('M-Bahn',\n", + " 'Abk. für Magnetbahn, eine fahrerlose, spurgebundene Kabinenbahn, hauptsächlich gedacht für den Einsatz im öffentlichen Personennahverkehr. Die Fahrzeuge der M-Bahn werden durch Magneten getragen, der Antrieb erfolgt durch wandernde Magnetfelder im Fahrweg. Die M-Bahn fährt aufgeständert auf einem Fahrbalken entweder ebenerdig, ober- oder unterirdisch. Seit 1976 bestand eine Erprobungsanlage in Braunschweig. Die M-Bahn wird in Deutschland als o Magnetschwebebahn Transrapid gebaut.;;MBl Verfügungen und Mitteilungen des Ministeriums für Verkehrswesen;;MBl. Ministerialblatt;;- Mbr Mindestbremshundertstel'),\n", + " ('MC 1. Mittelcontainer',\n", + " '- 2. Zeichen für Querschnitt und Bauart nach den PPW-Normen'),\n", + " ('ME Maschinenfabrik Esslingen',\n", + " 'MEG Mitte Empfangsgebäude (Beginn der Kilometrierung einer Eisenbahnstrecke)'),\n", + " ('Mehrjahresplanung',\n", + " 'Die Mehrjahresplanung umfasst die Planung von Kapazitätsänderungen (neue oder wegfallende Infrastrukturkapazitäten) und bedeutender Änderungen in der Kapazitätsnutzung über mehrere Jahre hinweg.'),\n", + " ('mehrlösige Bremse',\n", + " 'eine Druckluftbremse; durch besondere Einrichtungen wird erreicht, dass die Abbremsung zu jeder beliebigen Zeit erfolgen kann, im Gegensatz zur einlösigen Bremse. Dort kann beim Auslösen der Bremsen der Druck nicht stufenweise erhöht werden, und deshalb ist ein mehrmaliges kurzes Bremsen und Lösen der Bremsen nicht möglich.'),\n", + " ('Mehrsystemfahrzeug,',\n", + " 'ein elektrisches Triebfahrzeug, das für den Betrieb von mehr als zwei, in Europa in der Regel für vier verschiedene Bahnstromsystemen ausgelegt ist, z. B. für Wechselstrom 15 kV 16,7 Hz (Deutschland, Österreich, Schweiz, Skandinavien) und 25 kV 50 Hz (Frankreich, Dänemark, Tschechien, Ungarn,) sowie für Gleichstrom 1,5 kV (Niederlande) und 3 kV (Belgien, Tschechien, Polen). Mehrsystemfahrzeuge überfahren o Systemwechselstellen ohne Halt.'),\n", + " ('MRLCS', 'Multiple Remote Locomotive Control System;;MS Mittelspannung'),\n", + " ('MShWS - aufgehoben -',\n", + " 'Соглашение о международном прямом железнодорожно водном грузовом -сообщении ( МЖВС ), Abkommen über den internationalen direkten Eisenbahn-SchiffsGüter-Verkehr. Am 14. Mai 1959 in Sofia zwischen Regierungen folgender Länder abgeschlossen: UdSSR, DDR, CSSR, Bulgarien, Ungarn, Rumänien und Polen. Regelt die Beförderung im kombinierten Eisenbahn-Schiffs-Güterverkehr unter Einbeziehung der Donauhäfen und Schifffahrtsunternehmen auf einheitlichem Frachtbrief.'),\n", + " ('Nahverkehr',\n", + " 'Personen- und Güterverkehr, der im Nahbereich durchgeführt und häufig wiederholt wird. Allg. werden Fahrten, die weniger als 50 km überwinden, zum Nahverkehr gerechnet. Typische Nahverkehrsfahrten sind Fahrten zur Arbeitsstelle, zum Einkaufen, zum Kino. o Fernverkehr, o Öffentlicher Personennahverkehr.'),\n", + " ('Neigung',\n", + " 'Abweichung der o Gradiente von der Horizontalen. Die N. wird in % (Straßenbau) oder ‰ (Eisenbahnbau) angegeben. Eine im Sinne der Kilometrierung aufwärts gerichtete Neigung heißt Steigung (positives Vorzeichen), eine abwärts gerichtete N. heißt Gefälle (negatives Vorzeichen). Die Längsneigung auf freier Strecke soll bei Hauptbahnen nicht über 12,5‰ und bei Nebenbahnen nicht über 40‰ betragen. Stärkere Neigungen auf freier Strecke erfordern besondere betriebliche Maßnahmen (Fahrzeugtypen, Zugbildung, Bremsverhalten) und müssen besonders genehmigt werden.'),\n", + " ('NORWAG', 'Neuordnung des Wagenuntersuchungsdienstes Güterwagen'),\n", + " ('NORWAR',\n", + " 'Neuordnung des Wagenuntersuchungsdienstes Reisezugwagen;;NÖT Neue Österreichische Tunnelbauweise'),\n", + " ('Notbremse',\n", + " 'eine Bremseinrichtung zur Schnellbremsung im Fall einer Gefahr bei Eisenbahn, Straßenbahn und U-Bahn. Die Notbremse kann vom Fahrer, aber auch vom Fahrgast bedient werden. Dazu sind in jedem Fahrzeug plombierte Handgriffe in Sicht- bzw. Griffhöhe angebracht. Beim Betätigen der Notbremse wird die Voll- oder Schnellbremsung ausgelöst. Da aus Sicherheitsgründen ein Zug nicht an jedem Ort zum Stillstand gebracht werden darf, z. B. in Tunneln und auf Brücken, müssen Fahrzeuge auf Bahnstrecken mit diesen speziellen Bauwerken über eine so genannte Notbremsüberbrückung verfügen, die vom Triebfahrzeugführer bedient wird.'),\n", + " ('Notif-IT',\n", + " 'Notifications using Information Technology, ist eine webbasierte Anwendung zur Notifizierung von technischen Regeln und Sicherheitsvorschriften und erhöht die Transparenz der nationalen Eisenbahnsektoren.'),\n", + " ('Notlaschenverband',\n", + " 'Behelfsmäßige Schienenverbindung, bestehend aus Flach- oder Bauchlaschen und Schraubzwingen. o Schienenstoß;;NP Natürliche Personen;;NRI Nordic Rail Interantional (Güterverkehrsgesellschaft DSB. NSB, SJ);;NROGNiedersächsisches Gesetz über Raumordnung und Landes-planung'),\n", + " ('NS 1. Niederspannung',\n", + " '- 2. Nederlandse Spoorwegen (niederl.): Niederländische Staatsbahnen;- 3. Norfolk Southern Corporation (USA)'),\n", + " ('Oberbau',\n", + " \"- 1. Sammelbegriff für o Gleis und o Bettung. Der Oberbau ist Teil des o Bahnkörpers und Fahrbahn für Eisenbahnfahrzeuge. Der Oberbau soll die auf ihm rollenden Eisenbahnfahrzeuge sicher tragen und führen und die von ihnen ausgehenden Kraftwirkungen gleichmäßig in den o Unterbau ableiten. Der Oberbau ruht auf dem o Planum. Alle Erd- und Ingenieurbauten, die sich unterhalb des Oberbaus befinden (Dämme, An- und Einschnitte sowie deren Böschungen, Gräben, Durchlässe, Stützmauern, Über- und Unterführungen wie Brücken und Tunnel), gehören zum Unterbau. Oberbau und Unterbau sind durch Planum oder Unterbaukrone voneinander abgegrenzt. o Eisenbahnoberbau 2. Auch als Bezeichnung für 'Bauen am Oberbau', besser jedoch o Gleisbau.\"),\n", + " ('Oberbauabnahme',\n", + " 'Prüfung des Oberbaus nach Neubau-, Umbau- oder Instandhaltungsarbeiten auf vorschriftgemäße Ausführung: Als Abnahmearten werden Abnahmen zur Inbetriebnahme für verschiedenen Geschwindigkeiten und Gebrauchsabnahmen unterschieden.'),\n", + " ('Oberbauanordnung',\n", + " 'Bezeichnung für die Anordnung der Oberbauelemente im Gleis, aus der Oberbauart, Stoßausbildung, Schwellenteilung, Schienenlänge und Bettungsmaterial erkennbar sind.'),\n", + " ('Oberbauart (alter Begriff: Oberbauform)',\n", + " 'Bezeichnung für die Art der konstruktiven Ausbildung des Gleises, deren Einzelheiten aus Standards oder Regelzeichnungen ersichtlich sind. Die Oberbauart wird gewöhnlich in einer Regelzeichnung dargestellt, aus der die Schie- nenform und die Schienenbefestigung bei entsprechendem Schwellentyp ersichtlich sind.'),\n", + " ('Oberbaukonstruktion',\n", + " 'o Gleis, o Weiche, o Kreuzung, o Hemmschuhauswurfvorrichtung, o Schienenauszugsvorrichtung'),\n", + " ('Oberweißbacher Bergbahn',\n", + " '15.01.1922 eröffnete Standseilbahn in Thüringen (1,4 km lang, System o Abt), einschließlich einer anschließenden so genannten Flachstrecke (Länge 2,5 km, elektrische Traktion 600 V Gleichstrom) zwischen der Bergstation Lichtenhain und Cursdorf, im Jahre 2002 vollständig modernisiert. Einzige Standseilbahn für den regulären öffentlichen Eisenbahngüterverkehr mittels besonderer Fahrbühne für Eisenbahngüterwagen (maximale Nutzung 27 t - Güterwageneigenmasse + Ladung), maximale Steigung 250 ‰. Eisenbahngüterverkehr im Jahre 1966 eingestellt, derzeit nur noch zu technikgeschichtlicher Demonstration praktiziert (jährliches Seilbahnfest).'),\n", + " ('O-Bus, Obus',\n", + " 'Kurzwort für Oberleitungsomnibus, ein Omnibus, der durch Elektromotoren angetrieben wird und den Strom durch Stromabnehmer aus der Fahrleitung erhält; die Fahrleitung (Oberleitung) benötigt zwei Fahrdrähte für Hin- und Rückleitung von 500 bis 1000 V Gleichspannung. Der O-Bus kann sich bis etwa 2 m seitlich von der Mitte seiner Fahrdrähte entfernen und so überholen und entgegenkommenden Fahrzeugen ausweichen. o Duo-Bus.'),\n", + " ('P+R Park-und-Ride-Anlage', '- PA 1. Personalakte;- 2. Prüfamt'),\n", + " ('PAB Privatgleisanschlussbestimmungen',\n", + " 'Palette [die; ital., frz.];;ein Ladehilfsmittel, im Stückgutverkehr, mit genormten Abmessungen, z. B. 800*1200 mm; ein Untersatz für Stapelgüter, die dadurch mit Gabelstaplern leicht und in größerer Menge bewegt werden können. Flachpaletten haben keine Seitenwände; Boxpaletten haben feste Seitenwände und können mit Gabelstaplern übereinander geschichtet werden; Gitterboxpaletten haben Maschenseitenwände.'),\n", + " ('Park-and-Ride',\n", + " 'Abk. P+R, ein in den USA entwickeltes Verfahren zur Entlastung der Innenstädte vom Kraftfahrzeugverkehr. Insbesondere Pendler sollen ihre Fahrzeuge auf Parkplätzen am Stadtrand abstellen und von dort aus ihre Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln fortsetzen.'),\n", + " ('PBefG',\n", + " 'Personenbeförderungsgesetz regelt, unter welchen Voraussetzungen Unternehmer Fahrgäste mit Bussen, Straßen-, Stadt- und U-Bahnen sowie Taxen befördern dürfen.'),\n", + " ('PBKAL',\n", + " 'Paris-Brüssel-Köln-Amsterdam-London HGV;;PBV Vorschriften für die Beförderung von Personen, Reisegepäck und Expreßgut (Personenbeförderungsvorschriften)'),\n", + " ('PELIM',\n", + " 'Photogrammetrische Einzelbild Lichtraum Meßsystem zur Aufmessung und Dokumentation von den Transport lademaßüberschreitender Sendungen beeinträchtigenden Engstellem,;;siehe auch PROM, LIMEZ, DOLIM'),\n", + " ('Personenkilometer',\n", + " 'ein Maß in der Verkehrsstatistik: das Produkt aus der Anzahl der beförderten Personen und der Weglänge, die die beförderten Personen mit dem Verkehrsmittel zurückgelegt haben.'),\n", + " ('Pferdebahn,',\n", + " 'auch als Pferdeeisenbahn bezeichnet, ist ein auf Schienen laufendes und von Pferden gezogenes Verkehrsmittel. P sind Vorläufer der Eisenbahn, aber auch der städtischen Bahnen. o Straßenbahn'),\n", + " ('Pf-Signale', 'Aufforderungssignale zum Pfeifen'),\n", + " ('PIC Post Intercity',\n", + " \"- PIEx Prescriptions Internationales Colis Express (franz.): Vorschriften für den internationalen Expreßgutverkehr;- PIM Prescriptions internationales marchandises (franz.): Vorschriften für den internationalen Güterverkehr;- PIV Prescriptions communes d'execution pour le transport des voyageurs et des bagages en service international (franz.): Gemeinsame Ausführungsvorschriften für den internationalen Personen- und Gepäckverkehr\"),\n", + " ('Planum [das; lat.]',\n", + " 'geebnete und verdichtete Oberfläche des Baugrunds oder des Dammkörpers zur Auf- nahme des Unterbaus einer Straßendecke bzw. des o Oberbaus einer Eisenbahn.'),\n", + " ('Plattform [alt. Perron]',\n", + " 'die zum Ein- und Aussteigen dienende Fläche am Ende eines Eisenbahn- oder Straßenbahnwagens, teilweise offen, kommt heute nur noch bei veralteten Wagen bzw. bei Wagen der Schmalspurbahnen vor.'),\n", + " ('Pufferlänge',\n", + " 'Gleisjoch vor oder hinter einem lückenlosen Gleisabschnitt, das den anschließenden Gleisabschnitt von Längskräften aus dem lückenlosen Gleis schützen soll.'),\n", + " ('Punktförmige Zugbeeinflussung',\n", + " 'Abk. PZB. Ziel der punktförmigen Zugbeeinflussung ist es, Züge an der Vorbeifahrt eines haltzeigenden Hauptsignals zu hindern bzw. den Zug im Bereich des Durchrutschweges zum Halten zu bringen. Die punktförmige Zugbeeinflussung gestattet aber nur an diskreten Stellen die Übertragung von Informationen von der Strecke auf die Zugspitze bzw. den Triebfahrzeugführer. Es wird unterschieden in:;;- 1. mechanische Zugbeeinflussung;- 2. elektromechanische Zugbeeinflussung;- 3. magnetische Zugbeeinflussung;- 4. induktive Zugbeeinflussung ( o Indusi);- 5. optische Zugbeeinflussung;;Am bekanntesten sind die mechanische Zugbeeinflussung (Berliner S-Bahn) und die induktive Zugbeeinflussung ( o Indusi, PZB90).'),\n", + " ('PWV Personenwagenvorschriften', '- PZ Projektzentrum'),\n", + " ('PZB Punktförmige Zugbeeinflussung',\n", + " '- R 1. Halbmesser des Kreisbogens,;- 2. Regelbezeichnung;- 3. Rückmelden;- 1. Rampenanfang;- 2. Reichsbahnabnahme,;- 3. Reichsbahn-Amtmann'),\n", + " ('Rad',\n", + " 'rundes, um seinen Mittelpunkt drehbares Maschinenelement, das zur Kraftübertragung eingesetzt wird. Es besteht aus der Radnabe und der Felge (Radkranz), die entweder mit Speichen oder der Radscheibe verbunden sind. Die Felge trägt beim luftbereiften Rad den Luftreifen. Beim luftbereiften Rad unterscheidet man Tiefbettfelgen (meist für leichtere) und Flachbettfelgen (für schwere Fahrzeuge); die Felgenbauart ist von der Art des Reifenwechsels abhängig. Bei Reifenschaden wird entweder das ganze Rad samt Felge und Reifen gewechselt (leichtere Fahrzeuge) oder die Felge vom Reifen (schwere Fahrzeuge) getrennt. Das Rad ergibt statt der Gleitreibung, die entsteht, wenn eine Last über den Boden gezogen wird oder auf Kufen darüber gleitet, die wesentlich geringere Rollreibung.'),\n", + " ('Radkranz',\n", + " 'die äußere Fläche des Radumfangs, die z. B. als Spurkranz bei Eisenbahnrädern auf dem Rad aufgebracht ist.'),\n", + " ('Radlenker',\n", + " 'Schiene oder besonderer Profilstahl zur Führung des Radsatzes beim Durchfahren der Herzstücklücke eines starren Herzstücks einer o Weiche.'),\n", + " ('Radreifen',\n", + " 'auf den Radkörper aufgeschrumpfter und mit Sprengring gesicherter Reifen aus Stahl mit geneigter Lauffläche und Spurkranz.'),\n", + " ('Radsatz',\n", + " 'bei Schienenfahrzeugen allg. übliche Radanordnung; die beiden Räder sitzen unverdrehbar auf der mit umlaufenden Achswelle. Die bei Kurvenfahrt größeren Wege des kurvenäußeren Rades in Relation zu denen des kurveninneren Rades werden durch konische Form des Radkranzes (Lauffläche) erzeugt.'),\n", + " ('RAG Regentalbahn AG',\n", + " '- RAI 1. Rahahane Djjomhouriye Eslami Iran, Eisenbahnen der Islamischen Republik Iran'),\n", + " ('Rampe',\n", + " 'Laderampe, schräge Auffahrt mit anschließend waagerechter Fläche in Höhe des Waggons; erleichtert das Beladen mit Vieh oder Fahrzeugen.'),\n", + " ('RAMS',\n", + " 'Reliability, Availability, Maintainability, Safety, ist ein Verfahren zur konsequenten Anwendung eines Managements für die Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit, Instandhaltbarkeit und Sicherheit in allen Bahnanwendungen und in allen Systemebenen einer solchen Bahnanwendung.'),\n", + " ('RAMSES',\n", + " 'Rechnergestütztes automatisches modulares Steuerungs- und Sicherungssystem der Eisenbahn;;RAN;;Regie des Chemins de Fer Abidjan - Niger'),\n", + " ('Randweg',\n", + " \"Neben der Bettung gelegener Teil des Planums, der als Laufweg benutzt werden kann. Im Straßenbau wird der Begriff 'Bankett' verwendet.\"),\n", + " ('Rangieren',\n", + " 'ist das Bewegen von Schienenfahrzeugen innerhalb von Bahnhöfen, vorzugsweise zum Zweck des Auflösens und Bildens von Zügen sowie Bedienens von Ladestellen. Rangiert wird ohne o Fahrplan, jedoch gewöhnlich nach Rangierarbeitsplan. Dem Rangieren dienen o Nebengleise, o Hauptgleise nur, wenn keine Zugfahrten behindert werden.'),\n", + " ('Rangierkupplung',\n", + " 'automatische Kupplung an Rangierlokomotiven, die bei Auffahren auf einen Waggon selbständig verriegelt und vom Führerstand der Lok ausgelöst werden kann.'),\n", + " ('Ra-Signale', 'Signale für den Rangierdienst'),\n", + " ('Regent',\n", + " 'Regent steht für \"unternehmerische und marktorientierte Regionalnetzentwicklung\". Unter DB AG-Chef Hartmut Mehdorn wurden 37 eigenständige Regionalbahnnetze gegründet, die Nebenstrecken mit einer Gesamtlänge von ca. 9.000 km (nahezu ein Viertel des Schienennetzes Deutschlands) betreiben sollen. Insgesamt umfasst das 262 Bahnstrecken.'),\n", + " ('RegG',\n", + " 'Regionalisierungsgesetz, sichert den Bundesländern bestimmte Finanzmittel zu, mit deren Hilfe die Nahverkehrsleistungen von Städten und Kommunen finanziert werden sollen.'),\n", + " ('Reihf', 'Reihenfolge'),\n", + " ('RIA', 'Reiseinformationsautomat'),\n", + " ('RIC',\n", + " 'Abk. für ital. Regulamento Internazionale Carroze, Übereinkommen über die gegenseitige Benutzung der Personen- und Gepäckwagen im internationalen Verkehr, gilt auch für Schlaf-, Speise-, Gesellschafts-, Salon- und Krankenwagen sowie für Postwagen und Wagen für den Autotransport. Der RIC-Verband wurde 1922 in Luzern gegründet.;;- RICo Règlement international concernant le transport des conteneurs (fronz.): Internationale Ordnung für die Beförderung von Behältern (Containern);- RID Abk. für frz. Règlement internationale concernant le transport des marchandises dangereuses par chemins de fer (franz.): Internationale Ordnung für die Beförderung gefährlicher Güter mit der Eisenbahn / Vorschriften über die von der Beförderung ausgeschlossenen oder bedingungsweise zur Beförderung zugelassenen Stoffe und Gegenstände. RID ist Anlage I zur o CIM'),\n", + " ('Ri-Digo',\n", + " 'Richtlinie für die digitale Bewertung geometrischer Oberbauzustände;;RIEx Règlement international concernant le transport des colis express (franz.) = Internationale Ordnung für die Beförderung von Expreßgut;;RIGA;;Reisezugwagen-Instandhaltung als Ganzzug;;- Ril Richtlinie der Deutschen Bahn AG und deren Unternehmen (Organisationseinheiten - OE)'),\n", + " ('Rillenspiel ( V R )',\n", + " 'Strecke, um die ein in der Rille stehendes Rad zwischen dem Anlauf an der Fahr- und der Führungsschiene in Gleisquerrichtung verschoben werden kann. Die Gleichung für das Rillenspiel lautet allgemein: Rillenspiel ( V R ) | Rillenweite (W) - Spurkranzdicke (D)'),\n", + " ('RIS',\n", + " '- Reisenden Information System,;;auch RIS DB Reisendeninformationssystem der Deutschen Bahn AG, gibt nach Eingabe von Bahnhof und Zugnummer in Echtzeit Auskunft über die Pünktlichkeit eines konkreten Zuges.;;Railway Interoperability and Safety Committee Der Eisenbahninteroperabilitäts- und Sicherheitsausschuss ist ein Regelungsausschuss, der unter anderem den TSI-Vorschlägen der ERA zustimmen muss.'),\n", + " ('RIV',\n", + " 'Abk. für ital. Regulamento Internazionale Veicoli, Übereinkommen über die gegenseitige Benutzung der Güterwagen im internationalen Verkehr vom 1. 1. 1922; gilt auch für Lademittel, Container und Paletten; derzeit sind 32 Bahnen Europas und des Mittleren Ostens Mitglieder des RIV.'),\n", + " ('RL 1. Richtlinie',\n", + " '- 2. R. sind verbindliche Anweisungen der EU an die Mitgliedsstaaten, wonach diese ihre eigenen Rechtsvorschriften und Verwaltungsvorschriften entsprechend den Vorgaben der RL zu gestalten haben.'),\n", + " ('rollende Landstraße',\n", + " 'Abk. RoLa, Bezeichnung für Züge aus Spezialniederflurwagen zur Beförderung von ganzen Lkw-Einheiten bzw. Sattelzügen auf der Schiene; Beladung und Entladung erfolgt durch Selbstauffahren der Lkw-Einheiten über eine Kopframpe. Auch o Huckepackverkehr, o kombinierter Ladungsverkehr (KLV).'),\n", + " ('Rollfahrzeug',\n", + " 'Einheit aus o Rollbock oder o Rollwagen mit einem Regelspurwagen bzw. mit einem Schienenfahrzeug mit größerer Spurweite.'),\n", + " ('Roll-on-Roll-off [engl.]',\n", + " 'Umschlagprinzip in der Schifffahrt, bei dem die Ladung in fahrbaren Transportbehältern (Trailern) über Rampen und Pforten an und von Bord von Spezialschiffen (ähnlich einer Fähre) gerollt wird.'),\n", + " ('Rollwagen',\n", + " '1. 4- oder mehrachsiger Schmalspurwagen, zur vollständigen Aufnahme eines 2- oder 3achsigen Regelspurwagens oder eines Drehgestells eines Regelspurwagens, o Rollbock, o Rollfahrzeug;;- 2. schienenfahrbare Materialtransportgeräte für Baustellen, die unabhängig von der Spurweite sofort manuell aussetzbar sind, ,jedoch für eine bestimmte Spurweite ausgebildet.'),\n", + " ('Rollwiderstand',\n", + " 'Widerstand, den Fahrbahn und Reifen der Fahrbewegung entgegensetzen. Hauptsächlich hervorgerufen durch Fahrbahnverformung (z. B. in Sand), Walkarbeit des Reifens und Reibung zwischen Fahrbahn und Reifen infolge minimaler Verschiebungen des Reifenprofils auf der Fahrbahn bei der Latsch-Bildung und dem Abrollen.'),\n", + " ('Rom I-VO',\n", + " 'Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Juni 2008 über das auf vertragliche Schuldverhältnisse anzuwendende Recht'),\n", + " ('ROMVARED',\n", + " 'Kurzwort für Intreprinderea pentru exploatarea vagoanelor restaurant si dormit (rumän.): Rumänische Speise- und Schlafwagenunternehmen'),\n", + " ('Sackbahnhof',\n", + " 'umgangssprachlich für Kopfbahnhof, ein Bahnhof, bei dem die Gleise vor einem Querbahnsteig enden; durchgehende Züge müssen also rückwärts wieder hinausfahren.'),\n", + " ('S-Bahn',\n", + " 'Kurzbezeichnung für Stadtschnellbahn, ein Nahverkehrssystem in Verdichtungsräumen, mit besonderen Fahrzeugen auf vorwiegend eigenem Bahn- bzw. Gleiskörper. Im Vergleich zum normalen Schienenpersonennahverkehr ist die S-Bahn gekennzeichnet durch starren o Taktfahrplan mit kleiner Taktzeit (tt ≤ 20 min)und damit großer Leistungsfähigkeit, Fahrzeuge mit großem Beschleunigungsvermögen, kurzen Haltezeiten und hohen Geschwindigkeiten, großzügiger Trassierung und hochwertigem Signalsystem. Im Gegensatz zur Stadt- bzw. U-Bahn, die durch engmaschige Netze fast ausnahmslos innerstädtische Bereiche erschließen, sammelt und verteilt die S-Bahn den Umlandverkehr und bedient den innerstädtischen Verkehr.'),\n", + " ('SBA-Pa',\n", + " 'Prüfamt der Staatlichen Bauaufsicht des Ministeriums für Verkehrswesen;;- SBB Schweizerische Bundesbahnen;- SBF Schotterbandfertiger;- SBK Selbstblockstelle;- Sbk selbsttätiges Blicksignal;- SBL Stab für die operative Betriebsleitung;- SBR Schotterbettreinigungsmaschine;- SbV Sammlung betrieblicher Vorschriften/Sammlung betriebsdienstlicher Vorschriften;- Sch Gleisschotter'),\n", + " ('Schad', '- 1. Schadwagenzug;- 2. schwerbeschädigte und beschädigte Wagen'),\n", + " ('Scheibenbremse',\n", + " 'eine Bremse, bei der im Gegensatz zur Klotzbremse nicht die Laufflächen der Räder als Reibflächen benutzt werden, sondern spezielle Bremsscheiben, die seitlich an den Radkörpern oder zwischen ihnen angebracht sind. Die Bremsbeläge bestehen aus Kunststoff. Mit Scheibenbremsen lassen sich höhere Geschwindigkeiten beherrschen, ihr Bremsmoment ist konstant; sie arbeiten geräuscharm.'),\n", + " ('Schiebebühne',\n", + " 'eine Vorrichtung, um Schienenfahrzeuge von einem Gleis zu einem parallel laufenden zu versetzen; vor allem in Werkstätten und in Bahnbetriebshöfen verwendet.'),\n", + " ('Schiene',\n", + " 'Hauptbestandteil des Eisenbahnoberbaus; Fahrbahn, Führungselement und Tragkörper für die Schienenfahrzeuge, aus hochwertigem Stahl; heute in der Regel endlos verschweißt. o Eisenbahnschienen.'),\n", + " ('Ausgleichsschienen:',\n", + " 'Von der Regellänge abweichende Schienen, die bei lückigem Gleis im Bogen als innere Schienen zum Ausgleich der Längendifferenz angeordnet ist. Bei der Herstellung lückenloser Gleise werden im Gleisbogen die bogeninneren Schienen durch Sägen gekürzt, um bei der Jochverlegung bzw. beim Schieneneinbau ein Schienenrücken zu vermeiden. Dabei wird auf eine radiale Stoßlage (des schwebenden Schienenstoßes) geachtet. Die so gekürzten Schienen werden nicht als Ausgleichsschienen bezeichnet. Fahrschiene: 1. Im Allgemeinen: Schienen, auf deren Kopf die Räder der Schienenfahrzeuge rollen, sich stützen und an deren Fahrkante sie mit der Stirnfläche ihrer Spurkränze geführt werden. 2. im besonderen: Schiene, die neben dem Radlenker angeordnet ist.'),\n", + " ('Austauschschienen:',\n", + " 'Schienen, die der Montage und Verlegung von Gleisjochen dienen, vorübergehend befahren werden und vor dem Bauabschluss gegen die endgültigen Fahrschienen ausgetauscht werden (ältere Begriffe: Gastschiene, Inventarschienen, Bestandschiene, Montageschiene)'),\n", + " ('Passschiene:',\n", + " 'Eine von der Regellänge abweichende Schiene, die als Zwischenstück bei einer Weichenverbindung o. ä. eingesetzt ist.'),\n", + " ('Schleppschiene:',\n", + " 'beim Gleisumbau bis zur nächsten Sperrpause vorübergehend eingebaute Übergangsschiene.'),\n", + " ('Übergangsschiene:',\n", + " 'Aus zwei oder mehreren Schienenstücken verschweißte Schiene, die den stufenweise Übergang in der Fahrfläche zwischen Schienen verschiedener Form oder Schienen gleicher Form mit unterschiedlicher Abnutzung herstellt.'),\n", + " ('Hilfsschiene:',\n", + " 'Unmittelbar auf dem Schotter außerhalb des Schwellenbereiches aufgelagerte Schiene für Gleisbaumaschinen und -geräte.'),\n", + " ('Leitschiene:',\n", + " 'Sonderschiene, die in Gleisbögen zur zusätzlichen Führung der Räder in bestimmten Abstand zur Fahrschiene angebracht ist und das Entgleisen der Fahrzeuge verhindern soll (heutiger Begriff: Führung).'),\n", + " ('Schutzschiene:',\n", + " 'Zusätzlich angeordnete Schiene als Schutzeinrichtungen zur Verhütung größerer Schäden durch (bereits) entgleiste Fahrzeuge (heutiger Begriff: Führung).'),\n", + " ('Schiene, Schienenneigung',\n", + " 'Tangens des Winkels, den der Schienenfuß mit der geraden Verbindungslinie zweier gleicher Punkte der beiden Schienenauflager eines Gleises bildet, ausgedrückt als Verhältnis 1:n.'),\n", + " ('Schienenband',\n", + " 'Übersicht der in bestimmter Reihenfolge zu verlegenden Schienen.'),\n", + " ('Schienenbremse',\n", + " 'mechanisch oder elektromagnetisch wirkende Zusatzbremse an Schienenfahrzeugen. Im ersten Fall wird die Schienenbremse durch eine mechanische oder hydraulische Vorrichtung gegen die Schiene gedrückt und vermindert damit durch Reibung die Geschwindigkeit. Bei der elektromagnetischen Schienenbremse wird ein unter dem Wagen angebauter Magnet erregt, und das magnetische Kraftfeld zwischen der Schiene und dem Magneten bewirkt die Bremsung.'),\n", + " ('Schienenbus',\n", + " 'meist durch Dieselmotor angetriebenes zweiachsiges Eisenbahntriebfahrzeug für den Nahverkehr, im Allgemeinen nicht mit anderen Typen von Schienenfahrzeugen, insbesondere mit Güterwagen kuppelbar.'),\n", + " ('Schienenersatzverkehr',\n", + " 'Wahrnehmung des Reisedienstes durch Omnibusse der Eisenbahn bei Stilllegung unwirtschaftlichen Eisenbahnstrecken und bei Ausfall einzelner Personenzüge wegen Bauarbeiten am Gleis oder zu geringer Benutzung.'),\n", + " ('Schienenflurbahn',\n", + " 'Bergbau: auf der Streckensohle in Schienen zwangsgeführtes Fahrzeug für Personenbeförderung und Materialtransport; Antrieb durch Lokomotive mit Dieselmotor oder Haspel und Seil.'),\n", + " ('Schienenneigung',\n", + " 'Tangens des Winkels, den der Schienenfuß mit der geraden Verbindungslinie zweier gleicher Punkte der beiden Schienenauflager eines Gleises bildet, ausgedrückt als Verhältnis 1:n.'),\n", + " ('Schienenoberkante (SO)',\n", + " 'Höchste Linie auf der Fahrfläche des Schienenkopfes in Längsrichtung einer Fahrschiene.'),\n", + " ('Schienenstoß',\n", + " 'lösbare Verbindung zweier aufeinander folgender Schienen im Gegensatz zu Schweißung und o Klebestoß (Isostoß, isolierter Stoß) fester Stoß: auf einer Kuppel- oder Breitschwelle liegender Schienenstoß. schwebender Stoß: zwischen zwei Schwellen liegender Schienenstoß.'),\n", + " ('Schienenunterstützung',\n", + " 'Oberbegriff für alle Arten der Schienenauflagerung.'),\n", + " ('Schlafwagen',\n", + " 'ein Eisenbahnwagen, bei dem in den einzelnen Abteilen bis zu 3 Betten übereinander (in Querrichtung) angebracht sind und Waschgelegenheiten bestehen; auch können in sog. Einbett-Abteilen die Sitzplätze in Liegeplätze (Längsrichtung) umgewandelt werden. In Deutschland gibt es Schlafwagen seit 1872.'),\n", + " ('Schlagbaum',\n", + " 'kippbarer Absperrbalken zur Unterbrechung des Verkehrs, besonders zu Kontrollzwecken an Grenzen.'),\n", + " ('Schleppweiche',\n", + " 'vor der Erfindung der o Zungenweiche bis Mitte des 19. Jh. Stand der Technik. Der alternative Übergang zu den fortführenden Gleisen wird durch schwenkbare Schienenpaare ermöglicht, die allerdings offene Schienenstöße aufweisen. Wenn Schleppweichen stumpf befahren werden und sie nicht richtig gestellt sind, sind Entgleisungen unvermeidlich. Als Bauart einer o Weiche heute noch bei der Pöstlingbergbahn erforderlich, da diese Bahn die (mechanische) Schienenzangenbremse verwendet. In modernster Form kommen heute Schleppweichen bei der o Magnetschwebebahn o Transrapid und bei o Zahnradbahnen zum Einsatz (Vitznau-Rigi-Bahn Schweiz).'),\n", + " ('Schnellumbauzug',\n", + " 'Gleisbaumaschinenkomplex zum vollständigen Austausch von Langschienen und Einzelschwellen bei hoher Arbeitsleistung Leistung (300-600 m/h). Der Schnellumbauzug fährt ständig weiter und führt dabei folgende Arbeitsschritte aus: Lösen und Aufnehmen der Befestigungsmittel, Ausbau der Altschienen, Aufnehmen und Verladen der Altschwellen, Herstellung der Mindestbettungsstärke mit Hilfe einer Schotterplanierfräse, Transport und Verlegen der Neuschwellen, Verlegen und Befestigen der Neuschienen, Ablegen der Altschienen und Einschottern der Neuschwellen. Die Steuerung des Schnellumbauzuges erfolgt durch ein Richtseil, mit dem Höhe und Richtung der Arbeitsgeräte festgelegt werden. Die Deutsche Bundesbahn setzte 1968 als erste Eisenbahn der Welt einen Schnellumbauzug ein.'),\n", + " ('Schotter hoch setzen',\n", + " 'Umsetzen von zu reinigendem, an der Bettungsschulter liegendem Schotter in den Aufnahmebereich der Schotterbettreinigungsmaschine'),\n", + " ('Schotter',\n", + " 'durch Brechen zerkleinerte Mineralstoffe (Naturgestein, Schlacken) in Korngrößen zwischen 32 und 56 mm; vornehmlich im Straßenbau und für Bettung der Eisenbahn verwendet.'),\n", + " ('Schotterplanum',\n", + " 'Abgeglichene Schotterfläche, auf die Gleisjoche oder Schwellen verlegt werden.'),\n", + " ('Schranke',\n", + " 'Anlage zur Sicherung eines Bahnübergangs (an beiden Gleisseiten). Sie besteht aus den rot-weiß gestrichenen Schrankenbäumen mit oder ohne Gitterbehang und wird von einer mit der Hand zu bedienenden Winde über einen Doppeldrahtzug oder durch Elektromotor geöffnet und geschlossen.'),\n", + " ('Schweißung',\n", + " 'Abschnittsschweißung: Schienenverbindungsschweißen zur Herstellung lückenloser Gleise bei Schienentemperaturen außerhalb des zulässigen Verspannungstemperaturbereiches, wobei Schienen bis zu einer Länge von 300 m verbunden werden.;;Auftragsschweißen: Örtlich begrenztes Auftragen bestimmter Zusatzwerkstoffe auf eine Schiene durch Lichtbogen- oder Gasschmelzschweißen.;;Schienenverbindungsschweißen: Verschweißen zweier Schienenenden zu einer festen Verbindung.;;Schlussschweißung: Schienenverbindungsschweißen, bei der Langschienen unter Beachtung der Schienentemperatur innerhalb des zulässigen Verspannungstemperaturbereiches verschweißt werden.'),\n", + " ('Schweizerische Bundesbahnen',\n", + " 'Abk. SBB, die Eisenbahnen in der Schweiz, die seit 1902 dem schweizerischen Bundesstaat gehören. Die SBB betreiben 3100 km regelspurige Eisenbahnstrecken.'),\n", + " ('Schwelle',\n", + " '- (1. Ein Element einer Tragkonstruktion, das durch flächenhafte Auflager gekennzeichnet ist, im Gegensatz zum o Balken.;- (2. Ein Teil des Eisenbahnoberbaus, das der festen Auflagerung der Schienen, der Festlegung ihrer Lage zueinander und der Lastabtragung dient. Die Schwelle besteht aus Gründen der Langzeitbeständigkeit unter der Bedingung der freien Bewitterung vorzugsweise aus Spannbeton, aber auch aus Stahl oder aus mit Schutzmitteln getränktem Hartholz.;;Breitschwelle: 1. besonders breite Spannbetonschwelle, die unmittelbar aneinander gelegt wurden, so dass das Gleis nicht mehr über ein Schwellenfach verfügt. 2. Stoßschwelle aus Stahl, deren Form sich aus der Vereinigung zweier Einzelschwellen zu einem Profilstahl ergibt.;;Rahmenschwelle: Besondere Rahmenform einer Spannbetonschwelle, die aus zwei quer liegenden und zwei unter den beiden Fahrschienen befindlichen längs liegenden Schwellenkörpern besteht.;;Brückenschwelle: Hauptträgern einer Brücke befestigt ist (korrekter Begriff Brückenbalken).;;Kuppelschwelle:;;Besonders dimensionierte Holzschwelle, die auf den Längs- bzw. o Stoßschwelle, die aus zwei mit Kuppelschrauben verbundene Holz- schwellen gebildet wird.;;Mittelschwelle: Jede Schwelle, die zwischen den Stoßschwellen liegt.;;Stoßschwelle: Auflage für den festen Schienenstoß, das aus einer Breit- oder Kuppelschwelle gebildet wird.'),\n", + " ('Schwellenabstand',\n", + " 'Entfernung zwischen benachbarten Schwellen, gemessen von Mitte Schienenbefestigung zu Mitte Schienenbefestigung.'),\n", + " ('Schwellenanordnung in Weichen',\n", + " 'Lage der Längsrichtung der Weichenschwellen zu einer ausgezeichneten Linie.;;o Weiche'),\n", + " ('Schwellenfach', 'Raum zwischen zwei benachbarten Schwellen im Gleis.'),\n", + " ('Schwellenteilung',\n", + " 'in der Weiche:;;Geometrische Festlegung der Schwellenlage einer o Weiche unter Beachtung des vorgeschriebenen Schwellenabstands. Die Schwellenteilung einer Weiche kann als summarischer Ausdruck für alle Schwellenabstände aufgefasst werden, sie besitzt keine Maßeinheit.'),\n", + " ('im Gleis:',\n", + " 'geometrische Festlegung der Schwellenlage entsprechend der Fahrschienenlänge unter Beachtung des vorgeschriebenen Schwellenabstandes'),\n", + " ('Schwerfahrzeuge',\n", + " 'Fahrzeuge, deren Achslast, Längenlast oder Gesamtgewicht die für eine bestimmte Eisenbahnstrecke zulässigen Werte überschreiten. Für Schwerfahrzeuge gelten besondere Bestimmungen für das Einreihen in Züge.'),\n", + " ('Seilbahn',\n", + " 'Fördermittel für Personen und Lasten, als Bergbahn zur Überwindung großer Höhenunterschiede oder von ungünstigem Gelände. Bei der Drahtseilbahn, Seilschwebebahn, Einseilbahn läuft das Seil um und wird auf Stützen über Rollen geleitet. Die Wagen werden an dem Seil mit Klemmen befestigt; Verwendung bes. für gleichmäßige Gütertransporte. Bei der Zweiseilbahn laufen die Wagen mit Rollen auf dem Tragseil und werden durch ein dünneres Zugseil, das meist endlos umläuft, gezogen. Bei Personenbeförderung ist meist noch ein drittes Seil als Reserve vorhanden.'),\n", + " ('Selbstblock',\n", + " 'ein automatischer o Streckenblock, bei dem die Signale vom Zug gesteuert werden. Ein Zug, der in einen Abschnitt eingefahren ist, stellt das diesen Abschnitt sichernde Signal auf Halt und gibt gleichzeitig das Signal frei, das den von ihm verlassenen Abschnitt deckt.'),\n", + " ('Selbstentlader',\n", + " 'Fahrzeuge, Kraftwagen oder Eisenbahngüterwagen für den Transport von Schüttgütern, die durch Kippvorrichtungen oder Öffnen von Bodenklappen entleert werden.'),\n", + " ('Semmeringbahn',\n", + " 'erste Hochgebirgsbahn der Welt, von 1848 bis 1854 zwischen Gloggnitz und Mürzzuschlag gebaut, verbindet sie Wien mit Triest an der Adria. S. ist die erste Bahnanlage, die zum Weltkulturerbe gehört. Technikgeschichtlich ist S. deshalb von besonderem Wert, da bei ihr erstmals Brücken und Kunstbauten sowohl mit vollständig gekrümmter als auch mit geneigter Längsachse hergestellt wurden.;;In Anspielung an die Semmeringbahn werden folgende Bahnstrecken auch als solche bezeichnet:;;- - 1. Die Windbergbahn Freital - Dresden-Gittersee - Possendorf wird als Sächsische Semmeringbahn bezeichnet. Die künstliche Längenentwicklung zwischen der Talstation Freital-Birkigt und der Bergstation Dresden-Gittersee gaben dafür den Ausschlag.;- -2. Das Teilstück Praha-Smíchov - Praha-Jinonice der Bahnstrecke Praha - Hostivicei ist wegen der gewundenen, über mehrere große Viadukte verlaufenden Trassenführung als Prager Semmering (tschech. Pražský Semmering) bekannt.;- - 3. Die schwierige Streckenführung der Bahnstrecke Karlovy Vary - Johanngeorgenstadt in Tschechien prägt den Namen Krušnohorský Semmering ( Erzgebirgischer Semmering ). - 4. Die am Südhang des Erzgebirges aufsteigende Nebenbahn Most - Dubi - Moldava wird;- als Teplitzer Semmering (Teplický Semmering) bezeichnet.;- - 5. Die Strecke nach Hanušovice (Hannsdorf/Tschechien) über Ramzovské sedlo (Ramsauer Pass) und Jeseník (Freiwaldau) nach G ucho azy (Ziegenhals/Polen) trägt wegen ł ł der komplizierten Trassierung über den Ramsauer Sattel den Beinamen Schlesischer Semmering (Slezský Semmering).;- - 6- Die Strecke Bad Schandau - Sebnitz wird wegen ihrer vielen Tunnel als sächsischböhmischer Semmering (sasko-cesky semmering)bezeichnet, auch wenn diese Bahnstrecke weder über Bogenkehren noch schwierige Steigungsabschnitte verfügt.'),\n", + " ('SEPTA',\n", + " 'Southeastern Pennsylvania Transportation Authority;;- SEV Schienenersatzverkehr;- SF Sicherungs- und Fernmeldewesen (Hdz);- SFB: Signal-Fernsprechbude;- Sfm Signal- und Fernmeldemeisterei;- Sfp Signal- und Fernmeldeposten;- SFS Schnellfahrstrecke;- SFW Signal- und Fernmeldewerk;- Sfz Schienenfahrzeug;- Sg Schnellgüterzug, Güterzug mit 75 km < v ≤ 100 km/h, jedoch kein TEEM;;SGV;;Schienengüterverkehr;;Als SGV wird der Transport von Gütern auf dem Schienenweg mit Hilfe von Güterzügen bezeichnet.;;- SH Systemhöhe;- SH Schleswig-Holstein;- SH Sicherheitsheft'),\n", + " ('Sh-Signale',\n", + " 'Schutzhaltesignale;;SHW Schwäbische Hüttenwerke Wasseralfingen'),\n", + " ('Sich V', 'Allgemeine Vorschriften für Sicherungsanlagen'),\n", + " ('Sicherheitsfahrschaltung',\n", + " 'Abk. Sifa, eine Schaltung bzw. technikbasierte Einrichtung, mit der die Wachsamkeit des Triebfahrzeugführers auf Eisenbahnfahrzeugen in regelmäßigen Abständen (wegoder zeitbezogen) kontrolliert wird. Erst die Sifa ermöglicht die Ein-Mann-Besetzung von Triebfahrzeugen, wie sie bei elektrischen Triebfahrzeugen und bei Triebfahrzeugen mit Verbrennungskraftmaschinen üblich ist.'),\n", + " ('Sifa Sicherheitsfahrschaltung',\n", + " 'SIG Schweizerische Industrie-Gesellschaft Neuhausen am Rheinfall;;Sig Signal sigabh;;signalabhängig'),\n", + " ('Sigabh', 'Signalabhängigkeit'),\n", + " ('Signal [das; frz.]',\n", + " '1. optische, akustische oder elektrische Zeichen; Abbild einer Information mit der Bedeutung eines Befehls, Auftrags oder einer Meldung durch feste Vereinbarung (Signalbuch). Ein Signal wird zwischen verschiedenen stationären Betriebsstellen und Triebfahrzeugen bzw. deren Personal zum Zweck der sicheren und flüssigen Betriebsabwicklung übertragen (akustische Signale, optische Signale) 2. technische Einrichtung (Gerät) zur Darstellung von Signalbegriffen durch optische Zeichen (Signalbild), Formsignal, Lichtsignal, Gleissperrsignal, Zusatzsignal, Rangiersignal, Weichensignal.'),\n", + " ('Spezialgüterwagen',\n", + " 'Güterwagen mit besonderer Einrichtung zum Schutz und Schonung des Transportgutes und des Wagens sowie wirtschaftlichen Güterumschlag. Es wird unterschieden in Behälterwagen, Kippwagen, Kübelwagen, Muldenkippwagen, Selbstentladewagen, Kühlwagen, Thermoswagen, Kesselwagen. Spezialgüterwagen sind oft als Privatwagen eingestellt.'),\n", + " ('SPFV',\n", + " 'Schienenpersonenfernverkehr. Unter SPNV werden in der Regel all diejenigen Verkehre verstanden, deren mittlere Reiseweite kleiner als 50 km ist oder deren mittlere Reisezeit eine Stunde nicht übersteigt.'),\n", + " ('SPNV',\n", + " 'Schienenpersonennahverkehr. Unter SPNV werden in Deutschland in der Regel all diejenigen Verkehre verstanden, deren mittlere Reiseweite kleiner als 50 km ist oder deren mittlere Reisezeit eine Stunde nicht übersteigt.'),\n", + " ('Sp-Signale',\n", + " 'Signale für Schiebelokomotiven und für Züge auf falschem Gleis'),\n", + " ('Spurerweiterung',\n", + " 'Vorgeschriebene Erweiterung des Grundmaßes der Spurweite in Gleisbögen und/oder Überschreitung der vorgeschriebenen Spurweite z. B. als Folge des Betriebs.'),\n", + " ('Spurkranzdicke (D)',\n", + " 'Abstand derjenigen zwei Punkte an der Spurkranzstirn- und Spurkranzrückenfläche eines Spurkranzes, die 10 mm außerhalb des Messkreises liegen.'),\n", + " ('Spurmaß (S m)',\n", + " 'Abstand derjenigen zwei Punkte der beiden Spurkranzstirnflächen eines Radsatzes im gleichen Querschnitt, die 10 mm außerhalb des Messkreises liegen.'),\n", + " ('Spurspiel ( V )',\n", + " 'Strecke, um die ein im Gleis stehender Radsatz zwischen Rechts- und Linksanlauf in Gleisquerrichtung verschoben werden kann.;;Die Gleichung für das Spurspiel lautet allgemein:;;Spurspiel ( V ) = Spurweite (S) - Spurmaß (S m)'),\n", + " ('Spurverengung', 'Unterschreitung der vorgeschriebenen Spurweite'),\n", + " ('Spurweite (S)',\n", + " 'Kleinstes Maß zwischen den Schienenköpfen eines Gleises, bei Eisenbahnen gemessen im Bereich zwischen Schienenoberkante (SO) und 14 mm darunter, bei Straßenbahngleisen zwischen SO und 10 mm darunter.;;Die Normal- oder Regelspur (1435 mm) ist in den meisten Ländern eingeführt; Ausnahmen: Breitspur in Spanien, Portugal, Chile, Argentinien (1676 mm), Irland (1600 mm), in der GUS (1524 mm); Schmalspur in Südafrika (1067 mm; Kapspur), Japan, Java, Teilen von Afrika und Südamerika (1000 mm).'),\n", + " ('Stadtbahn',\n", + " 'ein Nahverkehrssystem in Großstädten, das Bau- und Betriebselemente der Straßen- und U-Bahn in sich vereinigt; in der Regel aus einer vorhandenen Straßenbahn stufenweise entwickelt, indem einzelne Streckenabschnitte im Oberflächenniveau eigene Bahnkörper erhalten (Außenstrecken) bzw. in die zweite Ebene - meistens in Tunnelstrecken verlegt werden (Strecken im Innenstadtbereich), wobei die Verbindung der Ebenen mit Rampen hergestellt wird; dadurch erfolgt eine weitgehende Trennung des öffentlichen Verkehrs vom Individualverkehr; im Tunnelbereich erfolgt das Fahren im allgemeinen auf Signal, auf den oberirdischen Strecken auf Sicht.'),\n", + " ('Stammgleis',\n", + " 'Hauptfahrweg einer o Weiche. Bei einer einfachen Weiche meist das gerade Gleis, bei Bogenweichen das ursprünglich gerade Gleis der dazugehörigen Weichengrundform oder das betrieblich bevorzugte bzw. stärker belastete Gleis. Die erste Definition ist vornehmlich vom oberbautechnischen, die zweite vornehmlich vom betrieblichen Standpunkt zu betrachten. Wird aus betrieblichen Gründen das Zweiggleis zum Stammgleis erhoben, wird dies in der konstruktiven Ausbildung des Herzstückes berücksichtigt (z. B. Lage der Hauptspitze eines Schienenherzstückes in der Fahrkante des Zweiggleises).'),\n", + " ('Standseilbahn',\n", + " 'nach dem Grundsatz des Lastausgleichs gebaute Schienenbahn, bei der an jedem Ende eines Seiles ein Wagen befestigt ist. Das Seil läuft am Berggipfel über eine Rolle, so dass beim Bergfahren des einen Wagens gleichzeitig ein Talfahren des anderen erfolgt.'),\n", + " ('Station [lat.]',\n", + " 'Bahnhof oder Haltestelle bei regelmäßig bedienten Verkehrsverbindungen.;;STEF Societé françaice de transports et entrepôts frigorifiques (franz.): Französische Gesellschaft für Kühltransporte und Kühlhäuser'),\n", + " ('Stellwerk',\n", + " 'Betriebsstelle einer Spurbahn, insbesondere einer Schienenbahn, in der;;- 1. Forderungen nach Signalabhängigkeit, Fahrstraßenfestlegung, Flankenschutz und Abhängigkeit feindlicher Fahrstraßen durch technische Einrichtungen der Innenanlage erfüllt werden und;- 2. Stelleinrichtungen der mechanischen Außenanlagen, Bedienungseinrichtungen des Streckenblock und Melde- und Zusatzeinrichtungen (Gleisfreimeldeanlagen, Zugbeeinflussung) zusammengefasst sind.;;Stellwerke erhöhen die Betriebssicherheit und beschleunigen den Zug- und Rangierdienst.;;Einteilung der Stellwerke;;- 1. nach betrieblichen Bestimmungen in Befehlsstellwerk (Fahrdienstleiterstellwerk, Befehlsstelle), abhängiges Stellwerk (Wärterstellwerk), Zustimmungsstellwerk, Rangierstellwerk, Ablaufstellwerk, Blockendstelle, Blockstelle, Zentralstellwerk;- 2. nach den Einrichtungen im Stellwerk in Weichenstellwerk, Riegelstellwerk, Signalstellwerk;- 3. nach der Bauart in mechanisches Stellwerk, Kraftstellwerk (elektromechanisches Stellwerk), Gleisbildstellwerk, elektronisches Stellwerk (ESTW);- 4. nach der Lage in Mittelstellwerk, Endstellwerk.;- Im Stellwerksgebäude befinden sich je nach Bauart: Stellwerksraum, Batterieraum, Spannwerksraum, Relaisraum, Notstromaggregateraum. Zur Ausrüstung gehören: Ersatzschlüsselkasten, Schlüsselbrett, Dienstvorschriften, Merkblätter, Warnschilder, Fahrplanunterlagen, Signalmittel, Handverschlüsse, Lageplan, Verschlussplan.'),\n", + " ('StenBer.', 'Stenografischer Bericht'),\n", + " ('StGa Stückgutabfertigung',\n", + " 'Stgut Stückgut;;StGV Stückgutgemeinschaftsvorschriften'),\n", + " ('Stm 1. Starkstrommeisterei', '- 2. Stufenmaß'),\n", + " ('Stopfen',\n", + " 'Verdichten der Bettung unter den Schwellen im Bereich der Krafteinleitung der Schienenauflager.;;Stopfgang: zusammenhängendes Stopfen eines Gleisabschnittes, in Abhängigkeit von der zu erreichenden Hebung.;;- 1. Stopfgang: erstmaliges zusammenhängendes Stopfen eines Gleises nach dem Neubau, Umbau oder einer Bettungsreinigung, unabhängig von der erforderlichen Anzahl der Stopfgänge.;- 2. Stopfgang: zweites zusammenhängendes Stopfen eines Gleises nach einer Mindeststreckenbelastung oder in bestimmtem zeitlichen Abstand nach der Inbetriebnahme, heute jedoch durch den Einsatz eines Dynamischen Gleisstabilisators (DGS) entbehrlich.'),\n", + " ('Stoßlücke',\n", + " 'zwischen zwei benachbarten unverschweißten Schienen bestehender freier Raum, der eine Wärmeausdehnung der Schienenenden ermöglicht, auch wenn das Gleis grundsätzlich verspannt ist. Die Stoßlücke wird mit dem Stoßlückenmesskeil gemessen. o Schiene'),\n", + " ('Straßenbahn',\n", + " 'elektrisch angetriebenes Personennahverkehrsmittel, dessen Gleise anfangs meist in die Straßenkonstruktion verlegt wurden. Die Straßenbahn entwickelte sich vom zweiachsigen Trieb- und Beiwagen zum heutigen mehrachsigen, niederflurigen Gelenkstraßenbahnwagen. Der Antrieb erfolgt durch Gleichstrommotoren mit einer Leistung von 60 bis 75 kW. Die elektrische Energie (Spannung 500 bis 750 V) wird ihnen aus der Oberleitung mittels Stromabnehmer zugeführt und über die geerdeten Schienen abgeführt. Mit dem Fahrschalter wird die Leistung des Elektroantriebs geregelt. Der Bremsvorgang wird erreicht durch Schaltung der Motoren als Generatoren und Umwandlung der elektrischen Energie in Wärme oder Rückspeisung ins Netz. Moderne Straßenbahnen sind zusätzlich mit einer mechanischen Bremse und einer elektrischen Magnetschienenbremse ausgestattet.;;Die ersten Straßenbahnen waren Pferdebahnen (1832 New York, 1854 Paris, 1865 Berlin). Dampfgetriebene Straßenbahnen wurden in Deutschland 1877 in Kassel eingeführt. 1879 wurde auf der Berliner Gewerbeausstellung die erste elektrische Bahn vorgeführt. 1881 wurde in Berlin-Lichterfelde die erste elektrische Straßenbahn in Betrieb genommen (Stromentnahme über die Fahrschienen). Erst mit der Erfindung eines betriebssicheren Stromzuführungssystems, des Stangenstrom- (1885 C. VAN DEPOELE) und des Bügelstromabnehmers (1889 W. REICHEL), konnte sich der elektrische Straßenbahnbetrieb durchsetzen. 1890 wurde die erste deutsche Straßenbahnlinie (Bremen) mit Oberleitung und Stangenstromabnehmer in Betrieb genommen und in Berlin-Lichterfelde der Bügelstromabnehmer erprobt.;;Straßenbahnen unterliegen in Deutschland der Bau- und Betriebsordnung für Straßenbahnen (BOStrab).'),\n", + " ('Straßenroller',\n", + " 'ein Straßenfahrzeug von niedriger Bauhöhe, mit dem Schienenfahrzeuge über Straßen befördert werden können. Es wird von einer Zugmaschine gezogen. In Deutschland sind S. als Bauart Culemeyer bekannt geworden.'),\n", + " ('Streckenband',\n", + " 'schematische Darstellung der Gleise eines Streckenabschnittes, die Angaben über die Gleise und die baulichen Anlagen enthält.;;Das Streckenband dient als übersichtliche Unterlage für die Vorbereitung und Durchführung von Gleisbauarbeiten.'),\n", + " ('Streckenblock',\n", + " 'System zur Sicherung der Zugfahrten auf der freien Strecke gegen nachfolgende Fahrten, auf eingleisigen Strecken auch gegen entgegenkommende Fahrten.'),\n", + " ('Stromabnehmer,',\n", + " 'gefedertes Gestänge mit Schleifstücken zur Stromentnahme aus der Fahrleitung (Oberleitung oder Stromschiene) bei Eisenbahnen, Straßenbahnen und Obussen. o Fahrdraht.'),\n", + " ('Stromschiene',\n", + " 'starres Stromübertragungselement; in Form einer nach außen isolierten Profilschiene neben den Fahrschienen angebracht; bei gleichstrombetriebenen S- und U-Bahnen angewendet.'),\n", + " ('StTO',\n", + " 'Anordnung über den Stückguttransport durch Eisenbahn und Kraftverkehr - StückgutTransport-Ordnung -'),\n", + " ('Stückgut',\n", + " 'Versandgut im Güterverkehr, das aus relativ kleinen Packstücken besteht, die einzeln keinen ganzen Wagen beanspruchen; wird zu Beförderungseinheiten zusammengefasst und muss gegebenenfalls mehrmals zwischen Versand- und Bestimmungsort umgeladen werden.'),\n", + " ('Stufenwirtschaft',\n", + " 'Art der Oberbauwirtschaft, bei der Oberbaustoffe in wichtigen Gleisen, wenn sie nach technischen oder zustandsbedingten Gesichtpunkten den dort gestellten Anforderungen nicht mehr genügen, durch Neustoffe ersetzt werden. Die gewonnenen Altstoffe werden nach Aufarbeitung - soweit erforderlich - stufenweise entsprechend den Abnutzungsgrenzen anderer Einsatzbedingungen in Gleisen und Weichen wieder verwendet.'),\n", + " ('Stützweite (s)',\n", + " 'Abstand der Schienenkopfmitten in Gleisquerrichtung. Die Stützweite (für die Fahrzeuge) beträgt für Normalspurbahnen rund 1500 mm und ist nicht mit der Spurweite zu verwechseln.'),\n", + " ('Sv-Signale', 'Lichtsignale (Signalverbindungen) der Berliner S-Bahn'),\n", + " ('Systemwechselbahnhof',\n", + " 'I. ein Bahnhof an der Grenze zwischen zwei o Bahnstromsystemen, in dem bei Zügen der elektrischen Traktion;;- 1. das Triebfahrzeug des einen Systems gegen das des anderen Systems ausgetauscht wird (dies geschieht entweder mit Hilfe von nichtelektrische Rangierlokomotiven oder durch umschaltbare Fahrleitungsabschnitte) oder;- 2. zweisystemfähige Fahrzeuge im Stillstand (zugleich Verkehrshalt) auf das jeweils andere Stromsystem umschalten.;;In modernen Verkehrssystemen wird eine o Systemwechselstelle auf der freien Strecke bevorzugt.;;II. ist im Sinne der Eisenbahnbetriebsführung über die Staatsgrenze der durch die Vertragspartner festgelegte Bahnhof (bzw. die Bahnhöfe) für die Realisierung des grenzüberschreitenden Eisenbahnverkehrs von bahninternationaler, regionaler oder lokaler Bedeutung, auf dem bzw. zwischen denen die Änderungen rechtlicher, betrieblicher oder technischer Systeme erfolgt bzw. erfolgen.'),\n", + " ('Systemwechselstelle',\n", + " 'Grenze zwischen zwei o Bahnstromsystemen auf der freien Strecke angeordnet, die von Zügen ohne Halt durchfahren wird und deren Triebfahrzeug dabei von einem zum anderen Stromsystem umschaltet. Der Vorteil der Systemwechselstellen ist auf betriebliche oder verkehrliche Halte ( o Systemwechselbahnhof) beim Überschreiten von Systemgrenzen völlig zu verzichten.;;- SZ Slovenske Zeleznice Eisenbahnen der Slowenischen Republik;- Sz Sonderzug;- SŽD Sovjetsije Železnyie Dorog (russ.): Sowjetische Eisenbahnen;- T 1. Toleranz;- 2. Triebwagen;- 3. Triebwagen(personen)zug'),\n", + " ('T.A.V. S.p.A.',\n", + " 'Treno Alta Velocita - Societa per Azioni;;- Ta 1. Tarifamt;- 2. Tatbestandsaufnahme.;- 3. Fernschreibabschlußverbindung;- TA 1. Technische Anlagen;- 2. Technische Anweisungen'),\n", + " ('TAB Technische Aufsichtsbehörde',\n", + " 'Büro für Technikfolgenabschätzung beim Deutschen Bundestag'),\n", + " ('Takt [der; lat.]',\n", + " 'immer wiederkehrender zeitlicher Abstand zwischen zwei Zügen derselben Richtung beim o Taktfahrplan.'),\n", + " ('Taktfahrplan,',\n", + " 'ein Fahrplan mit regelmäßigen zeitlichen Abständen, zunächst nur im Nahverkehr angewendet, immer häufiger auch im Fernverkehr. Sind die Fahrpläne einzelner Linien abgestimmt, so dass Umsteigebeziehungen hergestellt sind, wird vom Integrierten Taktfahrplan (ITF) gesprochen. Wurde netzweit erstmals in den Niederlanden angewandt und ist die Basis von BAHN 2000 der Schweiz, dort allerdings auch auf die gesamten Angebote des öffentlichen Personenverkehrs übertragen, nicht nur des o ÖPNV.'),\n", + " ('TALGO',\n", + " 'spanisches Akronym für Tren articulado ligero Goicoechea Oriol (dt.: Gliederzug in Leichtbauweise der Konstrukteure Goicoechea und Oriol)'),\n", + " ('Tansam-Bahn',\n", + " \"Abk. für Tansania-Sambia-Eisenbahn, engl. Tanzam, Uhuru-Bahn [Suaheli, 'Freiheit'], Eisenbahnstrecke von Dar es Salaam (Tansania) nach Kapiri Mposhi (Sambia), 1860 km lang; mit chinesischer Hilfe 1970-1975 erbaut für den Kupfererztransport aus Sambia; wegen Wartungsschwierigkeiten oft stillgelegt und folglich wenig leistungsfähig.\"),\n", + " ('Tatzlagermotor',\n", + " 'ein Fahrmotor in Eisenbahntriebfahrzeugen, dessen eine Seite mit der Tatze (einem tatzenartigen Vorsprung) ungefedert auf der Achswelle ruht, während die andere Seite über eine Feder im Fahrzeugrahmen befestigt ist.'),\n", + " ('TAV Trenes de Alta Velocidad',\n", + " '- Tb 1. Fernschreibbezirksverbindung.;- 2. Triebfahrzeugbetrieb;- TB 1. Talbremsstaffel;- 2. Tiefbau'),\n", + " ('Tf', 'Triebfahrzeugführer'),\n", + " ('TEIV',\n", + " '- TFG TRANSFRACHT Deutsche Transportgesellschaft mbH;- Tfv Tarifverzeichnis;- Tfz Triebfahrzeug;- TG Transportgemeinschaft;- TGag Transitganzug'),\n", + " ('Tiefladewagen',\n", + " 'Güterwagen mit zwischen den Drehgestellen vertieft angeordneter Ladefläche für Ladegüter, deren Abmessungen beim Transport auf normalen Flachwagen die obere Lademaßbegrenzung überschreiten würden.;;TIEx Reglement uniforme concernant le transport international des colis express par chemins de fer (franz.): Einheitliches Reglement betreffend den internationalen EisenbahnExpreßgutverkehr;;TIM Transrapid Instandhaltungs-Managementsystem;;- TIV Triebfahrzeug-Instandhaltung und -vorhaltung;- TK Telekommunikation;- Tkm Tonnenkilometer;- TL 1. Technische Lieferbedingungen;- 2. Teamleiter;;TLg Transitleerwagenzug;;Tlge Transitleerwagenzug, bestehtt aus offenen Wagen;;TLgo Transitleerzug aus offenen Güterwagen;;Tls DR Transitleitstelle der Deutschen Reichsbahn;;- TM Technische Mitteilung;- TML Trans Manche Link (Kanaltunnel-Baukonsortium);;TMP;;Technical Management Plattform, ist eine informelle Plattform der europäischen Eisenbahnverbände, die die Standardisierungsvorhaben der ERA beobachtet und ggf. der ERA Ergänzungsvorschläge zu diesen Vorhaben unterbreitet.;;- TO Inspektion der Technischen Überwachung bei der Deutschen Reichsbahn'),\n", + " ('Tokaido-Bahn',\n", + " \"mit elektrischen Triebzügen (Höchstgeschwindigkeit 210 km/h) betriebene, normalspurige, zweigleisige, 515 km lange Schnellfahrstrecke zwischen Tokio und Osaka.;;- Tp 1. Fernschreib-Postanschluss;- 2. Triebwagenpersonenzug;- tr Ein 'tr' hinter dem Hauptgattungszeichen eines Waggons bedeutet ein Waggon für Reisende mit Traglasten, z. B. Ctr, Vtr3 etc.;- TR 1. Technische Richtlinie;- 2. Transrapid\"),\n", + " ('Transrapid',\n", + " 'Name eines Magnetschwebefahrzeuges, das auf einer 31,5 km langen Teststrecke im Emsland erprobt wird; arbeitet nach dem Prinzip der elektromagnetischen Anziehung mit kombinierten Trag- und Führungsmagneten. Der Transrapid 07 erreichte 1989 eine Rekordgeschwindigkeit von 435 km/h. o Magnetschwebebahn'),\n", + " ('Transsibirische Eisenbahn',\n", + " 'Abk. Transsib, Bahnverbindung in Russland, zwischen Ural und Pazifik, führt von Jekaterinburg bzw. von Tscheljabinsk über Omsk - Nowosibirsk - Krasnojarsk - Irkutsk - UlanUde - Tschita - Chabarowsk nach Wladiwostok (rd. 7500 km; Entfernung MoskauWladiwostok 9302 km). Die Transsibirische Eisenbahn wurde 1891-1904 mit kürzerem Endstück über Harbin in der Mandschurei (China) erbaut; seit 1916 mit Eröffnung der Schlussstrecke über Chabarowsk verläuft sie ganz auf russischem Boden. Seit 1938 ist sie zweigleisig ausgebaut; heute bis Tschita elektrifiziert; durch Zweigbahnen sind die sibirischen Wirtschaftsräume angeschlossen. Eine südliche. Parallelstrecke (Südsibirische Bahn) verläuft von Magnitogorsk über Zelinograd-Abakan nach Tajschet; eine nördliche Linie (Baikal-Amur-Magistrale) von Tajschet in Mittelsibirien nach Komsomolsk am Amur wurde 1984 fertiggestellt. Die Transsibirische Eisenbahn ist Leitlinie für die Erschließung Sibiriens und gab Anlaß zu zahlreichen Stadtneugründungen.'),\n", + " ('Trasse',\n", + " 'Trasse ist als Zugtrasse im Sinne der Eisenbahninfrastrukturbenutzungsverordnung (EIBV) die geplante zeitliche und räumliche Belegung der Eisenbahninfrastruktur für eine Zugfahrt durchgehend auf der freien Strecke und/oder in den Bahnhöfen.;;Trassen werden nach Regeltrasse, Angebotstrassen und Sondertrassen unterschieden. Regeltrassen sind Trassen, die im Vorlauf zu einem Jahresfahrplan fristgemäß angemeldet und nach den Konstruktionsprioritäten der ABN konstruiert wurden. Trassen, die für einen Jahresfahrplan konstruiert werden, aber erst nach dem Stichtag des Anmeldeschlusses angemeldet werden, sind dann Regeltrassen, wenn sie in den Unterlagen zum Jahresfahrplan berücksichtigt werden können. Sondertrassen sind kurzfristig im Rahmen freier Infrastrukturkapazität konstruierte Trassen für Verkehre, für die keine Angebotstrassen verfügbar oder gewünscht sind. Angebotstrassen sind konfliktfrei vorkonstruierte Trassen. Sie werden nach der Konstruktion der Regeltrassen unter Nutzung der noch freien Kapazität konstruiert. Regel- und Sondertrassen können beide fahrdienstlich sowohl mit Regel- als auch mit Sonderzügen belegt sein.'),\n", + " ('Trassenangebot',\n", + " 'Trassenangebot ist ein Vertragsangebot auf der Basis von Trassenanmeldungen, für die konfliktfreie Zugtrassen konstruiert werden konnten und über die Einvernehmen erzielt wurde. Es beinhaltet die Trassendaten (Laufweg, Zugcharakteristik und Verkehrszeiträume).'),\n", + " ('Trassenkonstruktion',\n", + " 'Trassenkonstruktion ist das Ausarbeiten einer Trasse;;- - unter Beachtung der Kundenwünsche,;- - unter Beachtung der Konstruktionsregeln,;- - auf der Grundlage einer Fahrzeitrechnung,;- - unter Beachtung der Möglichkeiten für die Zugfolge (Sicherungstechnik, Begegnungen, etc.),;- - unter Beachtung der Zeitzuschläge zur Sicherstellung der Betriebsdurchführungsqualität und;- - unter Beachtung der Beförderungsbedingungen für die Beförderung von Gegenständen außergewöhnlicher Art (Bza).'),\n", + " ('Trassenkoordination',\n", + " 'Trassenkoordination ist das Abstimmen der Trassen unter Berücksichtigung;;- - aller Trassenanmeldungen;- - der Verfügbarkeit und wirtschaftlichen Nutzung der Infrastruktur;- - der Stabilität des Netzfahrplans;- - der Abstimmung an Bearbeitungsgrenzen;- - der Vereinbarung der Gleisbelegung in Bahnhöfen.'),\n", + " ('Trassenstudie',\n", + " 'Trassenstudie ist die Konstruktion, Koordination und Konfliktlösung für eine von einem Kunden gewünschte Fahrlage. Das Ergebnis einer Trassenstudie kann zu einer Trassenanmeldung führen.'),\n", + " ('Trassierung [frz.]',\n", + " 'das Aufsuchen und Festlegen der Linie (Trasse), nach der ein Verkehrsweg unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen und strukturellen Gegebenheiten anzulegen ist. Es wird die Achse des Verkehrsweges (z. B. Bahnachse) bei Beachtung der Elemente Neigung und Bogen (Höhe und Richtung) im Höhenschichtenplan bzw. dem digitalen Geländemodell festgelegt.'),\n", + " ('TRAX', 'Utah Transit Authority'),\n", + " ('Treibachse',\n", + " 'bei Fahrzeugen die angetriebene Achse; im Gegensatz zu o Laufachsen.;;TRI Transrapid International'),\n", + " ('Triebfahrzeug',\n", + " 'Eisenbahnfahrzeug mit Kraftmaschine;;- 1. zum Befördern von Zügen und Rangierabteilungen ( o Lokomotive) oder;- 2. als selbständige Einheit zum Befördern von Personen oder Gütern ( o Triebwagen).'),\n", + " ('Triebfahrzeugrangierführer',\n", + " 'auch Lokrangierführer (Lrf) genannt. Eisenbahner, der die Aufgaben eines Triebfahrzeugführers und eines Rangierleiters wahrnimmt. Zu den Aufgaben des Triebfahrzeugrangierführers gehören die Steuerung des Triebfahrzeugs, das An- und Abkuppeln von Wagen, die Betätigung der Weichenstelleinrichtung. Die Einführung des Arbeitsplatzes des Triebfahrzeugrangierführers wurde erst durch die Entwicklung der funkferngesteuerten Lokomotive ermöglicht.'),\n", + " ('Triebwagen',\n", + " 'fahrbare, an Gleise gebundene Kraftmaschine ( o Triebfahrzeug), die über einen eignen Antrieb verfügt und zugleich Nutz- und Verkehrsmassen aufnimmt und wahlweise auch der Beförderung von Eisenbahnwagen dient.;;Triebwagen laufen einzeln oder als mehrteilige Einheiten (Triebzüge) oder mit antriebslosen Beiwagen, zumeist gleicher Bauart. Sie haben eine große Anfahrbeschleunigung und entwickeln eine Spitzengeschwindigkeit bis über 300 km/h. Eine Sonderform war der 1930 von KRUCKENBERG und STEDEKBERG gebaute Propellertriebwagen (Schienenzeppelin), der durch Propeller angetrieben wurde (Höchstgeschwindigkeit 230 km/h) und auf der Strecke Hamburg-Berlin eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 160 km/h erreichte.'),\n", + " ('U-Bahn',\n", + " 'Untergrundbahn;;UBB Unternehmensbereich Bahnbus Usedomer Bäderbahn'),\n", + " ('Übergangsbogen',\n", + " 'geometrische Form des Überganges eines Gleises von einer Geraden in einen Kreisbogen oder von einem Kreisbogen in einen anderen, bei der der Bogenhalbmesser stetig von einer auf die andere Seite des anschließenden Gleisabschnittes zu- bzw. abnimmt.'),\n", + " ('Übergangsbogenweiche',\n", + " '- o Bogenweiche, die ganz oder teilweise im Übergangsbogen liegt.'),\n", + " ('Überhöhung',\n", + " 'vertikaler Unterschied der beiden Schienenoberkanten eines Gleisquerschnittes theoretische Überhöhung: Überhöhung, bei der auf Fahrzeuge, die mit der rechnerisch angesetzten Geschwindigkeit fahren, keine Seitenbeschleunigung wirkt. ( ausgleichende Ü.);;Regelüberhöhung: Aus wirtschaftlichen Gründen festgelegte Überhöhung, die Züge unterschiedlicher Fahrgeschwindigkeiten im gleichen Gleisabschnitt berücksichtigt. Mindestüberhöhung: Überhöhung, bei der auf Fahrzeuge, die mit der rechnerisch angesetzten Geschwindigkeit fahren, eine begrenzte, noch zulässige Seitenbeschleunigung wirkt.'),\n", + " ('Überhöhungsrampe',\n", + " 'Übergang eines Gleises von einem nicht überhöhten auf einen überhöhten Abschnitt oder von einer kleineren auf eine größere Überhöhung oder umgekehrt.'),\n", + " ('Überleitstelle',\n", + " 'Bahnanlage der o freien Strecke und zugleich o Blockstelle der o freien Strecke, wo Züge auf ein anderes Gleis derselben Strecke übergehen können.'),\n", + " ('Ubf Umschlagbahnhof',\n", + " 'UEEIV;;Union Europäischer Eisenbahn-Ingenieur-Verbände'),\n", + " ('Unterbau',\n", + " 'durch Verkehrslasten beanspruchter anstehender oder eingebauter Baugrund einschließlich der baulichen Anlagen, die zur Gewährleistung seiner Funktion und Standsicherheit erforderlich sind. o Eisenbahnoberbau, o Bahnkörper'),\n", + " ('Untergrundbahn',\n", + " \"(auch Metro genannt: Kurzform von Metropolitian, aus dem frz. wortwörtlich 'zur Hauptstadt gehörend'), Abk. U-Bahn, ein Nahverkehrssystem in Großstädten, dessen Strecken im Innenstadtbereich meist unterirdisch geführt werden, in Außenbezirken auch zu ebener Erde bzw. in Hochlage verlaufen können. Untergrundbahnen stehen in der Regel unter kommunaler Regie und werden vorwiegend mit Gleichstrom betrieben; im Vergleich zur Stadtbahn haben sie Fahrzeuge mit größerem Fassungsvermögen, im allgemeinen größere Haltestellenabstände und niveaufreie Kreuzungen; generell wird auf Signal gefahren. Untergrundbahnen fahren nach starrem Taktfahrplan mit sehr kurzer Zugfolge, die Fahrgäste können schnell ein- und aussteigen, da Fußbodenhöhe im Fahrzeug und Bahnsteigoberfläche gleich hoch sind. Die Reisegeschwindigkeiten sind hoch. Die erste U-Bahn wurde 1863 in London in Betrieb genommen.\"),\n", + " ('Unterschwellung',\n", + " 'zusammenfassender Begriff für alle schwellenartigen Baukörper, die zur Übertragung der Verkehrslasten von den Schienen auf die Bettung bzw. den Unterbau und zur Spurhaltung dienen.'),\n", + " ('Untertiefung', 'negative o Überhöhung eines Gleises'),\n", + " ('Unterwerk',\n", + " 'Stromversorgungsanlage für die o Fahrleitung elektrischer Schienenbahnen. Das Unterwerk bezieht Energie aus einer besonderen Bahnstromleitung oder aus dem Landesnetz und formt sie in die für die Triebfahrzeuge benötigte Spannung um.'),\n", + " ('Verkehrslärm',\n", + " \"der vom bodengebundenen Verkehr und dem Luftverkehr hervorgebrachte Lärm. Die Ursachen des Lärms beim Kraftfahrzeugverkehr sind Motoren- und Rollgeräusche, die von der Fahrweise der Verkehrsteilnehmer und dem Verkehrsfluss beeinflusst werden. Möglichkeiten der Abhilfe: Geräuschdämpfungsmaßnahmen beim Antrieb der Kraftfahrzeuge wie Verhindern des Anfahrens und Bremsens durch 'grüne Welle' bei Lichtsignalanlagen, Schaffung verkehrsberuhigter Zonen, Fahrverbote für Lkw an bestimmten Tagen, Aufstellung von Schallschutzwällen, Aufschüttung von Schallschutzdämmen, Verlegung von Straßen in Einschnitte und Tunnel. Beim Eisenbahnverkehr wird der Lärm hauptsächlich durch das Rollgeräusch zwischen Rad und Schiene, bei Dieseltriebfahrzeugen durch den Antrieb verursacht. Bei Tunnelbauwerken kann der Schall über das Tunnelbauwerk und das angrenzende Erdreich in nahe gelegene Häuser übertragen werden. Möglichkeiten zur Abhilfe: Verbesserungen am Oberbau, am Fahrzeug (Scheiben- statt Klotzbremsen, Verlegung der Eisenbahntrasse in Gebiete mit wenig Einwohnern, in Tunnel, Einschnitte, Schallschutzwände oder -dämme).\"),\n", + " ('Verkehrsplanung',\n", + " 'die vorausschauende Festlegung von Maßnahmen mit dem Ziel, den Verkehr auf Straße, Schiene, Wasser und in der Luft so zu ordnen, wie es dem öffentlichen Interesse am besten entspricht; eine Hauptaufgabe der o Verkehrspolitik.'),\n", + " ('Verkehrspolitik',\n", + " 'die Gesamtheit der Maßnahmen zum Ausbau, zur Ordnung und zur Regelung des Verkehrswesens seitens des Staates und der Verbände. Neben der Verkehrssicherheit gehört zu den Aufgaben der Verkehrspolitik besonders die Abstimmung und Koordinierung der einzelnen Verkehrsträger. Das Ziel besteht in der Schaffung eines leistungsfähigen Verkehrssystems zum Transport von Personen, Gütern und Nachrichten als Voraussetzung für eine effiziente Arbeitsteilung in der Volkswirtschaft. Die Bewältigung des überdurchschnittlich wachsenden Straßen- bzw. Individualverkehrs (Pkw, Lkw) wirft besondere Probleme auf, auch im Hinblick auf den Umweltschutz. Die Schwerpunktverlagerung auf die sehr viel effektiveren öffentlichen Verkehrsmittel (Bahn, U-Bahn, Omnibus) wird immer energischer gefordert. Maßnahmen, den Kraftverkehr in den Städten zu drosseln, sind unter Anderem Ausbau der innerstädtischen Verkehrslinien, Fußgängerzonen in den Geschäftszentren und Entwicklung neuer Personentransportmittel, auch mit individueller Zielbestimmung.'),\n", + " ('Verkehrssignalanlage',\n", + " 'Anlage zur Regelung des Straßenverkehrs; bestehend im Allgemeinen aus Ampeln oder Säulen, die rote, grüne und meist auch gelbe Lichtsignale aussenden.'),\n", + " ('VerkPBG', 'Verkehrswegeplanbeschleunigungsgesetz'),\n", + " ('Verlegelücke',\n", + " \"Beim Bau lückiger Gleise in Abhängigkeit von Schienentemperatur und - länge herzustellende Lücke zwischen nacheinander folgenden Schienen.;;Die Verlegelücke wird mit dem Verlegelückeneisen hergestellt. Der Ausdruck 'Stoßlückeneisen' ist falsch. Stoßlücken treten erst im verspannten Gleis auf und werden mit dem Stoßlückenmesskeil gemessen.\"),\n", + " ('Verlegetemperatur',\n", + " 'Schienentemperatur, bei der o Schienen und o Gleisjoche verlegt werden.'),\n", + " ('Verschiebeband',\n", + " 'graphische Darstellung der Seiten- und Höhenänderung eines Gleises bezogen auf die Solllage'),\n", + " ('Verschmutzungsgrad',\n", + " 'prozentualer Anteil des Bettungsrückstandes am Gesamtvolumen einer verschmutzten Bettung'),\n", + " ('Verspannen',\n", + " 'Herstellen der kraftschlüssigen Verbindung zwischen den Schienen und der Schienenunterstützung'),\n", + " ('Verspannungstemperatur',\n", + " 'Schienentemperatur, bei der die Schienen eines o lückenlosen Gleises endgültig verspannt werden.'),\n", + " ('verwundenes Gleis',\n", + " \"Gleis, in dem die beiden Schienenoberkanten unterschiedliche Längsneigung besitzen. Das 'verwundene Gleis' ist der Gegenstand, im Gegensatz zur 'Gleisverwindung', die den mathematischen Ausdruck darstellt, unter anderem auch als 'windschiefes Gleis' bezeichnet.\"),\n", + " ('Waggon', 'Eisenbahnwagen.'),\n", + " ('Waggonkippanlage',\n", + " 'Entladevorrichtung für einzelne Eisenbahnwagen bei großen Industrie-, Hütten- oder Kraftwerken und in Häfen. Die Wagen werden auf einer Bühne festgelegt und dann meist über die geöffnete Stirnwand durch Heben an einem Ende entleert. Solange Massengüter in offenen Güterwagen allgemeiner Bauart befördert wurden, waren Waggonkippanlagen in zahlreichen Bahnhöfen gebräuchlich; heute auf Grund von o Spezialgüterwagen für schlagartige bzw. dosierte Entladung (Selbstentlader) entbehrlich. Hochleistungsfähige Umschlaganlagen z. B. in Häfen erfordern allerdings Waggonkippanlagen. Zur Entladung der Waggons sind bei Erzbahnen in Australien Waggonkippanlagen im Einsatz, bei denen die Drehung der Waggons um die Längsachse der Zugkupplung erfolgt, so dass die Trennung des Zugverbandes vermieden wird.'),\n", + " ('Wanderschutz',\n", + " 'Vorkehrung gegen das Wandern der Schienen durch Einbau von Wanderschutzmitteln (Wanderschutzklemmen). Die Längsverschiebung der Schienen infolge des Eisenbahnbetriebs wird als Wandern der Schienen bezeichnet. Nur für denn Fall, dass der o Längsverschiebewiederstand größer als der o Durchschubwiderstand ist, ist der Einbau des Wanderschutzes erforderlich. Für das lückenlose Gleis ist der W. von Bedeutung.'),\n", + " ('Warnst', 'Warnstellung'),\n", + " ('WARS',\n", + " 'Przedsiebiorstwo Wagonów Restauracyjnych i Sypialnych (poln.): polnische Speise und Schlafwagenunternehmen;;WAS Wagenabnahmestelle;;Was WagenausbesserungssteIle'),\n", + " ('Wa-Signale', 'Warnsignale bei Arbeiten im Gefahrenbereich der Gleise'),\n", + " ('WAZ Wagenaufenthaltszeit',\n", + " '- Wdb 1. Wagendienstbuch;- 2. Wagendiensttbuchverfügung;- WE;- 1. Weichenende;- 2. Weicheneinheit;;WEB Wechselweiche eingleisiger Betrieb'),\n", + " ('Wechselaufbauten',\n", + " 'Wechselbehälter, genormte Lkw-Aufbauten, die entweder auf eigene Stützfüße abgestellt oder auf Eisenbahntragwagen umgeladen werden können. Die Lkw bzw. Anhänger besitzen Luftfederung, die eine Höhenverstellung des Chassis und damit eine Unterfahrung eines abgestellten Wechselaufbaus ermöglichen. Wechselaufbauten stellen ein Großteil des o Huckepackverkehrs der Bahn.'),\n", + " ('Weiche',\n", + " 'Oberbaukonstruktion, die Schienenfahrzeugen den Übergang von einem Gleis auf einen anderes ohne Unterbrechung der Fahrt ermöglicht. Das Wort Weiche wird auch als übergeordneter Fachausdruck für Weiche, Kreuzung und Kreuzungsweiche verwendet, um die wiederholte, umständliche Aufzählung zu vermeiden. Zu Weichen werden wegen der gleichartigen Unterschwellung auch o zungen- und herzstücklose Abzweigung (ZHA) und o Hemmschuhauswurfvorrichtungen (HAV) gezählt.;;Technisch wird jedoch zwischen Weiche, Kreuzung und Kreuzungsweiche unterschieden. Es hat sich als Bauart die o Zungenweiche durchgesetzt, für spezielle Anwendungen sind auch moderne Formen der o Schleppweiche Stand der Technik.;;- o o o o o;- Absteckmaße, Backenschiene, Bogenweiche, Weichendarstellung, Doppelweiche, o Einfache Weiche, o Fahrkantenbild, o Federschienenzunge, o Federzunge, o Flügelschiene, o Führungsschiene, o Gelenkzunge, o gerade Weiche, o freiliegende Weiche, o Radlenker, o Schwellenanordnung in Weichen, o Schwellenteilung, o Stammgleis, o Übergangsbogenweiche, o Weichenanschluss, o Weichenart, o Weicheneinheit, o Weichenendteil, o Weichenfahrbahn, o Weichenform,;- o Weichengroßteil, o Weichengrundform, o Weichenhauptteil, o Weichenheizung,;- o Weichenkanal, o Weichenneigung, o Weichenschwellensatz, o Weichenstellvorrichtung, o Weichenverschluss, o Weichenzunge, o Zungenvorrichtung, o Zweiggleis, o Zwischenschienen'),\n", + " ('Weichenanschluss',\n", + " 'Teil eines Gleises oder einer benachbarten o Weiche, der unmittelbar vor dem Weichenanfang oder unmittelbar hinter dem Weichenende einer Weiche liegt.'),\n", + " ('Weichenart',\n", + " 'Bezeichnung der o Weiche nach der Art der Abzweigung oder Kreuzung der einzelnen Fahrwege.'),\n", + " ('Weichendarstellung',\n", + " 'Weichen werden je nach ihrem Verwendungszweck unterschiedlich dargestellt. Nach folgenden Darstellungsarten wird unterschieden:;;- 1. Darstellung der Schienenstränge;- 1.1 Fahrkantenbild, unmaßstäblich;- 1.2 Geometrisches Bild (unmaßstäbliche Darstellung einer Weiche im Grundriss, in der nur die Fahrkanten der Fahrschienen - an den Herzstücken ohne Unterbrechung - gezeichnet werden.);- 1.3 Lageplan (Maßstäbliche Darstellung einer Weiche im Grundriss, in der die Hauptelemente (Schiene, Schwelle) mit den wichtigsten Maßen und Bezeichnungen sowie mit ihrer Zuordnung untereinander erkennbar sind.);- 1.4 Konstruktionszeichnung (Maßstäbliche Darstellung einer Weiche oder von Teilen einer Weiche mit Ansichten, Schnitten und sonstigen Angaben, nach denen die Weiche oder ihre Teile gefertigt und zusammengebaut werden.);- 2. Darstellung der Gleisachsen;- 2.1 Lageskizze;- 2.2 unmaßstäbliche, symbolhafte Darstellung einer Weiche durch ihre Gleisachsen.;- 2.3 Absteckbild;- 2.4 Maßstäbliche, symbolhafte Darstellung einer Weiche durch ihre Gleisachsen mit Hilfe ihrer Absteckmaße.'),\n", + " ('Weicheneinheit',\n", + " 'idealisierte Rechengröße für den Instandhaltungsaufwand für Weichen und Kreuzungen, die aus der Anzahl der Zungenvorrichtungen gebildet wird, ohne die Weichenabmessungen zu berücksichtigen. Eine einfache Kreuzung gilt als eine Weicheneinheit.'),\n", + " ('Weichenendteil',\n", + " 'Zusammenfassende Bezeichnung für das Herzstück, die Fahrschienen und die Radlenker mit den zugehörigen Schwellen sowie dem zugehörigen Kleineisen einer o Weiche.'),\n", + " ('Weichenfahrbahn',\n", + " 'Zusammenfassende Bezeichnung für die Zungenvorrichtung, die Zwischenschienen, das Herzstück, die Fahrschienen mit den Radlenkern einschließlich der zu ihnen gehörenden Schienenverbindungsmittel einer o Weiche.'),\n", + " ('Weichenform',\n", + " 'Kurzform der Weichenbezeichnung, die sich auf die Schienenform, den Zweiggleishalbmesser und die Weichenneigung beschränkt.'),\n", + " ('Weichengroßteil',\n", + " 'Im Weichenwerk montiertes, aus mehreren Einzelteilen bestehendes Teil einer o Weiche, das in der Regel erst nach der gesamten Liegedauer im Werk zerlegt wird. Hierunter rechnen Zungenvorrichtungen, Herzstücke und Fahrschienen mit Radlenkern, sofern bei letzteren die Radlenker keine getrennte Befestigung aufweisen.'),\n", + " ('Weichengrundform',\n", + " 'Bezeichnung für den Ausgangstyp einer o Weiche mit geradem Stammgleis, aus dem unter Veränderung der Geometrie bestimmter Konstruktionsteile andere gerade oder o Bogenweichen entwickelt werden.'),\n", + " ('Weichenhauptteil',\n", + " 'Zusammenfassende Bezeichnung für die Zungenvorrichtung und die Zwischenschienen mit den zugehörigen Schwellen sowie dem zugehörigen Kleineisen.'),\n", + " ('Weichenheizung ( o Whz)',\n", + " 'Einrichtung, die mittels verschiedener Energiearten Wärmeenergie an den beweglichen Teilen einer o Weiche erzeugt oder auf diese überträgt, dadurch Schnee und Eis beseitigt bzw. deren Bildung verhindert und somit das Umstellen der Weiche bei niedrigen Temperaturen und Schneefall ermöglicht.'),\n", + " ('Weichenkanal',\n", + " 'Nicht verfülltes, früher mit Formsteinen ausgelegtes Schwellenfach der o Weiche, in dem der Weichenverschluss untergebracht ist, heute insbesondere durch Trogschwelle (mit Abdeckung) hergestellt.'),\n", + " ('Weichenneigung',\n", + " 'Tangens des Weichenwinkels, ausgedrückt als Verhältnis 1:n'),\n", + " ('Weichenschwellensatz',\n", + " 'Gesamtheit der für eine o Weiche erforderlichen Schwellen.'),\n", + " ('Weichenstellvorrichtung',\n", + " 'Einrichtung, die über den o Weichenverschluss das Umstellen der beweglichen Fahrbahnteile der o Weiche bewirkt.'),\n", + " ('Weichenverschluss',\n", + " 'Einrichtung, die die beweglichen Teile einer o Weiche in ihrer Endlage (1. Weichenverschluss), bei längeren Weichenzungen auch deren Verlauf (2. und weitere Weichenverschluss/-verschlüsse), sichert und ihr Umstellen ermöglicht.;;Bewegliche Teile einer Weiche können sein:;;- - Weichenzungen,;- - Herzstück mit beweglicher Spitze,;- - Herzstück mit beweglichen Flügelschienen.'),\n", + " ('Weichenzunge',\n", + " 'Bearbeitete Zungenschiene einer o Weiche, die als bewegliches Teil der Zungenvorrichtung durch ihre konstruktive Ausbildung und ihre Umstellbarkeit das Befahren des eingestellten Fahrwegs ermöglicht. Einige Bahnverwaltungen verwenden anstelle der Zungenschienen mit besonderem Profil auch Regelschienen.'),\n", + " ('Weiterf', 'Weiterfahrt'),\n", + " ('Wendezug',\n", + " 'Eisenbahnzug, der ohne das sonst notwendige Umsetzen des Triebfahrzeugs in beiden Fahrtrichtungen verkehren kann. Wenn das Triebfahrzeug den Zug schiebt, wird es von dem am anderen Zugende laufenden Steuerwagen fernbedient.;;Werk, Kurzname für Fahrzeugwerk, früher Ausbesserungswerk, Abk. AW bzw. Raw, Hauptwerkstätte, eisenbahneigene Werkstätte, die der Unterhaltung und Reparatur von Eisenbahnfahrzeugen, nur gelegentlich von o Weichen und Signalen und der Herstellung von Geräten für den o Oberbau dient. Kleinere Reparaturen werden im o Betriebshof (früher Bahnbetriebswerk, Bahnbetriebswagenwerk) vorgenommen.'),\n", + " ('Werkbahn, Industriebahn',\n", + " 'Schmalspur- oder Regelspurbahn, die zum Transport der Güter innerhalb von Industriewerken dient; bei großen Industriebetrieben ist in der Regel ein Anschluss an das Streckennetz der Deutschen Bahn vorhanden.'),\n", + " ('Zahnradbahn',\n", + " 'eine Schienenbahn, in der Regel eine Gebirgsbahn zur Überwindung größerer Steigungen, bei denen die Reibungskraft der Zugmaschine nicht mehr für die sichere Fortbewegung bzw. für das Bremsen ausreicht. Zwischen den Schienen sind eine oder mehrere Zahnstangen angeordnet und mit der Fahrbahn ( o Gleis) fest verbunden; das am meisten angewandte, von ABT entwickelte System hat 2 oder 3 Zahnstangen, die gegeneinander versetzt sind; die Antriebsmaschine besitzt ebenso viele Zahnräder (die kleine federnde Bewegungen ausführen können), so dass immer mehrere Zähne zu gleicher Zeit im Eingriff sind. Bei sehr starker Steigung werden die Fahrzeuge speziell angepasst (Fahrzeugkasten in schräger, einem Parallelogramm ähnlicher Form). Die erste Zahnradbahn in Europa war die 1871 erbaute Vitznau-Rigi-Bahn; die größte Steigung (480 ‰) hat die Pilatusbahn bei Luzern, hier mit liegenden Zahnstangen und Zahnrädern!'),\n", + " ('Z-AK',\n", + " 'Automatische Zug(kraft)-Kupplung (mit Seitenpuffern für Stoßkräfte);;- ZB 1. Zentralbatterie;- 2. Zwischenbremsstoffel;- 3. Zentralbereich'),\n", + " ('zB zum Beispiel',\n", + " '- ZbA 1. Zusammenfassung betriebsdienstlicher Anweisungen;- 2. Zusammenstellung betrieblicher Anordnungen'),\n", + " ('ZBDR', 'Zentrale Bildstelle der Deutschen Reichsbahn'),\n", + " ('ZBF Zugbahnfunk',\n", + " '- ZBH Zeljeznice Bosna/Herzegovine;;Eisenbahnen der Republik Bosnien-Herzegowina;;- ZBL Zukunftsorientiertes Bahn-Leitsystem;- ZBS 1. Zentrale Beschaffungsstelle der Deutschen Reichsbahn;- 2. Zugbeeinflussung Berliner S-Bahn;;Dieses punktförmige Zugbeeinflussungssystem löst bei der Gleichstrom-S-Bahn Berlin die mechanische Fahrsperre ab.;;- ZBW Zentralstelle für Betriebswirtschaft im Werkstättendienst der Deutschen Bundesbahn (ZW-Vorläufer)'),\n", + " ('ZBWL',\n", + " '- Zentrale Betriebswechselsprechanlage;- Z Č Zosun Č ul Zosum Minzuzui Inmingonghoagug (korean.): Eisenbahnen der Koreanische Demokratischen Republik;- ZD Zugdispatcher;- ZE Zentraleinheit'),\n", + " ('ZEFBA', 'Zentrale elektronische Frachtbe- und -abrechnung'),\n", + " ('Zes/ZES', 'zentrale Schaltstelle'),\n", + " ('Zm-Signal', 'Zugmelde- oder Gefahrensignal'),\n", + " ('Zmst', 'Zugmeldestelle'),\n", + " ('Zp-Signale', 'Signale für das Zugpersonal'),\n", + " ('(Zs) Psiw',\n", + " '- o Psiw nur mit Zugschaffner besetzt;- Zs 1. Zusatzsignal;- 2. Zugschaffner'),\n", + " ('ZS Zugsammelschiene',\n", + " 'Zsig Zwischensignal;;ZSR Zeleznice Slovenskej Republiky, Slowakische Eisenbahnen (ab 1993)'),\n", + " ('Zug',\n", + " 'die aus Zugmittel mit Kraftmaschine ( o Triebfahrzeug) und Lastträger ( o Waggon) gebildete Verkehrseinheit, auch auf allein fahrende Triebwagen und Triebfahrzeuge angewendet, bei Eisenbahnen aus so genannten Regelfahrzeugen gebildet. Ein Zug muss als solcher durch die vorgeschriebenen Signale gekennzeichnet werden. Das Zugbegleit- und das Triebfahrzeugpersonal unterstehen einem Zugführer.'),\n", + " ('Zugangsberechtigte (ZB)',\n", + " 'sind o Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) und in Deutschland Sonstige, die [Fahrplan]Trassen [des Eisenbahnbetriebs] erwerben dürfen.'),\n", + " ('Zugbildung',\n", + " 'Abk. Zugb, die Zusammensetzung der einzelnen Wagen eines Reise- oder Güterzuges in bestimmter Reihenfolge. Zugbildungsbahnhöfe befinden sich an jenen Punkten im Netz, wo Züge beginnen oder enden, und sind mit den notwendigen Pflege-, Wartungs- und Reparaturanlagen ausgestattet.'),\n", + " ('Zugcharakteristik (Konstruktionselemente)',\n", + " 'Die Zugcharakteristik umfasst die für eine Trassenanmeldung unbedingt erforderlichen Angaben des Kunden über die technischen Eigenschaften von Zügen, die der Trassenkonstruktion als Parameter zugrunde gelegt werden.'),\n", + " ('Zugflügelung',\n", + " 'Vereinigen von Zügen zu einem neuen Zugverband und Trennen eines Zugverbandes in nachfolgend selbständig verkehrende Züge, vorzugsweise ohne Rangieren. Vielfachsteuerung, automatische Kupplung (einschl. Steuerleitungen, Bremse, Bordnetz) und sicherungstechnische Anpassung der Bahnanlage unterstützen eine wirtschaftlichen Betrieb der Zugflügelung. Ziel ist die abschnittsweise Bündelung von Zugläufen, bei gleichzeitigem Verzicht auf Umsteigen bzw. Umschlagen an den ansonsten als Anschlussbahnhöfe dienenden Betriebsstellen.'),\n", + " ('Zugfolgestelle',\n", + " 'Bahnanlage, die eine o Blockstrecke begrenzt, in die ein Zug nicht einfahren darf, bevor ihn der vorausgefahrene Zug verlassen hat. An Zugfolgestellen kann demnach die Reihenfolge der Züge einer Fahrtrichtung nicht verändert werden.'),\n", + " ('Zugführer',\n", + " 'zum Zugbegleitpersonal gehörende Person, die für Vorbereitung des Zuges und den gesamten Dienst am Zug verantwortlich ist. Dem Zugführer untersteht das übrige Zugbegleitpersonal. Bei Reisezügen trägt der Zugführer eine rote Erkennungsbinde, heute üblich als Ärmelstutzen der Dienstbekleidung, vormals eine rote Schärpe. Die Funktion des Zugführers wird bei bestimmten Zuggattungen vom Triebfahrzeugführer wahrgenommen, z. B. im Nahverkehr.'),\n", + " ('Zugfunk',\n", + " 'Funksprechverbindung zwischen Triebfahrzeugen und den Betriebsleitstellen entlang einer Strecke mit bahneigenen Einrichtungen und Frequenzen; bei der Deutschen Bundesbahn ab 1971 eingeführt, heute im Standard o GMS-R angewandt.'),\n", + " ('Zuggattung',\n", + " 'eine Kennzeichnung, die die Zugehörigkeit eines Zuges zu einer bestimmten Kategorie angibt. Die Zuggattung bestimmt in betrieblicher Hinsicht auch eine Rangfolge der Züge untereinander. o Skript 0-1 Abkürzungen, Formelzeichen'),\n", + " ('Zugmeldestellen',\n", + " 'sind diejenigen o Zugfolgestellen, von denen ab die Reihenfolge der Züge auf der o freien Strecke geändert werden kann. o Bahnhöfe, o Abzweigstellen und o Überleitstellen sind stets Zugmeldestellen.'),\n", + " ('Zugmeldeverfahren',\n", + " 'wichtige Grundlage der Betriebsführung, umfasst die Zugmeldungen und andere fahrdienstliche Meldungen zur Sicherung des Raumabstandes und zur Verständigung der Beteiligten der freien Strecke über den Zugverkehr. Außerdem wird bei eingleisigen Strecken sichergestellt, dass bis zur nächsten Zugmeldestelle dem betreffenden Zug kein anderer Zug entgegenfährt. Unterschieden wird in Vorausmeldung, Abmeldung, Rückmeldung. Auf eingleisigen Strecken und auf zweigleisigen Strecken mit wärterbedienten Schranken werden Züge voraus- und rückgemeldet. Auf zweigleisigen Strecken ohne wärterbediente Schranken wird ab- und rückgemeldet. Ist o Streckenblock vorhanden, entfällt das Rückmelden. Für Zugmeldungen sind festgelegte Wortlaute zu verwenden.'),\n", + " ('Zugnummer',\n", + " 'eindeutige Kennzeichnung eines Zuges durch eine Nummer, die in Verbindung mit der Zuggattung einen Zug während seines gesamten Laufweges unverwechselbar kennzeichnet. Die Zugnummern sind nach einem System zusammengestellt, das Zuggattung, Verkehrsbereich und Relation berücksichtigt; sie ermöglichen eine elektronische Verarbeitung (Steuerung, Platzreservierung, Statistik).'),\n", + " ('Zugnummernmelder, Zugnummernmeldeanlage',\n", + " 'ein elektronisches Gerät, das bei Gleisbildstellwerken und Elektronischen Stellwerken die Zugnummern selbsttätig mit dem Zug von einem Bahnhof bzw. Zugmeldeabschnitt zum nächsten weitermeldet. Die Zugnummer wandert sichtbar im Anzeigefeld des Stelltisches, der Meldetafel oder des Monitorbereiches weiter.'),\n", + " ('Zugsicherung',\n", + " 'Einrichtungen zur Sicherung des Eisenbahnverkehrs auf Bahnhöfen und freier Strecke mit Hilfe von Signalanlagen und von ihnen abhängigen Weichen und Gleissperren. Der Zugsicherung. dienen zunehmend nur noch Elektronische o Stellwerke (ESTW). Selbsttätige Streckenblockung und Zugselbstlenkung sind ein Teil der Zugsicherung. Auch die Zugbeeinflussungsanlagen ( o Punktförmige Zugbeeinflussung PZB, o Linienzugbeeinflussung LZB).'),\n", + " ('Zugsignale',\n", + " 'optische Signale, die die Spitze und den Schluss des Zuges kennzeichnen. Die bei Tag und bei Nacht anzuwendenden Zugsignale sind im jeweiligen Rechtsbereich der Bahnen geregelt. Das Zugspitzensignal besteht gewöhnlich drei weißen Lichtern in Form eines A (Regelspitzen- bzw. Dreilichtspitzensignal oder zwei Lichter und das leutende Richtungsschild bei Reisezügen). Der Schluss von Güterzügen wird durch mindestens eine viereckige rückstrahlende rot-weiße Scheibe gekennzeichnet, die am letzten Fahrzeug anzubringen sind. Der Zugschluss an Reisezügen wird mit zwei fest installierten, rot leuchtende Lichter am letzten Fahrzeug gekennzeichnet. Einzeln fahrende Lokomotiven, Arbeitszüge und Nebenfahrzeuge führen das vereinfachte Schlusssignal, das bei Tag aus einer runden roten Scheibe mit weißem Rand und bei Nacht aus einem roten Licht besteht. Für Fahrten auf dem Gegengleis gelten bei einzelnen Bahnen besondere Zugsignale, heute bei hochleistungsfähigen Bahnen, die grundsätzlich die regelmäßige Benutzung des Regel- und des Gegengleises gestatten, jedoch unüblich.'),\n", + " ('zungen- und herzstücklose Abzweigung (ZHA)',\n", + " 'An Stelle einer einfachen Weiche werden bei sehr seltenem Befahren des Zweiggleises (z. B. Anschluss zu einem Elektrizitätswerk mit nur gelegentlichem Transformatortransport) zungen- und herzstücklose Abzweigung (ZHA) verwendet. Sie zählen mit zu Weichenkonstruktionen. o Weiche'),\n", + " ('Zungenvorrichtung',\n", + " 'Weichengroßteil, das den ununterbrochenen Fahrkantenverlauf des eingestellten Fahrwegs am Beginn des Abzweigs sicherstellt. Eine Zungenvorrichtung besteht aus zwei o Backenschienen und zwei o Weichenzungen.'),\n", + " ('Zungenweiche',\n", + " \"ursprünglich als 'selbstwirkende o Weiche' bezeichnet und erstmals im großen Stil bei der o Semmeringbahn angewandt, moderne Form und Stand der Technik von Weichen der Schienenbahnen, deren bewegliche Weichenteile für den alternativen Übergang auf eines der fortführenden Gleise sich innerhalb fest montierter Fahrschienen ( o Backenschiene) an diese anlehnen und so einen entgleisungsfreien Fahrzeuglauf gestatten. Bei Z. überfahren Schienenfahrzeuge keine offenen Stöße, wie sie für o Schleppweichen typisch sind. Wenn Zungenweichen stumpf befahren werden und sie so genannt 'auffahrbar' sind, werden Entgleisungen grundsätzlich vermieden.\"),\n", + " ('Zweiggleis',\n", + " 'Gleis einer o Weiche, das vom Stammgleis abzweigt. Das Zweiggleis ist im Allgemeinen als Kreisbogen ausgebildet. Einige einfache Weichen werden im Bereich der Zungenvorrichtung des geringeren Verschleißes wegen mit einem parabelförmigen Bogen, dem sich ein Kreisbogen anschließt, ausgebildet (Parabelzungenweiche). Für hoch belastete Gleise bzw. in Hauptgleisen der Ausbau- und Neubaustrecken werden Klothoidenweichen verwendet.'),\n", + " ('zweigl', 'zweigleisig'),\n", + " ('Zweisystemfahrzeug,',\n", + " 'ein Schienenfahrzeug, das für den Betrieb mit zwei Traktionsarten ausgelegt ist, auch als Hybridfahrzeug bezeichnet;;- - 1. bei elektrischen Triebfahrzeugen z. B. für die in Europa üblichen Bahnstromsysteme, z. B. für die Systemgrenze Wechselstrom 15 kV 16,7 Hz und Gleichstrom 3 kV (DBAG Č D, DBAG - PKP), Wechselstrom 15 kV 16,7 Hz und Gleichstrom 750 V (Stadtbahn Karlsruhe, o Karlsruher Modell), Wechselstrom 15 kV 16,7 Hz und Gleichstrom 1200 V (S-Bahn Hamburg Baureihe 474.3) oder Gleichstrom 3 kV und Wechselstrom 25 kV 50 Hz (Systemgrenze innerhalb der Č D bei Kutna Hora) oder;- - 2. sie nutzen an Bord die Kombination von elektrischer und dieselelektrischer Traktion (z. B. Duo-S-Bahn Berlin, Straßenbahn Nordhausen -Ilfeld, Stadtbahn Kassel). Zweisystemfahrzeuge überfahren o Systemwechselstellen ohne Halt und sind für weitgehend umsteigefreie Transportketten wichtige Voraussetzung.;- - 3. Als Zweisystemfahrzeuge werden auch Schienenfahrzeuge bezeichnet, die sowohl in Anlagen nach o Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO) als auch nach BOStrab ( o Straßenbahn) zum Einsatz kommen (z. B. für die Stadt- und Regionalbahn Zwickau zugelassene Triebwagen der Vogtlandbahn).;- o Mehrsystemfahrzeuge.'),\n", + " ('Zwischenlagenausgleich (Gleis, Zwischenlage)',\n", + " 'Verfahren zur Berichtigung von geringen Fehlern in der Höhenlage eines Gleises durch Einbau von Zwischenlagen unterschiedlicher Dicke.'),\n", + " ('Zwischenschienen',\n", + " 'Schienen, die o Weichengroßteile ( o Zungenvorrichtung, o Weichenendteil) verbinden.'),\n", + " ('Zwisig', 'Zwischensignal'),\n", + " ('Zwp', 'Zwischenplatte'),\n", + " ('ZZA', 'Zentrale Zugaufsicht'),\n", + " ('ZZD', 'Deutsche Bundesbahn - Zentrale Zentralstelle Datenverarbeitung'),\n", + " ('ZZT', 'Deutsche Bundesbahn - Zentrale Zentralstelle Technik')]" + ] + }, + "execution_count": 22, + "metadata": {}, + "output_type": "execute_result" + } + ], + "execution_count": 22 + } + ], + "metadata": { + "kernelspec": { + "display_name": "Python 3", + "language": "python", + "name": "python3" + }, + "language_info": { + "codemirror_mode": { + "name": "ipython", + "version": 2 + }, + "file_extension": ".py", + "mimetype": "text/x-python", + "name": "python", + "nbconvert_exporter": "python", + "pygments_lexer": "ipython2", + "version": "2.7.6" + } + }, + "nbformat": 4, + "nbformat_minor": 5 +} |